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UPDATE Juli 2011 |
6 Monate mit Kessi
Durch Ihre Herzprobleme hatte Kessi am Samstag plötzlich sehr viel Wasser im Bauch und wir mußten sie am Sonntagmorgen im VW-Bus vom Tierarzt erlösen lassen. Für Kessi war es nicht schlimm. Sie lag auf ihrem Stammplatz im Bus, Klaus und ich waren bei Ihr, wir haben mit dem Tierarzt erzählt und Sie ist ganz friedlich bei uns eingeschlafen.
Kessi fehlt uns so sehr, wir hatten sie zwar nur sechs Monate, aber zu sehen wie sie bei uns aufgeblüht ist, war einfach nur schön.
Kessi kannte sofort das Geräusch der Kühlschranktür, wußte das bei uns die Hunde keine Treppen laufen dürfen, sondern über die Rampe ins Haus müssen, war die erste an der Tür wenn wir ins Feld spazieren gegangen sind, hat sich toll mit Mike und Azo vertragen.
Ich hoffe, Sie hat in dem halben Jahr bei uns Ihr vorheriges Leben vergessen können. Klaus und ich wußten von Kessis gesundheitlichen Problemen, aber wir dachten, das uns noch etwas mehr Zeit mit Ihr bleibt.
Trotz aller Tierarztkosten, Pflegeaufwand und Sorgen haben wir nie daran gedacht, ob wir Kessi besser nicht genommen hätten!
Uns war von Anfang an klar, wenn wir einen Hund bei uns aufnehmen, bleibt er bis zu seinem Ende bei uns. Es gibt nur einen Trost, das Kessis Platz nicht leer bleiben wird.
Barbara und Klaus König, mit Mike und Azo Süßbär
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März / Juli 2011 |
>> neue Besitzer erzählen |
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Dezember
2010 |
Kessy ist vermittelt. |
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September 2010 |
Kessy aus Spanien ist eine ganz liebe sanfte
Schäferhündin , die um ihr Leben
betrogen wurde. Sie ist jetzt 9 Jahre alt,
und hat die letzten 8 Jahre in einem Tierheim
auf 2x3Meter gelebt. Gelebt? Nein, das war
kein Leben!!! Und dementsprechend weiß
sie auch noch garnicht was freuen ist. Sie
marschiert hier rum und schaut sich alles
an, was sie im Leben noch nie gesehen hat,
nimmt vorsichtig Kontakt mit meinen anderen
Hunden auf, die etwas irritiert auf dieses
scheinbar emotionslose Hündchen reagieren,
aber Kessy kann mit alle dem noch nicht viel
anfangen, sie muß erst wieder lernen
zu leben, sich zu freuen, begeistert mit dem
Schwanz zu wedeln und zu rennen, dafür
ist sie noch viel zu schwach, es reicht gerade
zum Stehen ohne zu wackeln, die ewig langen
Krallen haben wir jetzt schneiden lassen.
Im Moment ist es wahrscheinlich ganz gut,
wenn sie noch ein paar Tage hier bleibt, aber
dann suche ich für sie ein schönes
einfühlsames Zuhause, was ihr das geben
kann, was man ihr ein Leben lang vorenthalten
hat. Sie hat es mehr als verdient endlich
zu leben!!!
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