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UPDATE
Juni 2009 |
Aboud ist gegangen - Sein ohnehin kurzes Leben
bestand aus mehr Leid als Freud'. Aber ab
dem Tag, an dem er in seine liebevollen Pflegefamilie
umziehen durfte, blühte er regelrecht
auf. Er bekam seidiges Fell, wurde ein richtig
stattlicher Rüde. Anfangs glaubte keiner,
dass das gefundene Glück nur von so kurzer
Dauer sein würde - dazu entwickelte er
sich zu prächtig.
Wer nun meint, die Anstrengungen und auch
die Kosten wären "umsonst"
gewesen, der irrt: Aboud bekam mehr Liebe
und Aufmerksamkeit, als mancher Hund in einem
12 Jahre währenden Leben. Er spielte
mit anderen Hunden und genoß ALLES!
Nein, der Kampf war nicht umsonst! Aboud durfte
erfahren, was Liebe und Zuwendung bedeutet,
bevor er über die Regenbogenbrücke
ging, wo wir ihn irgendwann vielleicht wieder
sehen werden. |
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Dez. 2008 |
>>
Ein Wichtelpaket für Buddy |
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Nov. 2008 |
Aboud ist angekommen. Seit zwei Wochen
lebt er nun in seinem neuen Rudel im kühlen
Norden und hat sich super gut eingelebt.
>>
neue Besitzer erzählen |
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23. Okt. 2008 |
Kurzes Treffen mit Aboud. sein Pflegefraule
hatte Deckenspenden für Liepvre organisiert
und so trafen wir uns kurz zur Übergabe.
Aboud durfte mit und zeigen, wie schön
all seine Wunden verheilt sind! An seiner
Hüfte ist beidseitig nichts mehr zu sehen,
das Fell ist wunderbar nachgewachsen, ebenso
an den ehemals zerschundenen Pfoten und Läufen.
Nur auf seiner Nase sieht man noch Haut, dort
müssen die Härchen noch nachwachsen.
Gestern sei übrigens der erste Tag gewesen,
an dem Aboud galoppiert sei! Er entdeckt also
auch wieder Lebensfreude, erzählt sein
Pflegefraule ganz stolz. Zurecht, sie und
ihr Partner haben sich unendliche Mühe
gegeben, um dieser geschundenen Kreatur zu
helfen!
Aboud wird vorraussichtlich sein Leben lang
Medikamente gegen Leishmaniose und Knochenschmerzen
benötigen, vielleicht kann man ihn eines
Tages auf homöopathische Mittel umstellen
und auch bei seiner Ernährung unterstützend
helfen. Wir hoffen alle weiterhin für
ihn und senden ihm die besten Genesungswünsche!
>> Fotos unten |
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23. Okt. 2008 |
beendeter Spendenaufruf |
Die Medikamente
werden wahrscheinlich ca. 2000 Euro
kosten |
Aboud hat 2100
Euro erhalten |
Danke an Frau Männer,
Frau Scherger, Frau Swistun, Herr Süss,
Frau Hülsmann, Frau Schlieper,
Frau Jonasdofsky, Frau Schwarz, Frau
Fischer, Herr Otto, Familie Koch (halte
durch mon petit), Frau Schwarz, Frau
Fischer, Frau Ipach, Frau Hülsmann,
Frau Hübner, Frau Sommer, Frau
Ipach, Herr Schätzle, Frau Hülsmann,
Frau Schemel-Kömecke (viel Glück
Du lieber), Frau Freerk, Frau Wagner,
Frau Zellmeier, Frau Martien, Herr Nowaczyk,
Frau Gebauer, Fam. Koch (schön,
dass es dich gibt), Herr Kroupa, Fam.
Zuckschwert, Frau Koch (Aboud - mit
ganz viel Liebe) |
>>
Spendenkonto |
Aboud sagt Danke!
An alle,die an mich gedacht haben und mich
so toll unterstützt haben: vielen, vielen
Dank!!!
Ich habe Eure Hilfe gut gebrauchen können.
Es war nämlich ganz schön knapp
und die Tierärzte sprechen immer noch
von einer "Baustelle" (komisches
Wort!), wenn ich sie besuche. Aber die ersten
zwei Jahre meines Lebens kaum Futter, dann
noch die Leishmaniose und was ich sonst
noch alles so an Krankheiten gehabt habe und
habe, das geht natürlich nicht spurlos
an einem vorbei. Trotzdem für mich hat
sich viel verändert. Ich bin glücklich
und das zeige ich meiner Pflegefamilie jeden
Tag. Das ist schon ein ganz neues Lebensgefühl
so ohne Fieber,
Wunden, ständigen Hunger und Durst, dafür
mit Spaziergängen und kleinen Wanderungen,
super Futter und was natürlich ganz wichtig
ist mit viel Schmusen. Spielen fange ich gerade
auch an, da sind meine Leute dann immer ganz
begeistert. Und ich kann heulen wie ein Wolf!
