Grenzenlose Hilfe für Tiere - sans rontières e.V.
sans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreich sans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreich sans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreich
 


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Neues von Bardou (in Colmar Heiko oder Eyko)
März 2019:

Bardou - März 2019, sein 10. Geburtstag

Zwei Jahre sind schon wieder vergangen. Unser Besuch im Hundezentrum in Frankreich war interessant, hat aber nicht unseren Erwartungen entsprochen. Trotzdem haben wir viel gelernt über Bardou und uns selber. Ergiebiger und hilfreicher waren die Erkenntnisse im Dog-Psychology-Center in Ludwigsburg. Und jeder Tag ist für uns und Bardou eine neue Übung und eine neue Gelegenheit, alles mit mehr Bestimmtheit und Gelassenheit anzugehen. Inzwischen weiche ich keiner Hundebegegnung mehr aus, nehme ihn dann sehr kurz, aber locker an der Leine und fast immer klappt es.
Bardou ist noch kein bisschen müde, immer präsent und sehr gesund.
Elka, Arkadi und Bardou vom Schienerberg




März 2017:

Bardou - März 2017, sein 8. Geburtstag

Das letzte Jahr war nicht so einfach für uns: Bardou fing wieder an, Joggern und Radfahrern nach zu hechten und vorbei fahrende Autos anzugehen. Und Klingeln an der Haustür war ja schon immer Ausnahmezustand für ihn. Wir haben uns deshalb im Sommer dieses Jahr zu einer Trainingswoche in einem Dogcenter in Frankreich angemeldet, wo Bardou in einem Rudel lebt und wir nochmal von Grund auf „Hündisch“ lernen. Wir werden nicht jünger und haben die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass wir doch noch zu einem gelasseneren und gelenkschonenderen Umgang mit diesem Powerpakt von Hund finden und dass Bardou von der Idee ablässt, dass er uns vor allem und jedem beschützen muss.
Elka, Arkadi und Bardou vom Schienerberg




März 2016:

Bardou (in Colmar Heiko) - die Jahre fliegen dahin…
Jetzt ist Bardou sieben Jahre alt und sechs Jahre bei uns. Seine Schnauze ist schon ziemlich grau, aber seine Power hat noch kein bisschen nachgelassen. Wir sind ein eingespieltes Team, in dem jeder so seine Macken hat - anstrengend, aber er gehört einfach zu uns und dankt es uns mit Anhänglichkeit und Schmusen.
Wir wünschen Euch viel Kraft und Ausdauer bei Eurer unermüdlichen Arbeit für die Hunde und Katzen! Elka, Arkadi und Bardou vom Schienerberg

HeikoAbchillen auf dem Sofa nach dem ausgiebigen Vormittagslauf



März 2015:

Bardou (in Colmar Heiko) hat seinen 6. Geburtstag

Bardou ist jetzt 6 Jahre alt, kraftstrotzend, dickköpfig und rüpelhaft wie eh und je – definitiv kein Rentnerhund. Aber wir wachsen aneinander und er dankt es uns mit seiner absoluten Zuneigung. Seit einem Jahr ist Frauchen auch in Rente und wir haben „Rudellaufen“ gelernt: locker an der Leine laufen, nur auf den Rudelführer achten, kein nach links oder rechts Abdriften. Das bewährt sich sehr im Wald und in der Ortschaft.

Heiko
Vom Schienerberg grüßen Arkadi, Elka und Bardou



März 2014:

Hallo Frau Ahnemann, zu Bardous 5. Geburtstag nächste Woche wieder mal ein Lebenszeichen: wild und rüpelhaft wie eh und je, aber eben auch sehr schmusig und anhänglich… Das Foto zeigt ihn beim morgendlichen Ritual – Zeitung lesen mit Herrchen auf der warmen Bank.
Herzliche Grüße Angelika W.


März 2013:

Hallo, übermorgen hat Bardou (früher Heiko) seinen 4. Geburtstag und seit 3 Jahren ist er jetzt bei uns. Anbei ein aktuelles Foto für die Homepage. Es ist alles in Ordnung. Wir lieben ihn, er hält uns auf Trab und hat seinen eigenen Kopf…
Herzliche Grüße A.W.


