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UPDATE
Mai 2008 |
Armer, armer alter
Hund
Er wurde gefunden am Straßenrand in
einem völlig desolaten Zustand. Abgemagert
und verfilzt, hatte Schmerzen und einen walnussgroßen
Tumor am Auge. Er wurde in ein sauberes gut
gepolstertes Körbchen gelegt, es war
vielleicht dass erste Mal in seinem Leben,
dass er in so einem schönen Körbchen
lag und wurde während der Fahrt in die
Tierklinik am Kopf gestreichelt. Er bedankte
sich und leckte die Hand ab. Auch der Tierarzt
war entsetzt über den Anblick des Hundes
aber nun musste erstmal festgestellt werden,
was mit ihm geschehen war. War er ein Unfallopfer?
Woher kamen die Schmerzen sobald man ihn an
der Brust streichelte? Es wurde ein Röntgenbild
angefertigt und da war es offensichtlich.
Nein, er hatte keinen Unfall. Mit so einer
hochgradigen Arthrose im Wirbelsäulenbereich
konnte der Hund eigentlich gar nicht mehr
laufen. Aber wieso fand man ihn dann am Straßenrand?
Hat man ihn dort hingelegt? Auch auf dem Röntgenbild
erkennbar und an den Zähnen zu sehen
war, dass er schon sehr alt sein müsste.
Und leider hat man auch noch einen Tumor an
der Leber erkennen können. Auf die Frage
des Tierarztes wie er denn heißen sollte,
gaben wir ihm den Namen Jobi. Der Kreislauf
instabil und immer wieder zitternd vor Schmerzen.
Wie konnten wir nur Jobi helfen? Was war zu
tun? Nach intensivem Beraten mit dem Tierarzt
wurde Jobi erlöst. Jobi war nicht alleine
und er wurde gestreichelt, mehr konnten wir
leider für Jobi nicht mehr tun...
Dank Ihrer Bereitschaft immer wieder den Verein
mit Spenden zu unterstützen war es möglich
Jobi sofort in die Tierklinik zu fahren. Es
wäre alles Mögliche für ihn
getan worden, hätte er nur eine kleine
Chance gehabt überhaupt wieder zu laufen,
oder die Schmerzen in den Griff zu bekommen
oder die Tumore zu entfernen bei so einem
ausgemergelten Körper.
>>
Nachruf für Jobi |
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