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Große Kastrationskampagne des SPA Colmar
In den letzten Jahren ist es durch die unkontrollierte Vermehrung von Hauskatzen und verwilderten Katzen zu einer Überpopulation von Katzen gekommen. Viele dieser Katzen leben in einem elenden Zustand: Sie sind verwahrlost, oft krank und befallen von Flöhen und Würmern. Dies gilt besonders für dauerhaft frei lebende Katzen. Die Kastration aller freilaufenden Katzen und Kater, den sogenannten „Freigängern“, ist der einzig geeignete und tierartgerechte Weg aus diesem Kreislauf. Alle verwildert lebenden Katzen stammen von Hauskatzen ab, deren Fortpflanzung nicht kontrolliert wurde. Katzen können im Jahr zwei bis dreimal jeweils vier bis sechs Junge bekommen. Oft werden diese zumeist ungewollten Katzenwelpen ausgesetzt oder in Tierheimen abgegeben. Die Aufnahmekapazitäten der Heime sind erschöpft. Die ausgesetzten, wie die bereits frei lebenden jungen Katzen werden sich wieder vermehren – die Spirale läuft weiter und das Katzenelend wächst von Wurf zu Wurf. Letztlich leidet nicht nur die einzelne Katze, sondern alle Katzen sind potentiell gefährdet, denn diese Lebensbedingungen fördern die Ausbreitung von Katzenseuchen.
Das SPA Colmar hat nun eine große Kastrationskampagne für die Katzen gestartet, indem es in Frankreich um Spenden bittet. Sie möchten mit dem gespendeten Geld soviel wie möglich Katzen kastrieren. Vor allem die wilden und streunenden Katzen müssen kastriert werden, um die Babykatzen-Flut der Zukunft einzudämmen.
Wir würden uns gerne mit Eurer Hilfe an dieser Aktion beteiligen! Jede noch so kleine Spende hilft, denn jede kastrierte Katze zählt, um das Elend einzudämmen! |
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Mai 2014 |
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