UPDATEFebr.
/Dez. 2009 |
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neue Besitzer erzählen |
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28. September 2008 |
Boomer ist nun in Kassel zu einem
jüngeren Ehepaar mit Hundeerfahrung
vermittelt.
Er hatte nun zwei supergute Interessenten,
für einen mussten wir uns entscheiden
und wir hoffen, dass der Platz ein absoluter
Endplatz für ihn sein wird, er
hat nun doch schon häufig seine
Bezugspersonen wechseln müssen.
Die zweite Stelle wäre genausogut
für Boomer gewesen, aber da wir
leider nur einen Boomer haben..... musste
diese Bauchentscheidung getroffen werden.
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27. Sept. 2008 |
Neue Fotos eines frisch geschorenen
Boomers. Übrigens stellte man beim
Scheren fest, dass er kastriert ist!
Fellpflege ist inzwischen auch kein
Problem mehr, er genießt es, mit
einer weichen Bürste behandelt
zu werden.
In der Pflegestelle zeigt er sich als
sehr freundlicher Hund, er kommt mit
den Katzen klar. Draussen im Garten
würde er sie gerne jagen.
Auch spielt Boomer gern mit Quietschbällen.
Wenn man ihn herumrennen sieht, denkt
man nicht, dass er sechs Jahre alt ist.
Boomer gehorcht sehr gut, ist aufmerksam,
neugierig und gelehrig.
Momentan springt er Menschen an, aus
Freude, aus Übersprung. Ein "Nein,
runter", reicht aus und er lässt
es. Er kann "Sitz" und "Platz".
An der Leine zieht er noch ein wenig.
Er hat auch null Probleme mit dem Mann
in der Pflegestelle, freudig führt
er alles aus, was Man(n) ihm sagt. |
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19. Sept. 2008 |
Aufgrund einer eMail vom Club Gos
d'Atura Català (www.gosdatura-catala.com),
gehen wir nun auch davon aus, dass es
nicht auszuschließen ist, dass
in Boomer ein Gos d'Atura Català
- also ein Katalanischer Hirtenhund
- steckt. Auch wenn man sich diese Rasse
bei Google
anschaut und die Beschreibung zur Rasse
liest: "VERWENDUNG : Das wirkliche
Wesen der Rasse kommt bei der Beaufsichtigung
der Herden zum Ausdruck. Der Hund folgt
nicht nur en Anweisungen des Schäfers,
sondern ist darüber hinaus in vielen
Fällen fähig, eigene Entscheidungen
zu treffen. Er lenkt die Herde mit wunderbarer
Leichtigkeit so, dass sich kein Tier
von den anderen trennt. Sein großer
Mut und seine Tapferkeit lassen auch
seine Verwendung für Wachaufgaben
zu. Aufgrund seiner Größe,
seines schönen Pelzes, seiner Intelligenz
und seiner großen Treue seinen
Herren gegenüber kann er auch ein
vorzüglicher Begleithund sein." |
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17. Sept. 2008 |
Rasse/Mix: Berger de Pyrenees - Mix?
Farbe: blond
Alter: geb. 2002
Geschlecht: männlich, nicht kastriert
Schulterhöhe: 56 cm
Gewicht: 20 kg
Er mag: andere Hunde, Auto fahren, Gassi
gehen, Schnüffeln, schmusen
Er mag nicht: Fellpflege, bedrängt
zu werden
Boomer ist ein sechs Jahre alter unkomplizierter
Hund, der sich mit allen anderen Hunden
verträgt (Katzen sind noch nicht
getestet). Kinder sollten schon größer
sein und über Hundeverständnis
verfügen.
Er sucht einen neuen Wirkungskreis,
da seine Menschen ihn in der Wohnung
nicht halten dürfen. Boomer freut
sich über jede Ansprache, ist aber
eher zurückhaltend. Er braucht
einen verständnisvollen Menschen,
der ihn mit Geduld und Konsequenz unterstützt,
da er fremden Männern gegenüber
misstrauisch ist.
Boomer kann allein bleiben und fährt
problemlos im Auto mit. Zuverlässiges
Herankommen auf Abruf ist kein Problem
für ihn. Natürlich kann er
Sitz und er freut sich über
alle Dinge, die er neu lernen kann.
Er ist bereit eine gute Bindung aufzubauen
und ein fröhlicher Geselle.
P.S.: Da Boomer sehr verfilzt ist, wird
er am Freitag geschoren. Dann kann man
wohl sagen - vom Wuschelhund zum Kurzhaarhund.
Aber das wächst ja alles wieder
;-)
Beachten sollte seine neue Familie nur,
dass sie gleich mit der Fellpflege anfängt,
auch wenn noch nicht viel zu pflegen
sein wird. Vielleicht mit einem weichen
Handschuh, ruhig mehrmals wöchentlich.
