Nicht immer war der junge Mann mit uns einverstanden, da wir ihn immer wieder einbremsen mussten in seinem Bewegungsdrang.
Gezielter Muskelaufbau, die Gabe der Medikamente sowie Gedud und die nötige Ruhe haben dafür gesorgt, dass sich sein Gangbild kontinuierlich verbessert :)) (sh)
Juni 2020
Wir konnten zwischenzeitlich Bandit untersuchen lassen. Wie sich heraus stellte war es gar nicht einfach eine Diagnose zu stellen, da man im CT und Ultraschall nichts finden konnte.
Letztendlich wurde man erst im MRT fündig.
Der arme Kerl hat im Lendenwirbelbereich in Richtung der Beckenschaufel eine sehr schmerzhafte Verdickung- eine Art Muskelentzündung direkt am Knochen :((
Wie schon von den Tierheimmitarbeitern vermutet wurde, hat er sich dies beim rumhüpfen im Zwinger zugezogen, da er da wohl recht ordentliche Sprünge machte.
Wir haben für Bandit, nachdem er so schwer humpelnd bei uns ankam, den ruhigsten Zwinger gewählt und geduldig mit ihm das Anleinen geübt.
Da er das Halsband nicht mochte sind wir auf ein Geschirr gewechselt. Diese Variante fand er gut und er zeigte sich gleich kooperativer, wurde dadurch schon ruhiger :))
So waren Bandit und wir schon etwas gewappnet als, nach der gefunden Ursache, der Behandlungsplan von den Ärtzen an uns weitergegeben wurde.
Er tut uns schon sehr leid.
Der Jungspund, der jetzt hier bei uns lieber die Welt entdecken möchte, hat nun für die nächsten Wochen absolutes Hüpfverbot.
Es ist ausschliesslich ruhiges Leinengehen erlaubt.
Als unterstützende Therapie bekommt er während den nächsten Wochen eine Schmerzmedikation.
Wir werden alles in unserer Macht stehende tun um Bandit anders auslasten zu können damit er keine schlechte Laune bekommt und zuviel machen will, wo ihm doch nur absolute Schonung hilft.
Der hübsche Bub würde sich riesig über finanzielle Unterstützung und Futterpaten freuen! (mh)
Juni 2020
Ein erschreckendes Video von Bandit erreichte uns.
Laut den Gassigängern und Mitarbeitern weiß niemand was dem jungen Rüden passiert ist!
Er fing an morgens ein wenig und nachmittags sehr stark zu humpeln, so das er letztendlich seine Spaziergänge verweigerte. Verzweifelt wurden wir um Hilfe gebeten.
Das wir Bandit helfen werden war keine Frage.
Die Frage die sich stellte war ein verzweifeltes "WIE"!
Doch durch die Grenzschließungen und die drastischen Beschränkungen, die in Frankreich galten, schien alles auswegslos und es brachte uns fast um, dem kleinen Kerl nicht helfen zu können!
Zum Glück hat sich der Tierschutzhof Canima, trotz eigener riesengroßer Sorgen, die ihnen das Leben sehr schwer machen :( , bereit erklärt Bandit aufzunehmen.
Für den jungen Rüden ist es ein großes Glück, da man hier sehr versiert und geduldig ist in der Pflege von kranken Hunden!!
Somit können wir ihn in einer Klinik gründlich untersuchen lassen, damit man dem armen Tropf helfen kann!!
Ausschließen können wir von vornherein Hüftprobleme, da er schon von seiner Vorbesitzerin dahingehend geröntgt wurde und er HD frei ist!
Der junge Bandit würde sich über jeden Cent der für seine tierärtzlichen Untersuchungen und Behandlungen gespendet wird sehr, sehr freuen und der Tierschutzhof Canima würde sich riesig über Unterstützung durch Futterpaten für Bandit freuen! (mh)
Februar 2020
Bandit begegnet allen Menschen freundlich und ohne Scheu. (mh)
Einst wurde der kleine deutsche Schäferhund Rüde Bandit als Welpe einer 70jährigen Frau zum Geburtstag geschenkt. Bandit entwickelte sich zu einem schönen und stattlichen Jungrüden, der die Besitzerin leider an körperliche Grenzen brachte.
Solange der Bub noch jünger war konnte sie gut mit ihm Gassi gehen.
Doch je mehr sich der Bub entwickelte um so schwieriger wurde es für sein Frauchen. Sie hatte einfach nicht mehr die Kraft um Bandit an der Leine halten zu können.
Der junge Rüde durfte fortan nur noch auf die Terrasse. Schweren Herzens und unter Tränen hat sich die Frau dann dazu entschlossen ihren geliebten jetzt knapp 1 jährigen Bub abzugeben um Bandit damit ein besseres Leben zu schenken!
Bandit ist ein schöner, junger, rassetypischer Rüde, der noch viele Flausen im Kopf hat und dabei sehr lieb ist.
Er lebte in einer Wohnung und war selten alleine, war stubenrein.
Im Auto fährt er problemlos mit, liebt das Toben, Spielen und durch Wasserpfützen zu sausen.
Einzig an seiner Leinenführigkeit muß noch gearbeitet werden.
Der Rüde ist aufgeschlossen und neugierig, besitzt ein aufmerksames Wesen und freut sich über Beschäftigung.
Er hat einen wunderbaren und unverdorbenen Umgang mit uns Menschen und ist mit den besten Charaktereigeneschaften seiner Rasse ausgestattet. Kurzum- er ist für uns ein Traumhund!
Wir wünschen uns von ganzem Herzen, dass dieser ausgesprochen umgängliche und gutmütige junge Schäferhund ein liebevolles Zuhause bei Liebhabern der Rasse findet. (mh)
ThC
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