März 2012:

Bardou – (in Colmar Heiko oder Eyko), 3 Jahre alt

Anfang des Monats ist Bardou 3 Jahre alt geworden. Seit 2 Jahren ist er bei uns und macht unser Leben unsicher. Ich glaube aber, dass er sich wohl bei uns fühlt. Und wir geben ihn auch nicht mehr her.

Heiko
Er ist der Herr aller Sofas, auch wenn sie im Garten stehen, wie hier, als wir das Wohnzimmer renoviert haben.

Vom Schienerberg grüßen Euch Arkadi, Elka und Bardou


Juni 2011:

Bardou – (in Colmar Heiko oder Eyko), zu Hause angekommen!


Bardou geht es gut. Ich glaube, er ist jetzt wirklich angekommen. Neulich ist er mir ausgebüchst, ca. 500 m von zu Hause weg. Wahrscheinlich ein Eichhörnchen: Weg war er im Gebüsch und kam nicht wieder trotz Rufen und Suchen. Nach 20 Minuten bin ich mit mulmigem Gefühl nach Hause gegangen und da hat er mich schon erwartet!

Heiko
auf Herrchens Schoß...


Nach wie vor aufregend ist die Ankunft eines Familienangehörigen oder Besuches, da ist er nur schwer zu beruhigen und Leute, die am Haus vorbeigehen, und Katzen, die durch den Garten laufen, werden lautstark vertrieben.
Und das Wort Welpenschutz hat er noch nie gehört... Im Frühjahr war er mit uns im Schwarzwald.
Wir können ihn überall hin mitnehmen. Wir müssen immer wachsam sein, dann klappt alles gut.

Vom Schienerberg grüßen Euch
Arkadi, Elka und Bardou
Heiko
Bardou auf Kurzurlaub im Schwarzwald

Heiko
Von hier aus hat Bardou alles unter Kontrolle und vertreibt Hunde, Katzen und Menschen mit seinem Gebell.

Heiko
Bardou genießt jeden Sonnenstrahl.

Heiko
Hier verspeist Bardou seinen Geburtstagsknochen.
Heiko


Heiko


Heiko
Heiko
Heiko
Heiko

Dez. 2010:
Bardou - (in Colmar Heiko oder Eyko), endlich können wir ihn frei laufen lassen!

Dank seiner Trainerin geht das jetzt nach 9 Mona-ten. Wir sehen jetzt zum ersten Mal, wie er sich von sich aus bewegt ohne die einschränkende Leine:

schnüffelnd am Boden...

...trabend oder im wilden Ritt über die Felder....


Nov. 2010:

Bardou (in Colmar Heiko oder Eyko) hat jetzt seine persönliche Trainerin!

es ist nun schon eine ganze Weile her, dass wir das letzte Mal von unserem Leben mit Bardou berichtet haben. Mittlerweile ist auch einiges passiert: Bardou wurde von einem großen schwarzen Bouvier gebissen und war von da an sehr aggressiv vor allem zu großen schwarzen Hunden. Und im September hat er dann in der Hundeschule eine junge Frau gebissen. Die Situation war sehr unglücklich und wäre vermeidbar gewesen, aber die Übung fand auf so einem engen Weg statt, dass es keine Ausweichmöglichkeit gab.
Und Bardou fürchtet ja weder Tod noch Teufel und wehrt sich sofort, wenn ihm etwas nicht passt.


 Bardou nach der Kastration. Ist er nicht chic, der Body?

Weil er trotz Hundeschule immer noch nicht gut auf uns hört und nach wie vor ausrastet, wenn es an der Haustür klingelt, haben wir uns entschlossen, eine Hundetrainerin zu engagieren, die zu uns nach Hause kommt zum Trainieren und sieht, wie er sich
in alltäglichen Situationen verhält. Auch sie muss ihr ganzes Repertoire ausschöpfen, um seine einge-
fahrenen Verhaltensweisen zu beeinflussen, aber langsam machen sich doch Veränderungen bemerkbar!




April 2010:

Am Sonntag haben wir mit Bardou eine Radtour gemacht. Bisher mussten wir bei jedem Radfahrer oder Jogger absteigen und ihn ablenken und oft genug festhalten, damit er nicht zur Jagd ansetzt, und diesmal kümmerte er sich überhaupt nicht mehr darum. Wir können uns diese Veränderung gar nicht erklären, wie wenn ein Schalter umgelegt worden wäre. Vielleicht hat er am Morgen verstanden, als wir mit dem Hundetrainer von der Hundeschule über das Problem gesprochen haben...?