Übrigens habe ich hier noch so eine Art
Onkel und Tante (sind auf den Photos zu sehen).
Mit denen verstehe ich mich prima. Ich schaue
immer, was die so machen und mache es dann
natürlich nach. So habe ich ganz einfach
Sitz, Platz und Bleib gelernt. Klasse ist,
dass es dafür als Gegenleistung immer
"Leckerle" gibt. Natürlich
habe ich auch andere sinnvolle Sachen abgeschaut,
wie z.B. Mäuse und Ratten jagen, Walnüsse
klauen, Pflegefrauchens Deko neu arrangieren,
... - halt alles was man so in einem Hundeleben
brauchen kann. Fast hätte ich die zwei
Mietzekatzen vergessen, die auch noch hier
leben. Mit denen komme ich auch gut klar.
Nur wenn sie meiner Futterschüssel zu
nahe kommen, muß ich mich ein bißchen
aufregen, aber sonst ist alles im grünen
Bereich. Ich glaube, der riesige Kater mit
stolzen 8 Kilo Lebendgewicht ist hier der
Chef des Hauses. Mein Gewicht liegt übrigens
inzwischen bei fast 30 Kilo und ich muß
jetzt langsam aufpassen, weil ich sonst Probleme
mit meinen deformierten Gelenken kriege und
die Knochenschmerzen (evtl. bedingt durch
das Wachstum oder die Leishmaniose) stärker
werden. Im Moment versuchen wir meine Muskulatur
aufzubauen und ich bekomme Schmerzmittel.
Auf lange Sicht soll mir ein Ernährungsplan
von einer Spezialistin
(Tierärztin mit Zusatzqualifikation Ernährungsberatung)
helfen.
So ich hoffe, ich habe nichts Wichtiges vergessen
und ihr könnt Euch
jetzt wenigstens ein bißchen ein Bild
von meinem Zustand und meinem neugewonnen
Leben machen und freut euch mit mir hierüber.
Nochmals ein ganz dickes "Merci"
aus Frankreich
Euer Aboud
P.S.: Warum starren mich die Esel denn so
an? So schlimm sehe ich doch gar nicht mehr
aus! |
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19. Okt. 2008 |
Heute erhielten wir ein Foto von Aboud,
welches schon 3 Wochen alt sei! Er hatte vor
drei Wochen einen Spaziergang in den Vogesen
machen dürfen und sich dabei etwas ausgeruht.
Seine Wunden sind inzw alle verheilt! Schön!
Ein ausführlicheres Update wurde uns
für demnächst versprochen.
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14. Sept. 2008 |
Endlich gute Nachrichten:
Aboud geht es von Tag zu Tag besser. Er frißt,
die Antibiotika sind jetzt abgesetzt, die
Wunden im Gesicht
sind geschlossen und die Dekubitus-Wunden
an den Hüften werden noch ca 2 Wochen
brauchen.
Er hat immer noch Atemprobleme, aber die Tierärztin
meint, daß die Schleimhäute noch
etwas Zeit brauchen - an der Lunge hätte
er Gott sei dank nichts. Die Therapie mit
Milteforan (gegen Leishmaniose) ist auch fast
beendet, Allopurinol bekomt er noch (auch
gegen Leishmaniose) - damit er es besser verträgt,
wird sein Magen mit
MCP-Tropfen abgepuffert (gegen Übelkeit
und Erbrechen).
Er geht mit spazieren (wenn auch langsam)
und man sieht jetzt so langsam - "es
ist ein Hund " :-) |
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28. August 2008 |
Martine und Patricia haben gestern Aboud
besucht. Es war ein sehr netter Nachmittag.
Leider bin ich erst beim Verabschieden auf
die Idee gekommen, noch schnell ein Photo
zu machen. |
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21. August 2008 |
Schöne Neuigkeiten
Heute morgen hat der Mausebär zum ersten
Mal nachgeschaut, ob ich noch schlafe. Als
er gemerkt hat, dass ich wach bin, hat er
angefangen zu schwanzeln. Darüber habe
ich mich natürlich sehr gefreut, weil
er vom Wesen her sehr zurückhaltend ist.
Ich glaube so langsam baut er eine Beziehung
auf.
Juhui, dass das Medikament schon da ist!
Wir haben es natürlich gleich abgeholt.