Warum? Weil Boomer bisher zwar gerne
geschmust hat, aber sobald es ums kämmen
oder bürsten ging, sich sehr unwohl
fühlte, was ganz sicher auch mit
seinem verfilzten Fell zu tun hatte. |
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14. Sept. 2008 |
Boomer muss umständehalber leider
wieder vermittelt werden, da seine Familie
keine Erlaubnis für Hundehaltung
in der Mietswohnung hat. Er ist nun
bis zu seiner Vermittlung in einer hundeerfahrenen
Pflegestelle mit mehreren anderen Hunden
untergebracht. Er lebt in einer Gruppe
von 8-10 Hunden und zeigt sich sehr
freundlich. Mehr Infos folgen. |
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18.10.2006 |
Boomer hat jetzt schon drei Nächte
bei seiner neuen Familie verbracht.
Es ist eine Familie mit drei Kindern.
Das Umziehen wurde Schritt für
Schritt aufgebaut. Anfangs ein Spaziergang.
Dann war Boomer mal einen halben Tag
da und schließlich ist er umgezogen.
Er liebt die Kinder und der Mann hat
Hundeerfahrung. Überhaupt hatte
die Familie schon immer Hunde und sind
ganz vernarrt in den kleinen Sonnenschein.
Es gab bisher nur Gutes zu berichten.
Wir wünschen ihm und seiner Familie
alles Gute und hoffen, dass er dort
alt werden kann! |
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12.10.2006 |
Boomer ist ein charmanter aufgeweckter
Kerl.
Draußen ist er absolut normal.
Bisher kein Problem mit Radfahrern,
Joggern, Pferden, Kindern, Nordic Walkern,
etc. Vieles findet er sehr interessant
und muss es genau beobachten.
Er hat ein Männerproblem in Räumen.
Will heißen, Männern gegenüber
ist er sehr misstrauisch und ängstlich
und es ist wichtig zu Beginn der Beziehung
die Weichen richtig zu stellen.
Boomer in der Hundegruppe
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Boomer zeigt seine Unsicherheit nur
in kleinen Zeichen, der zukünftige
Mensch sollte über Hundeerfahrung
und Geduld verfügen. Ist ein Mann
im Haushalt, darf er den Hund nicht
mit Zuneigung überschütten,
sondern muss die Beziehung in kleinen
Schritten aufbauen.
Den Hund kommen lassen, nicht aufdrängen
ist für Männer in Boomers
Leben z.Z. wichtig. Hat er einmal Vertrauen
gefasst, zeigt er sich ganz unbekümmert.
Deswegen ist es echt wichtig jemanden
zu finden, der bereit ist diesem kleinen
Sonnenschein wieder Vertrauen beizubringen
und dies nicht durch Unkenntnis zu gefährden.
Ein durchaus freundlicher, verspielter
Hund. Man sollte ihn nicht in eine Notwehrsituation
bringen.
Boomer hat Zähne und wenn alle
seine Signale nicht beachtet werden,
muss er sie benutzen.
Er hat einen Mann, der sich zu aufdringlich
zeigte abgeschnappt und somit Kratzer
zugefügt. Daran kann man zwei Sachen
erkennen: Boomer ist NICHT aggressiv
sondern handelt in Notwehr. Er hat nicht
durch die Haut gebissen, was für
ihn kein Problem wäre, sondern
Distanz geschaffen. Dieser Mann hat
sich zu ihm gesetzt und ihn gestreichelt:
setzt er sich (dieser Mann) vor den
Ausweg und bedroht ihn durch zugreifen.
Boomer (ist mittlerweile stocksteif
- keiner merkt es) blieb nur seine
einzige bisher erfolgreiche Strategie:
Vorschnappen um wieder Distanz zu dem
gefährlichen Mann zu bekommen.
Solche Szenen können Draußen
nicht passieren, da Boomer dort mehr
Möglichkeiten hat auszuweichen.
Links ein neues Foto: Boomer hat das
"Gesicht frei" |
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05.10.2006 |
Seine neue Frisur |
Die Pflegestelle berichtet: Boomer lebt
als neunter Hund in der Gruppe und zeigt
sich unauffällig, überaus
neugierig, verträglich mit Artgenossen,
egal ob Hündin oder Rüde kastriert
oder unkastriert. Er hatte am Donnerstag
einen Frisörtermin, er hat sich
duschen, bürsten und schneiden
lassen ohne dass ein Maulkorb oder ähnliches
benutzt werden musste. Öfter mal
eine kleine Pause und gutes zureden
haben gereicht.
Er springt gern in alle Autos - und
ich meine ALLE. Sobald eine Tür
offen steht muss er rein. Wenn er einmal
drin ist hat er Angst wenn man auf ihn
zugreift (was auch nicht besonders ungewöhnlich
ist). Bei mir bekommt er eine kleine
Leine bevor er ins Auto steigt, diese
bleibt dran, bis auf dem freien Feld,
so kann ich ihn aus jedem Auto - mittels
der Leine - holen, ohne ihn zu bedrängen.
Boomer ist sehr verspielt und neugierig.
