Am 17. Januar 2008 brachte Moni
Pügge das Doggenmädchen Caline
samt Röntgenbildern zum Taxi, das die
kleine Madame mit auf grosse Fahrt zur neuen Pflegestelle
nehmen sollte. Nachdem Caline ihre Mitfahrerinnen begrüsst
und beschnuppert hatte, hiess es einsteigen.
Nicht nur Moni schmerzte der Abschied.
Auch Caline war zunächst nicht einverstanden, dass
sie nun ohne ihre heiss geliebte Pflege-Mutter und allein
im Kofferraum mitfahren sollte. Sie wunderte sich die
ersten 15 Minuten der Fahrt und probierte auch das eine
oder andere Mal, ob sie nicht zu den anderen Hunden auf
die Rückbank schlüpfen könnte. Aber dann
legte sie sich hin und verschlief brav den Rest der Reise.
Im neuen Pflege-Zuhause angekommen
wurde erst mal alles erkundet und erschnuppert. Das
wegen der Reise entgangene Frühstück wurde
nachgeholt, Hundebetten und Menschen inspiziert und
schliesslich die anderen Hunde kennen gelernt. Alles
verlief prima und zur vollen Zufriedenheit aller Beteiligten.
Denn wie es sich für so eine bezaubernde Persönlichkeit
gehört, hatte Madame Caline binnen kürzester
Zeit alle um ihre grossen Pfoten gewickelt.
Auf dem Rückweg wurde Calines
bisheriger Platz bis unters Dach mit Sachspenden (Katzenkörben,
Decken, Futter, Verbandsmaterial, Kratzbäumchen,
ausrangierten Auflagen für Gartenmöbel, ...)
gefüllt. Auf dem Beifahrersitz hatten einige Hundekörbchen
Platz.
Moni Pügge hat alles in Empfang genommen und im
Geiste schon mit der Weiterverteilung angefangen.
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