April 2011:
Hallo Frau Wondrak, Finn lebt sich gut ein. Das 3-4 stündige Alleinebleiben geht auch gut, meine Mutter die oben im Haus wohnt sieht dann einmal nach Ihn damit er sich nicht so verlassen vorkommt, und er freut sich wenn er Ansprache hat. Bislang macht er sich prächtig, so langsam fängt er an uns auszutesten was er sich wohl so erlauben kann, angefangen vom Sofa- bzw. Sesselliegen bis hin zu sehr gemächlichen oder von zuviel schnupperreien abgelenktes zurückkommen....es riecht eben alles so gut auf dem Lande.....An der langen Leine kommt er eigentlich schon gut zurück, manchmal ist er halt etwas gemütlicher aber das kennen wir von unserm Hovi nicht anders, dann ist eben Geduld gefragt. Aber Finn macht das mit seiner charmanten Art und dem "Dackelblick" so, dass man ihm nicht wirklich böse sein kann. Ich finde er lernt auch schnell, letzte Woche habe ich die Wiese gedüngt und er sollte nicht darauf weil ich Sorge hatte der Dünger schadet ihm. An einem Nachmittag war die Sonne so schön das ich auf der Terrasse saß und Finn an der langen Leine hatte immer wenn er zu Wiese wollte kam von mir ein Nein bis er sich zu mir legte, am nächsten Tag das gleiche aber da hörte er sofort und legte sich auf die Terrasse am folgenden Tag ging das bereits ohne Leine. Darüber war ich sehr erstaunt wie schnell er das gelernt hatte. Mitlerweile kann er wieder auf die Wiese, aber er guckt jetzt immer ob er auch darf. Das gleiche gilt für die Übung am Fahrrad zu laufen, das macht er mitlerweile ohne übermäßig zu ziehen, auf dem Rückweg geht auch "Fuß" laufen ohne Zug.
Sozialkontakt hat er viel, sowohl in der Hundeschule als auch beim Spaziergang, er ist aber eher zurückhaltend, selbst bei Mädchen. Also sie hören schon uns (und ich glaube auch Finn) geht´s prima. Anbei schicke ich ein paar Bilder, ob die allerdings auf die HP sollen weiss ich nicht -)) wir möchten nicht als schlechtes Vorbild dienen, aber die Situation war so schon das musste ich im Bild festhalten.
Also einen herzlichen Gruß vom Niederrhein
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