Man kann mit ihm ohne Probleme im Freilauf
an Joggern und Radfahrern vorbei.
Kinder weiß ich noch nicht, werde
ich sehr vorsichtig testen. |
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03.10.2006 |
Boomer lebt nun in Nordhessen auf
einer Pflegestelle. Er hat die Autofahrt
(immerhin ingesamt 5 Stunden) super
überstanden, hat sich als freundlicher
Hund gegenüber Mensch und Tier
gezeigt und wird nun erstmal gebadet
;-)
Von Aggression war bisher nichts feststellbar.
Seine Schulterhöhe beträgt
ca. 56 cm. Links Boomer an der Raststätte.
>>
Fotos einer Etappe der Fahrkette |
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29.9.2006 |
Boomer,
der in France "Tommi" heisst,
hat einen Pflegestellen-Platz gefunden,
Danke für die vereinte Mithilfe,
News folgen bald von der neuen Stelle!
Rechts ein Foto von Concetta und Boomer
im Tierheim Liepvre. Links ein neues
Foto von Boomer.
>> Unten neue Fotos
von Boomer mit Rocky |
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29.9.2006 |
Boomer befindet sich in einem Tierheim
in Frankreich. Dort adoptiert leider
kein Mensch einen Hund, der Aggression
zeigt und es gibt keinen Hundetrainer
der mit Boomer arbeiten könnte.
Das Tierheim kann, so hart es klingt
solche Hunde nicht ewig behalten, da
täglich neue Hunde hereinkommen
und in Frankreich eben fast nur die
jungen, netten und schönen eine
Chance haben!
Die Tierheimleitung ist sehr kooperativ
- im Gegensatz zu vielen anderen Tierheimen
dort - und informiert uns, bevor ein
Hund eingeschläfert werden muss.
Es kann sein, dass Boomer nur im Tierheim
Aggression zeigt, weil er mit der Situation
nicht klarkommt, es ist aber auch möglich,
dass er massivere Probleme hat, das
können wir nicht beurteilen, deshalb
suchen wir jemanden mit großer
Hundeerfahrung, am besten einen Hundetherapeuten
oder Trainer. Es ist sehr sehr dringend!!
zu Boomers Vorgeschichte: Boomer
lebte bei einem Ehepaar, dass sein
Haus verlor, in eine kleine Wohnung
zog und sich scheiden liess. Auf ein
Inserat meldeten sich "Zigeuner"
und übernahmen Boomer. Dort hat
er wohl gebissen?!
Deshalb wurde Boomer in die Aussetzbox
des Tierheimes gestopft und konnte
dort nur mit Lasso herausgeholt werde,
weil er Aggression zeigte.
Auch in den nächsten Wochen verbesserte
sich sein Verhalten nicht - bei den
meisten angstaggressiven Hunden wird
es so langsam, die Pfleger gehen sehr
nett mit den Hunden um dort! Deshalb
sieht man in Frankreich keine Chance
mehr für Boomer. Am Wochenende
ist Tag der offenen Tür und bis
dahin muss Boomer anderweitig untergebracht
sein.
Das hängt damit zusammen, dass
einige Menschen in Frankreich wohl
der Meinung sind, dass ein Hund aus
dem Tierheim Müll ist und deshalb
Tierheime in Frankreich allgemein
noch nicht so selbstverständlich
und beliebt sind, wie bei uns in Deutschland.
Deshalb würden aggressive Hunde
den "Ruf" der Tierheime
noch verschlechtern. Soviel als Erklärungsversuch!
Wir kennen nur unsere deutschen Verhältnisse
und vergessen zu oft unter welch schwierigen
Bedingungen die Leute in anderen Ländern
Tierschutz betreiben.
Deshalb möchten wir hier um Verständnis
bitten für die Vorgehensweise
des Tierheims. Es bleibt ihnen oft
keine andere Lösung als die Euthanasie!
Wir kennen diese Leute persönlich
und sie haben mit Sicherheit schon
mehr Tieren geholfen als einige von
uns. Sie verbringen fast ihre gesamte
Zeit damit, Tieren zu helfen und gegen
Windmühlen zu kämpfen. Es
mag viele andere Tierheime geben,
wo Menschen arbeiten, denen das Schicksal
ihrer Tiere recht egal ist, aber die
beiden Tierheime denen wir zu helfen
versuchen, ist es nicht egal und deshalb
unterstützen wir sie!
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22.9.2006 |
Boomer: ein Berger des Pyrenees (Mix?).
Er wurde 2002 geboren und ist nicht
ganz einfach.
Er hat sehr große Angst, kennt
kaum etwas von der normalen Welt.
Boomer verkriecht sich aber nicht
aus Angst, sondern wird aggressiv,
wenn ihn etwas beunruhigt.
Wir suchen für ihn Experten dieser
Rasse, die sich mit angstaggressiven,
evtl. schlecht sozialisierten und
deprivierten Hunden auskennen.
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