: 60 ml kosten ca 170 EUR!.
Jetzt hoffen wir, dass unser Hundchen das
Medikament - 28 Tage müssen wir es geben
- einigermaßen verträgt.
Im Moment schauen wir nur von Tag zu Tag weiter
, weil sein Zustand äußerst kritisch
ist. Ich denke in 1 - 2 Wochen kann man mehr
sagen. Martine und Patricia kommen mich bzw.
ihren "Mausebär" nächste
Woche besuchen.
Im Augenblick freue ich mich, weil ich das
Gefühl habe, es geht aufwärts. |
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17. August 2008 |
Aboud hat einige ganz schlimme Tage hinter
sich! Am Sonntag, dem Tag unseres Sommerfestes,
hat Martine abends bei ihrer Heimkehr festgestellt,
dass es Aboud sehr schlecht geht! Natürlich
Sonntagabend! Total verzweifelt hat sie telefonisch
Hilfe gesucht und auch tatsächlich die
Richtigen erwischt, die Aboud noch nachts
in eine Tierklinik gebracht haben. Dort mußte
der Ärmste 3 Tage bleiben. Es wurde festgestellt,
dass Aboud nicht nur an Räude, sondern
auch an Leishmaniose leidet, die evtl nicht
nur die Haut, sonder auch die Organe angreifen
kann. Die Pflegefamilie hat Kontakt mit mehreren
Tierärzten, u. a. auch einem Experten
für Parasitologie aufgenommen, Tipps
für die medikamentöse Behandlung
bekommen und Aboud nach 3 Tagen Tierklinik
bei sich aufgenommen, wo er nun liebevollst
versorgt wird. Das neue Medikament gegen Leishmaniose,
welches Aboud bekommen soll, muss von ihm
aber erst einmal vertragen werden. Da er in
einem fürchterlich geschwächten
Zustand ist, wird es sehr kritisch werden!
Sein Leben hängt an einem seidenen Faden!!!
Wir hoffen alle ganz fest, dass Aboud es schaffen
wird. Dass es für den armen Kerl nicht
zu spät war!
Wir hoffen so, dass ihm sein Alter und die
Zuwendung seiner Pflegefamilie Kraft geben!!!
Es ist so schön, dass ihm so viele Menschen
helfen wollen, sei es durch Geldspenden, bzw.
durch Sachspenden! (Eine Dame aus der Schweiz
sei extra ins Tierheim Liepvre gefahren, um
ihm eine Antidekubitusmatratze zu bringen!
Vielen herzlichen Dank!!! Aboud hat diese
Matratze nat. mit in seine Pflegefamilie bekommen.
Er wechselt aber gerne mal seinen Schlafplatz,
liegt manchmal sogar auf den Fliesen.) Vielleicht
können wir ihm sogar helfen, indem wir
ganz fest an ihn denken und ihm Kraft schicken!
Durch das viele Hin und Her wirkt er in seiner
Pflegefamilie noch sehr unsicher. Eine weitere
Verpflanzung in eine andere Familie ist zur
Zeit absolut nicht ratsam! Deswegen bitten
wir Abouds Interessenten auch um Geduld!!!
Hier ein kurzer Bericht aus seiner neuen
Pflegefamilie:
hoffentlich können wir am Montag das
relativ neue Medikament gegen Leishmaniose
(zugelassen seit Herbst 2007) hier in Frankreich
auftreiben. Vorteile wären wesentlich
weniger Nebenwirkungen und kein Transport,
da dieses Medikament oral verabreicht wird.
Freitag war Feiertag in Frankreich und heute
sind wir weder in der Apotheke noch beim Tierarzt
weiter gekommen. Am Montag ruft der Tierarzt
bei der Firma an.
Mit Allopurinol haben wir schon gestern angefangen
und heute haben wir die Medikamente von Frau
Pagel abgeholt.
Ein kleines Wunder ist ja schon geschehen,
als er Sonntag die Nacht überlebt hat,
jetzt können wir nur auf ein weiteres
Wunder im Hinblick aif die bevorstehende Therapie
hoffen. Frau Pagel hat gesagt, dass er leben
will. Das lasse ich jetzt einfach so stehen!
Viele liebe Grüße
C. + E.
P.S.: Die Medikamente sehr teuer. Für
einen kleinen Hund mit 8 Kilo haben die Medikamente
für 4 Wochen knapp 800,- Euro gekostet,
d.h. bei unserem Hundchen werden es wahrscheinlich
knapp 2000,- Euro werden (Glucantim wäre
angeblich fast genauso teuer). |
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6. August 2008 |
Aboud war heute wieder beim Tierarzt, leider
haben wir keine neuen Bilder, aber er wirkte
schon wieder etwas munterer! Seine Wunden
im Gesicht sehen viel besser aus, sie schrumpfen.
