Grenzenlose Hilfe für Tiere - sans rontières e.V.
sans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreich sans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreich sans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreich
 


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1 Jahr mit Anisette
Mai 2010:

Ich habe mich im ersten Augenblick in Anisette verliebt. Leider konnte ich sie nicht sofort mitnehmen, da wir noch auf die Papiere vom Vorbesitzer warten mussten, ob er sie nun freigeben will oder nicht. 3 Wochen später wollte ich mit ihr eigentlich nur Gassi gehen, da hiess es ich könne sie sofort mitnehmen. Völlig unvorbereitet, ohne Bettli, Futter oder Hundebox im Auto ging es erstmals lange spazieren und dann in einen Tierladen. Die völlig verstörte Anisette konnte ich natürlich nicht wirklich mitnehmen, deshalb musste sie schon das erste Mal im Auto warten. Zu Hause angekommen wartete bereits die nächste Hürde. Mein 7 jähriger Pekinesen-Mischlings Rüde war schon ganz gespannt. Die Zusammenführung der beiden verlief leider nicht wie gewollt. Der kleine Loco markierte extrem den Chef und da Anisette wohl noch nie irgendwas gelernt bekam, griff sie Loco beim kleinsten Knurren an. 20 kg Gewichtsunterschied, ihr könnt Euch vorstellen wie ich mich gefühlt habe...Einige Nächte habe ich überlegt, ob ich das richtige getan habe..Ich kam zum Entschluss, dass ich nicht so schnell aufgeben darf. Was ich auch anderen ans Herz legen möchte. Die ganze erste Woche verlief sehr unharmonisch. Anisette war sich keinen Spaziergang gewohnt. Im SPA durfte sie nicht in den Freilauf weil sie über die Gitter kletterte und ausbüxte. Nach 15 spazieren war sie so kaputt, dass sie fast 1 Stunde schlief. Mit der Zeit konnten wir unsere Erkundungstouren etwas ausdehnen. Auch für mich selber war das eine grosse Herausforderung, plötzlich mit 2 Hunden gleichzeitig zu laufen. Meinem überaus grosszügigen Chef verdanken wir, dass ich zuerst Anisette und dann auch Loco mit ins Büro nehmen durfte. Nach einigen Wochen haben wir uns alle etwas aneinander gewöhnt und der Tagesablauf verlief meist harmonisch. Anisette hat gut an Gewicht zugelegt, ihr Fell wurde glänzend und weich und dieser gewisse Tierheimgeruch verschwand auch. Es verging fast kein Tag an dem ich nicht mit meinen Hunden gearbeitet habe. Nach ca. einem halben Jahr durfte meine Schöne das erste Mal "Frei" laufen. Jetzt nach, einem Jahr, wohne ich mit all meinen Tieren wieder in der Schweiz und es geht allen noch besser. Der Zusammenhalt hat sich noch mehr vertieft und wir gehören einfach zusammen! Anisette ist eine stolze, kräftige, kinderliebende und sehr schöne Hündin geworden!
Vielen Dank für all die Dinge die ich mit Dir lernen durfte!!










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