Oktober 2011:
Boston hat sich wirklich toll gemacht, wie man auf den Bildern unschwer erkennen kann. Er fühlt sich bei seinem Frauchen und mit seiner Partnerin Makani (einer ehemaligen Liepvreanerin) sehr wohl. Zuhause ist er auch ganz brav, läßt den Kater in Ruhe und benimmt sich recht gut.
Draußen – ja, draußen spürt sein Frauchen auch nach gut einem halben Jahr noch, das der überaus kluge Boston zwei Jahre im Tierheim saß und nur wenig Erfahrung sammeln durfte. Es war/ist nicht immer leicht mit ihm ... Glücklicherweise gibt sie Boston die Zeit und die Zuwendung, die er braucht, um im Alltag patent zu reagieren. Probleme mit Joggern und Radfahrern sind mittlerweile im Griff, nun lernt Boston gerade, das man fremden Hunde nicht gleich misstrauisch oder gar feindselig begegnen muß ... Der Bub geht sehr gern in die Hundeschule, und so gibt es auch hier schon erste, kleine Erfolge. Seinen Charme hat er bei allem übrigens nicht verloren, ganz im Gegenteil, er ist nach wie vor ein Schelm geblieben ...
März 2011:
Boston geht es ganz prima in seinem neuen Zuhause. Sein neues Frauchen lobt ihn sehr, weil er so schnell lernt, kein Problem mit der im Haus lebenden Katze hat und auch nicht an der Leine zieht, wenn ihm Rüden begegnen. Auch seine neue Hundefrau akzeptiert ihn jeden Tag ein Stückchen mehr. Der Tierarzt war der Einzige, zu dem Boston bisher nicht so freundlich war, denn Boston hatte keine Lust, sich untersuchen zu lassen (das ist ja das Tolle an diesem Hund: er ist so ehrlich, in allem was er tut, oder eben auch nicht mag). Sein Frauchen nimmt’s glücklicherweise gelassen, denn es sollte ja nur eine Routine-Untersuchung sein. „Naja, dann versuchen wir es halt in ein paar Wochen noch einmal ...“
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