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UPDATE September 2021 |
Bones hat ein Zuhause gefunden |
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November 2020 |
Name: Bones
geboren: geb. 01.02.2011
Rasse: Beauceron
Geschlecht: männlich
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Nachdem Bones zwischenzeitlich ganz gut zugenommen hatte, verliert er wieder an Gewicht.
Er wirkt resigniert und gerade in der kommenden Winterzeit ist es schlimm, dass er wieder dünner wird.
Zu anderen Hunden ist er freundlich, jedoch kommen andere Rüden nicht gut mit ihm aus.
Eine Hündin als Partnerin wäre daher schön.
Da Bones in seinem vorherigen Leben wohl nicht viel kennen gelernt hatte, wäre auch gut, wenn er ein paar Alltagsregeln „abschauen“ und sich so besser orientieren könnte.
Man darf nicht verheimlichen, daß Bones nicht einfach ist. So wird er aktuell mit Maulkorb ausgeführt, da er, wenn er sich bedrängt fühlt, auch zupacken kann.
Und da er nie richtig gelernt hat an der Leine zu gehen, kann dies unbeabsichtigt durchaus passieren.
Aber ein Maulkorb an sich ist nichts Schlimmes, Mensch und Hund können so entspannter miteinander umgehen, ohne unbewusst Spannung aufzubauen.
Trotzdem wäre es deshalb vorzuziehen, wenn Bones in einen Haushalt ohne Kinder oder jüngere Teenager einziehen könnte, damit man sich dieser Verantwortung auch langfristig bewusst ist.
Bones ist ein unkastrierter Beauceronrüde, geb. 01.02.2011, er kam im Frühjahr 2020 stark abgemagert ins Tierheim.
(mh) |
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Mai 2020 |
Bones nimmt zu!
Es geht aufwärts
(mh) |
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April 2020 |
Bones kam am Anfang März 2020 als angemeldeter Abgabehund zu uns ins Tierheim. Bei Abgabe trauten wir unseren Augen kaum, als wir den völlig abgemagerten Hund vor uns stehen hatten.
Man dachte zuerst, dass dies ja nur ein Dobermann sein kann, auf Grund der Statur…
Aber nein, er ist ein reinrassiger Beauci und er hat gut und gerne 15 - 20 kg zu wenig auf den Rippen.
Da er wirklich extrem ausgemergelt ist, machen wir mit dem Füttern natürlich auch langsam und haben jetzt zu unserer Freude bereits 2 kg auffüttern können.
Wir dachten sogar fast schon, dass wir ein Zuhause für ihn gefunden haben, aber die bisherige Haltung von Bones hat seine Spuren hinterlassen.
In seinem kurzen Ausflug im vermeintlich neuen Zuhause zeigte sich, dass er das Leben im Haus scheinbar überhaupt nicht kennt.
Er ist auf der ständigen Suche nach allem was fressbar erscheint. Selbst etwas zu essen, obwohl er im Raum ist, erscheint fast unmöglich.
Ist er im Zimmer nebenan, wird er schier wahnsinnig… Alleine bleiben ist ohnehin ein Thema…
Telefonieren in Anwesenheit von Bones… unmöglich.
Es wirkt als könnte Bones mit der Anwesenheit von Menschen überhaupt nicht umgehen.
Zum einen möchte er sie nicht gehen lassen, zum anderen kann er dann aber auch überhaupt nicht runterfahren und sich mal zur Ruhe begeben.
Wir müssen es so sagen wie es ist: Für diesen Hund wird man Nerven aus Drahtseilen benötigen.
Es ist leicht gesagt „wie soll ein Hund nach einem Tag schon ruhig werden.“
Aber wir gehen davon aus, dass es mit Bones ein langer Weg werden wird.
Bellen ist durchaus ein Thema bei ihm.
Im dichtbesiedelten Wohngebiet ist er zukünftig deshalb eher nicht zu sehen.
Bei uns zeigt er sich mit Artgenossen in der Gruppe kompatibel. Allerdings können wir uns auch hier Reibungspunkte vorstellen, wenn er in seinem Fress-Wahn ist und distanzlos seines Weges rennt.
Wir hätten seinen Vermittlungstext jetzt natürlich in Stil-Richtung „armer halbverhungerter Wauzi sucht Liebe“ verpacken können.
Aber das ist nicht unsere Art.
Hund und auch Halter sollen nach Adoption glücklich sein und wissen was auf sie zukommt.
Abschließend sei gesagt, dass Bones einem durchaus leid tun kann, denn er hat sich nicht selbst gemacht und wäre es ein dickflauschiger robuster Hund, würden wir vermutlich auch eine Außenhaltung in Betracht ziehen, da er das vermutlich so kennt, aber dafür ist er halt ganz und gar nicht gemacht.
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