Juni 2010:
Hallo Katrin,
nun nach doch langer Zeit wieder ein Lebenszeichen von uns.
Anbei ein paar Bilder von Bouber. Er ist so ein toller Kerl,
dass wir uns immer wieder fragen, wie man ihn ins Tierheim geben
konnte.
Wir haben den Tagesablauf gut organisiert, so dass er dreimal
täglich zum Gassi gehen kommt. Wenn ich arbeiten muss,
gehen zwei Schüler abwechselnd mittags mit ihm raus. Ich
übernehme die Runden abends und morgens, wobei uns unser
Kater Raffi bei Spaziergängen direkt vom Haus weg immer
begleitet.
Im Urlaub kann ich dann - und da freue ich mich schon lange
vorher - ganz für Bouber da sein.
Es ist eine wunderbare Fügung gewesen, dass Bouber sich
in unser Herz geschlichen hat. Ich erinnere mich noch so gut
an unser erstes Gassi gehen und an die vielen Sorgen, ob das
alles mit einem Hund klappt. Es klappt und ich möchte ihn
nicht mehr misssen.
Viele liebe Grüße von der verregneten Alb
Diana
Nov. 2009:
Grüße von der Alb
Bouber ist so ein feiner, toller Franzose; er gehört
hier schon so dazu, dass wir uns fragen, warum wir nicht schon
früher auf den Hund gekommen sind. Und dass, wenn wir an
sein Alter denken, es jetzt schon schmerzt, ihn mal nicht mehr
bei uns zu haben. Ich hoffe so, dass wir ihm noch ein paar gesunde,
glückliche Jahre geben können!
Ich freue mich jeden Tag so auf die gemeinsamen Spaziergänge,
egal bei welchem Wetter, denn der Gute hat so Spaß daran,
da muss man sich mitfreuen (leider wieder an der Leine, da der
Spitzbube neulich mal Stoff gegeben hat, vermutlich hat er ein
Wild gesehen - ich nicht - und weg war er. Und so viele Spaziergänge
hat es ohne Leine geklappt, schade!
Okt. 2009:
Bouber - ist eine Schönheit
Hallo Katrin,
nun muss ich mich doch mal melden, nachdem so lange Funkstille
war. Die Wochen flitzen nur so dahin und ich wollte schon längst
wieder mal was hören lassen
Zu Bouber:
Anfangs hatte ich mir ja so viele Gedanken gemacht, ob alles
gut geht und mit dem Hund klappen würde, so dass ich so
manche schlaflose Nacht hatte. Auch als Bouber dann bei uns
war, waren die Probleme noch nicht völlig gelöst,
da sich einige Pläne, wie Bouber tagsüber versorgt
werden sollte, förmlich als Flop entpuppten oder in Luft
auflösten (die Zuverlässigkeit diverser Versorgungsangebote
siehst Du erst, wenn Du mal Kontrollen machst, wobei aber oft
schon das erste Bauchgefühl Hinweise gibt). Nun habe ich
seit einigen Wochen eine Lösung, die recht gut ausschaut,
hoffe, das bleibt so.
Unserem Franzosen geht es sehr gut, er hat etwas zugenommen
(sollte er laut Tierärztin auch), so dass ich denke, die
Portionen Frischfutter, die er bekommt, passen. Die Spaziergänge
genießt er nach wie vor ungemein und ich habe das Gefühl,
dass die Kondition auch besser geworden ist. Seit einiger Zeit
darf er ohne Leine laufen (außer in der Dämmerung
bei Gefahr von Wildwechsel und Innerorts), was echt gut klappt.
Nur seine Reaktion auf Autos kann man schlecht einschätzen,
da müssen wir noch was machen/üben.
Wir haben entdeckt, dass er Wasser liebt, da ist er kaum zu
halten - er schwimmt für sein Leben gern!! Nur zu dumm,
dass die Alb so wenig Gewässer hat.
Die Katzenriege bei uns ist entsprechend der Vorerkrankungen
gut drauf und recht munter. Oskars Nierenwerte sind erfreulicherweise
seit fast 3 Jahre recht stabil, den Diabetes hat er nach meiner
Insulinbehandlung bisher nicht wieder bekommen, ist also seit
einem Jahr Honeymoon. Knuddels Tumor macht dank intensiver homöopathischer
Behandlung Wachstumspause, und ihr gehrt es erstaunlich gut.
Es sind mit Tumor (Fibrosarkom, nicht mehr operabel) inzwischen
2,5 Jahre rum. Wir freuen uns darüber enorm und hoffen,
sie hat noch ein paar Monate vor sich. Raffi hatte neulich eine
Augenverletzung und -entzündung, die wir wieder in den
Griff bekommen haben. Susi scheint momentan die gesündeste
unserer Katzen zu sein - das bleibt hoffentlich so, denn der
Tierarzt schluckt so einiges an Euros. Aber solange was zu retten
ist, ist man ja froh.
Aug 2009:
Bouber geht es sehr gut und mit den Katzen hatte er bisher kein
Problem.Anbei die ersten Bilder aus seinem neuen Zuhause!!
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