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UPDATE
9. Juni 2008 |
Liebe Tierfreunde,
Vielen Dank für Ihre Hilfe und Ihr Interesse
an Furax. Endlich hatten wir einen geeigneten
Platz, an dem Furax bis an das Ende seiner
Tage hätte bleiben können. Eine
Tierschützerin aus Bayreuth hatte ein
kleines Grundstück hinter ihrem Haus
hergerichtet, eingezäunt und mit Hütte
darauf, aber bevor Furax dort einziehen sollte,
wollten wir ihn in der Tierklinik gründlich
untersuchen lassen, um ihm eventuell Schmerzmittel
zu geben. Leider kam dann noch am selben Tag
die traurige Nachricht, dass Furax mehrere
Tumore hatte und seine völlig kaputte
Wirbelsäule der Grund für seine
schlechte Haltung war. Die Tierärzte
haben uns nahegelegt, ihn bei aller Liebe
zu erlösen, denn was nützt ihm eine
geeignete Bleibe, wenn er jede Minute starke
Schmerzen aushalten muss. Wir haben uns dann
schweren Herzens entschieden, ihn aus der
Narkose nicht mehr aufwachen zu lassen. Wir
sind alle sehr traurig, zumal Furax zu den
Vierbeinern gehört, die wirklich nie
etwas vom Leben hatten.
Vielen lieben Dank nochmal an Gabi Hesel von
den Tierfreunden Niederbayern und Maria Böhm
vom Tierschutz Kehlheim für Ihren tatkräftigen
Einsatz für Furax - den alten Kettenhund!
Wir vermissen Dich und hätten es Dir
so gewünscht, noch einen ruhigen und
friedlichen, schmerzfreien Sommer ohne Kette
oder Zwinger zu erleben!
>>
Nachruf für Furax |
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18. Mai 2008 |
EIN "ALTERSHEIM" FÜR
FURAX
Es gibt einen neuen Plan, Furax zu helfen,
seinen Stress abzubauen, so dass mit ihm gearbeitet
werden kann:
Die Tierfreunde Niederbayern wollen ihm auf
dem Gelände außer Sichtweite der
anderen Hunde ein Gehege errichten und ihm
ein Antistress-Medikament geben. Wenn er so
seine Aggressionen abbauen kann und wieder
ruhiger wird, können die Mitarbeiter
der Tierfreunde Niederbayern versuchen, mit
ihm zu arbeiten...
Das Gehege und die Medikamente kosten
aber viel Geld, so dass wieder einmal
SIE gefragt sind, die uns aus der Ferne unterstützen,
um den Tieren helfen zu können. Bitte
spenden SIE für diese Lösung,
denn es ist für den alten Hund viel zumutbarer,
als ihn noch einmal zu versetzen - mit dem
Risiko, dass es wieder nicht klappt. Bauen
wir ihm sein eigenes kleines Altersheim, in
dem er hoffentlich dann endlich zur Ruhe kommt
und seinen Lebensabend genießen kann!
Spenden bitte mit dem Kennwort "Furax"
an
sans frontières e.V.
Sparkasse Staufen-Breisach
Konto 1165455
BLZ 680 523 28
>> siehe Spenden
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17. Mai 2008 |
Leider klappt es mit Furax überhaupt
nicht bei den Tierfreunden Niederbayern. Er
lässt niemanden mehr an sich heran, so
dass die wenigen Spaziergänge, die er
in Colmar hatte, nun auch noch wegfallen.
Er wurde nur einmal aus dem Zwinger gelassen.
Bei dieser Gelegenheit konnte er mit einem
anderen Hund spielen, aber da es zu anstrengend
war, ihn hinterher wieder in den Zwinger zurück
zu bekommen, durfte er seitdem nicht mehr
heraus. Sein Tag besteht seitdem aus Fressen
und Schlafen.
Eine Rudelzusammenführung kommt nicht
in Frage, weil Furax mittlerweile auf alle
Rüden losgeht.
Wer gibt dieser armen Kreatur eine Chance,
ENDLICH zur Ruhe zu kommen.
Auf der Fahrt hat man gemerkt, dass Furax
sehr aufmerksam ist und den Kontakt zu einem
Menschen sucht. Auch als er in den Zwinger
gelassen wurde, strich er um uns herum und
nahm Leckerli aus der Hand.
Wir suchen einen Menschen, der Respekt
vor den Ängsten dieses Hundes hat und
ihn von sich aus langsam kommen lässt.
Ich bin überzeugt, wenn der alte
Hund spürt, dass er gemocht wird und
in einer stressfreien Umgebung "auftauen"
darf, nimmt er früher oder später
von sich aus Kontakt zu seinem Menschen auf.