Die großen Platten Schorf und getrockneter
Eiter sind nicht mehr da, man sieht schon
zarte Haut. Allerdings sieht er unter der
Haut noch sehr geschwollen aus, Tierärztin
meint auch, dass das jetzt Richtung Sinusitis
geht (Nebenhöhlenentzündung). Aboud
schaut ganz interessiert von Einem zum Anderen,
wenn man über ihn spricht, wedelt die
Tierärztin vorsichtig an und findet sie
immer symphatischer, wenn sie ihm einen Keks
nach dem anderen anbietet. Ganz anders bei
Martine: wenn er Martine sieht, fängt
sein Schwanz an, richtig auszuschlagen!!!
Und Martine meint, dass er an ihr klebe! Er
darf inzwischen bei ihr auf dem Sofa schlafen,
wo er tagsüber mehr Ruhe hat und nicht
ganz so viel vom Tierheimbetrieb mitkriegt.
Die Wunden an den Hinterläufen werden
auch ganz langsam kleiner, man kann sogar
schon Granulationsgewebe sehen (kleine, pünktchenförmige
Erhöhungen, die ein Zeichen für
sich neu bildendes Gewebe sind)! Beim Laufen
stakelt er nicht mehr so, alles in allem also
sehr gute Nachrichten! Aboud braucht aber
noch ganz viel Ruhe, um wirklich wieder auftanken
zu können und wieder richtig zu genesen.
Von einer Abgabe in eine Pflegefamilie rät
die Tierärztin noch ab. |
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4. August 2008 |
Aboud ist vom Tierarzt zurück und
man sieht, dass er ein klein wenig kräftiger
wirkt. Es tut diesem armen Kerl einfach gut,
in der Nähe seiner Mutter und seines
Bruders zu sein, deswegen führt Martine
ihn mehrmals am Tag über den Hof. Sogar
seine Wunden am Becken erschienen uns etwas
kleiner. Er hat aber immer noch Fieber und
fühlt sich deswegen auch bestimmt nicht
wohl. Bei der zweiten Blutprobe war ersichtlich,
dass seine roten Blutkörperchen zunehmen,
ein gutes Zeichen.
Aboud hat eine Welle von Hilfsangeboten ausgelöst!
Innerhalb einer Woche bekam er drei Angebote
von Pflegestellen!!! Und sogar schon das Angebot
für ein richtiges, festes Zuhause! Andere
Menschen schicken ihm spezielle Aufbaupräparate
(wurde mit dem Tierarzt abgesprochen) und
Aufbaufutter, wir sind von der Hilfsbereitschaft
ganz gerührt. Herzlichen Dank! Und wir
hoffen natürlich wie Sie, dass der frühere
Halter für seine Gleichgültigkeit,
die ja eindeutig Tierquälerei ist, bestraft
wird. Hoffentlich werden ihm wenigstens die
Tierarztkosten aufgebrummt!
Auch wenn es Aboud im Moment noch gar nicht
gut geht, dank seines Alters von 2 Jahren
hat er alle Chancen wieder vollständig
zu genesen. Die Angebote der Pflegestellen
werden wir mit dem Tierheim noch einmal besprechen.
Da Aboud in seinem Zustand noch nicht geimpft
werden konnte, wird es auf jeden Fall eine
Pflegestelle in Frankreich sein müssen!
Aboud est revenu du véto. On peut
voir qu'il semble un tout petit peu mieux.
Il aime rendre visite chez sa mère
et son frère, à cause de cela
Martine le prend plusieurs fois par jour au
cour. Il a encore du fievre et se sent faible,
mais il a commencé à guerir.
La 2ieme prise du sang montrait, qu'il va
mieux.
Pendant une semaine 3 familles d'accueil voulaient
aider Aboud! Une autre famille aimerait l'adopter
déjà! Encore autres lui envoyaient
des cadeaux: de la nourriture speciale et
des médicaments. Un grand merci à
tous!!!
Grace à son age de 2 ans il a tout
les chances de guerir bientot. Après
d'etre vacciné, Aboud sera adoptable.
La possibilité de le donner en famille
d'accueil nous allons encore discuter avec
le Président du refuge. |
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1. August 2008 |
Aboud mußte für einen Tag stationär
zum Tierarzt: er hatte aufgrund seiner Wunden
(und evtueller Räude) eine Infektion
mit 40° Fieber. Eine Blutprobe ergab,
dass er zu wenig rote Blutkörperchen
habe. Martine hat ihm dann noch rotes Fleisch
gekauft, welches er roh fressen musste. Heute
kam er zurück ins Tierheim, es ginge
ihm schon viel besser!
