Grenzenlose Hilfe für Tiere - sans rontières e.V.
sans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreich sans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreich sans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreich
 


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Cartouche

UPDATE Mai 2007
Cartouche lebt nicht mehr.... - wir haben leider verloren -
Heute hatte Cartouche mit seiner Pflegemami einen Termin bei einem Spezialisten für neurologische Krankheiten.
Er hat sich Cartouche eingehend angesehen, hat den zuerst vermuteten Morbus Addison ausschliessen können, musste aber eine Veränderung in seinem Kopf feststellen. Cartouche hatte in der letzten Zeit wieder vermehrt Ausfälle, hat den Sohn von der Pflegestelle ins Bein gebissen, sie selbst hatte einen blau-grünen verbissenen Arm - seine Anfälle traten in der letzten Zeit wieder vermehrt auf. Da auf dem Röntgenbild jedoch keine Veränderung festgestellt worden ist, vermutete unser Tierarzt die sog. Cocker- oder Bulliwut - und riet zum einschläfern. Wir wollten diesen Schritt jedoch vermeiden und suchten einen Spezialisten auf.
Bei der Untersuchung stellte er eine Veränderung des Gehirns fest - um herauszufinden, woher diese Veränderung stammt - hätte man einen Hirnschnitt machen müssen. Der Arzt meinte jedoch, dass es - ausser uns eine Erklärung zu liefern - nichts verändern würde. Er vermutet 2 Dinge: Einmal ein Weichteiltumor, zum anderen einen Virus der sich im Gehirn festfrisst und es langsam zerstört. Ergebnis beider Varianten ist jedoch, dass bei ihm die Nervenenden bereits zerstört waren und seine Pupillen bereits nicht mehr auf Licht und Dunkelheit reagiert haben und er unter ständiger Spannung mit viel zu hohem Herzschlag stand.
Für die Untersuchung wurde er in Narkose gelegt - der Tierarzt riet uns, ihn nicht mehr aufwachen zu lassen. Er musste jedoch die 3-fache Dosis geben, da er nicht mehr normal reagierte wie ein anderer Hund. Sein ganzer Organismus war auf Hochspannung. Die Pflegemama liess ihn dann - nach vorheriger Rücksprache mit uns - einschlafen, sie hat ihn im Arm gehalten, als nachgespritzt werden musste, hat er sogar noch im Delirium um sich gebissen und konnte sich nicht einmal da entspannen.

Cartouche war uns sehr ans Herz gewachsen und wir haben diesen Schritt nicht gerne getan - es hätte jedoch nur die Möglichkeit bestanden - so der Tierarzt - vielleicht noch 10 Jahre mit diesen Beissattacken - die mit Sicherheit immer gehäufter aufgetreten wären - zu leben oder ihn mit Medikamenten so ruhigzustellen, dass er nur noch rumgelegen und geschlafen hätte. Das hatten wir ja bereits - ausserdem konnte der Spezialist eine hochgradige Epilepsie feststellen - wahrscheinlich als Folge des Hirnschadens.

Es tut uns so leid, dass er keine Chance hatte - wir hätten sie ihm gerne gegeben!
>> Die Regenbogenbrücke


Februar 2007
Cartouche ist ein wunderbarer Hund, wenn er beschäftigt wird - hoch intelligent, bewegungsfreudig, er apportiert, ist sehr arbeitsfreudig und kennt bereits sehr viele Befehle.
Er ist - in den richtigen, liebevollen und konsequenten Händen ein Juwel - ideal für Agility, Dogdancing oder andere Kopfarbeiten - er lernt ausgenommen schnell und gerne und ist enorm arbeitswillig. Er kann bereits apportieren, läuft frei beim Spaziergang und kommt auf Ruf sofort zurück. Cartouche jagt nicht - sollte allerdings nicht zu Katzen vermittelt werden. Er hat einen ausgesprochen Bewachungsinstinkt - und verteidigt seine Beute auch gegen andere Hunde. Cartouche muss dringend zu einer Person, die bereit ist, mit ihm zu arbeiten - Hundeschule ist Pflicht. Er hat auch schon gelernt, alleine zu bleiben, obwohl er die ersten 5 Minuten bellt - er merkt aber ganz schnell, dass das keinen Erfolg hat und ist dann ganz gesittet und brav. Er will am liebsten immer beschäftigt werden. Cartouche wird nächste Woche kastriert und könnte dann vermittelt werden. Er braucht ganz dringend sein eigenes Zuhause, auch als Zweithund geeignet, jedoch nicht zu kleinen Kindern.
Cartouche heisst Munition auf französisch - und aus Frankreich kommt der kleine Kerl. Seine Leute wollten ihn nicht mehr haben, weil er wohl aus Langeweile einigemale ausgebüchst ist........ Jetzt ist er mit Rüden und Hündinnen zusammen auf einer Pflegestelle - und nach anfänglichen Schwierigkeiten - weil der Kleine sehr besitzergreifend ist - kann man von Tag zu Tag sehen, wie er sich einlebt......

05.12.2006
Cartouche ist seit 4.12. in der Schweiz auf Pflegestelle bei der Hundehilfe CH. Er ist sehr dominant, konnte nicht auf der vorgesehenen Pflegestelle bleiben, da er das ganze Haus durchmarkiert und selbst auf die grössten Hunde und die Katzen losgeht. Wenn ihm was nicht passt, schnappt er auch nach seinem Menschen- der kleine Herr muss jetzt noch etwas erzogen werden. Er knurrt alle anderen Hunde an, zeigt auch die Zähne, und ist ein ziemlicher Wirbelwind. Im Rudel haut er nicht ab (bis jetzt noch nicht....) - aber er will der Chef sein - auch bei Hündinnen. Er wäre sicher glücklich auf einem Einzelplatz, wo er seinen Menschen für sich alleine hat.

21.11.2006

Der kleine weisse Wuschel Cartouche ist seinem Besitzer schon oft ausgebüxt, dieses Mal sieht es so aus, als hätte der Besitzer keine Lust mehr ihn abzuholen.
Er ist ein ganz herziges Kerlchen und er FRIERT....






ThL  
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Hundehilfe Schweiz
Heidi Kleber
eMail: eye-arts@gmx.net

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