Es gibt eine Geschichte von einer älteren
Dame, die einen wirklich bissigen Schäferhund
zu sich in die Garage genommen hat. Der Hund
ließ niemanden an sich heran und fletschte
die Zähne, wenn man sich auf zwei Meter
näherte. Sie schlief ein paar Wochen
jede Nacht bei ihm in der Garage und eines
nachts spürte sie, wie er ihr die Finger
ableckte. Von da an ging es täglich aufwärts
und aus Hupi wurde ein freundlicher Spaziergänger,
der sich dann sogar mit anderen Hunden vertrug
und noch zwei glückliche Hundejahre mit
seinem geliebten Frauchen verbringen konnte.
Einen solchen Menschen suchen wir für
Furax. Jemand, der ihm, ohne ihn zu bedrängen,
Liebe und Vertrauen schenkt und so das Beste
aus ihm herausholt. Wer weiß, was
wirklich in dieser alten Hundeseele steckt.
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6. Mai 2008 |
Der alte Wolf hat einen Gnadenbrotplatz
bei den Tierfreunden Niederbayern gefunden.
Wenn ihr mein Pate sein wollt, meldet euch
bei Gabi Hesel:
Gabi (dot) Hesel (at) t-online (dot) de
>> Fotostory |
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April 2008 |
Furax hat einen Gnadenbrotplatz in Aussicht!
Am Sonntag wird er umziehen! |
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April 2008 |
Furax ist am Ende
Furax hat es in seinem Leben noch niemals
gut gehabt. Wir alle haben darauf gehofft,
dass er noch einmal eine Chance erhält.
Aber Furax kann nicht mehr warten.
Den Tag verbringt er in seinem kleinen Zwinger,
abends darf er in den Hof. Er schwankt sehr
stark beim Laufen und hat Schmerzen. Sein
Anblick treibt uns die Tränen in die
Augen. Furax ist am Ende und wir können
ihm nicht mehr helfen.
Sollte sich jetzt keiner für ihn finden,
sollte er um seiner Willen eingeschläfert
werden. Aber dann wird Furax sterben, ohne
jemals geliebt worden zu sein, einsam und
alleine in einem Tierheimzwinger.
Bitte - wenn SIE Erfahrung mit schwierigen
Hunden haben - geben Sie diesem Hund einen
Gnadenplatz, wo er würdevoll das bisschen
Zeit, das er noch hat verbringen kann! Lassen
Sie nicht zu, dass er SO stirbt!
Für ihn wäre ein eingezäuntes
Grundstück mit einer Hundehütte
und freiem Zugang zum Haus ein wahres Paradies.
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März 2008 |
Vielen Dank an Frau Herr für die 2malige
Spende! |
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Januar 2008 |
Furax sagt Danke an Frau Herr für
die Übernahme der Patenschaft |
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Dezember 2007 |
Choky und Furax
haben ein Weihnachtspäckchen
erhalten!
Neue Fotos von Furax. Zumindest von der für
ihn fremden Fotografin nahm er Leckerli und
lächelte in die Kamera. Er war Gassi
mit Frau Gantert, sie hat ihm das Kettenhalsband
abnehmen können, er war draußen
sehr beschäftigt damit, die Welt zu erschnüffeln.
Ein ganz armer alter Kerl!!! |
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November 2007 |
Furax ist ein alter ehemaliger Kettenhund.
Er mag es absolut nicht, wenn man ihm an den
Hals fasst oder er Stress hat. Dann schnappt
er nach einem. Mit Leckerli läßt
er sich im Moment ganz gut bestechen, da kommt
er sogar ziemlich nahe an einen dran, und
es besteht dann auch keine Gefahr für
die Finger.
Er läuft nicht gut. Sehr wahrscheinlich
sehr wenig Muskulatur und Arthrose. Beim Gassigehen
läuft er super brav neben einem her und
manchmal dreht er sich schon von alleine nach
seinem Gassigänger um, aber auf Zuruf
funktioniert das noch nicht. Man kann ihn
sogar über den Rücken streicheln
und er wedelt dann mit dem Schwanz. Schnuffelt
viel und ist zu jedem Tier absolut lieb. Egal
ob Rüde oder Hündin oder Katze.
Nur mit Menschen kann er nicht so gut. Er
braucht wohl viel Zeit, bis er Vertrauen fassen
kann. Leider ist er sehr im Zwinger gestresst
und die Nähe zu den Menschen ist ihm
wohl nicht ganz geheuer. Und leider ist uns
über die Vorgeschichte noch gar nichts
bekannt. |
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