About était chez le veto pour un
jour, il avait 40 de fièvre, il fesait
une infection a cause de la gale, a la prise
de sang il n'a pas assez de globules rouges
évidement, Martine lui était
acheté de la viande rouge qu'il doit
manger crue . Aujour d'hui il irait beaucoup
mieux et pourrait revenir au refuge. |
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31. Juli 2008 |
Es geht Aboud besser, er fängt an
ein "kleines Freudenfest "zu feiern,
wenn er die Tierheimmitarbeiter sieht.
Heute nachmittag liessen wir die Türe
auf und er ist mehrmals nach draussen gekommen,
ganz von selbst und hat sich im Hof zu uns
gesellt.
Diesen Abend war er lange im Hof spazieren.
Er kommt gnaz langsam etwas zu Kräften.
Abends lassen wir seine Mutter und seinen
Bruder zu ihm, es ist unglaublich wie sich
die 3 freuen wenn sie sich wiederhaben.
Abouds Mutter stösst wahre Freudenschreie
aus, das ist unglaublich!! |
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Juli 2008 |
Aboud kam mit seiner Mutter Sherpa
und seinem Bruder Doré
durch eine Beschlagnahmung ins Tierheim. Für
den armen Aboud wahrscheinlich die letzte
Chance!
Sherpa und Doré sehen relativ gut genährt
aus, Aboud ist völlig abgemagert!!! Er
ist völlig entkräftet, kann kaum
ein paar Meter laufen, sinkt gleich in sich
zusammen. Seine Wunden auf den Oberschenkelhalsknochen
sind Druckgeschwüre (Decubiti), d. h.
sie wurden durch schlechten Allgemeinzustand,
Unterernährung und hartem Untergrund
verursacht. Dieser Hund muss ziemlich gehungert
haben, war in seinem Rudel wohl der Schwächste
und mußte sich mit den Resten zufrieden
geben! Dann kannte er wohl auch kein kuscheliges
Körbchen, in dem man weich und warm eingehüllt
schlafen könnte!
Zuerst vermuteten wir, dass diese Hunde aus
einer sozial etwas schwächeren Familie
stammen... aber nein! Der erwachsene Sohn
eines Mediziners hat diese Tiere so verkommen
lassen. Wir standen zu mehreren um dieses
arme Geschöpf und hatten alle mit den
Tränen zu kämpfen!!! Tränen
aus Mitleid, aber auch vor lauter Wut!
Es ist wirklich unglaublich: diese Tiere stammen
nicht aus einem südlichen Land, in dem
Tiere nichts gelten. Aboud hat auch nicht
als Straßenhund gelebt. Er stammt aus
einer gut situierten Familie mitten in Europa!!!
Aboud wurde vom Tierheim Liepvre sofort zum
Tierarzt gebracht, seine Wunden werden behandelt.
Außerdem bekommt er spezielles Aufbaufutter
und Medikamente. Anfangs sei sein Urin fast
braun gewesen, d. h. dass er auch viel zu
wenig getrunken hat, jetzt ist dieser wenigstens
wieder hell... Er darf auf einer speziellen
ganz weichen Matratze schlafen (wir haben
versucht, das Prinzip der Antidekubitusmatratzen
aus der Altenpflege nachzuahmen, damit auf
die hervorstehenden Knochen so wenig wie möglich
Druck ausgeübt wird), die noch mit einer
warmen Decke abgedeckt wurde, worauf er sich
auch eingekuschelt hat, wahrscheinlich zum
ersten Mal in seinem Leben. Dann wird versucht,
durch spezielles Aufbaufutter seinen Allgemeinzustand
zu stärken, wodurch seine Wunden auch
wieder besser heilen könnten. Wir hoffen
also ganz fest, diesem armen Kerl noch helfen
zu können! Und wir sind jetzt schon überzeugt
davon: wenn Aboud es wirklich schafft, wird
er zu den Hunden gehören, die ihr ganzes
Leben nur noch dankbar sein werden und an
ihrem Halter kleben werden (wenn wir es schaffen,
den geeigneten Platz für ihn zu finden). |
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Als Aboud gefüttert wurde,
hat Doré, sein Bruder, ganz schüchtern um
die Ecke geschaut. |
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Aboud bekommt Besuch von seiner
Mama Sherpa. |
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Kurzer Besuch
bei Aboud - Okt. 2008 |
|
ThL |
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