Bardou und Herrchen spielen Ball.

Nach den ersten ziemlich harten Wochen mit diesem liebenswerten Rabauken, mit gezerrtem Handgelenk, blauen Flecken (an uns), Schrammen an Armen und Füßen, an Türen und auf dem Tisch hatten wir seit ca. 2 Wochen das Gefühl, dass Bardou allmählich bei uns ankommt. Keine täglichen Dominanzkämpfe, kein Durchdrehen mehr, wenn ich morgens zur Arbeit gehe, schöne Fortschritte in der Hundeschule, abgesehen von gelegent-lichen Ausreißern. Wenn wir schnell genug sind, können wir ihn zurückrufen; bevor Bardou die Türe selber aufmacht, macht er "Assis" und wartet, bis w i r die Tür aufmachen.

Am Drolligsten ist es aber, wenn er sein "Mäuseballett" vorführt: Da springt er wie ein Gummiball und ist dann mit allen Pfoten in der Luft. Unsere Trainerin sagte, dass die Hunde das machen, um die Mäuse aufzuschrecken und dann zu fangen. Wahrscheinlich ist es auch das, was seine Gassigängerin in Colmar meinte, als sie ihn mit einem Känguruh verglich.

... oder beim "Mäuseballett"

Für uns ist es eine große Freude, Bardou so zu sehen und zu wissen, dass er seinen Bewegungs-drang ausleben kann! Im Wald geht das allerdings noch nicht. Wenn er da ein Tier wittert, ist er ohne Leine nicht zu halten.

Vom Schienerberg grüßen Euch
Arkadi, Elka und Bardou

Ich muss jetzt oft an die Hunde in Colmar denken, dass sie wieder in der Kälte sitzen müssen, und ich fand das eine unglaubliche Aktion von den Leuten, die die isolierten Hundehütten gebaut haben!
Herzliche Grüße
A.W.




 Bardou mit seiner Trainerin

Jetzt klappt es schon ab und an, dass wir, ohne dass Bardou wie ein Verrückter nach vorne hechtet, an Hund und Katz' vorbeikommen...

Abends, nach "Dienstschluss", ist er sowieso der Liebste, ist glücklich, wenn er zwischen uns auf dem Sofa liegen darf, lässt uns nachts ruhig schlafen und bleibt auch liegen, wenn wir erst spät aufstehen.

Vom Schienerberg grüßen Euch
Arkadi, Elka und Bardou
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Bardou wartet geduldig auf sein Fressen.

Letzte Woche hat Bardou mit seinem Herrchen die erste kleine dreitägige Reise gemacht an einen Platz mit 3 Kindern, 2 Pferden, einer Katze und einem stattlichen Border-Collie und es hat alles prima geklappt. Auch wenn Bardou auf dem Bild unten einen sehr gefährlichen Eindruck macht, hat er sich gut mit Paule vertragen.


Bardou - in Colmar Heiko oder Eyko
ist jetzt schon drei Wochen bei uns. Einerseits haben wir das Gefühl, dass er schon viel länger da ist, andererseits bringt jeder Tag immer noch neue Überraschungen und Entdeckungen, z.B. wie elegant Bardou inzwischen fast alle Türen im Haus öffnen kann. So ein Rudel wächst langsam zusammen. Wie mein Mann und ich hat auch Bardou seine liebenswerten Seiten und unangenehmeren Seiten. Er ist sehr schmusig und lässt sich gerne kraulen. Abends liegt er am liebsten zwischen uns auf dem Sofa, nachts schläft er ganz ruhig bei uns im Schlafzimmer.


So hat Bardou alles im Blick, was sich draußen tut.
In dieser Haltung sieht er aus wie ein großes Erdmännchen.


Wenn es klingelt, bellt er ganz aufgeregt, den Besuch will er erst mal anspringen, aber dann ist er sehr umgänglich wie auch mit anderen Hunden. Was er gar nicht mag, sind Radfahrer und Jogger bzw. scheint er sie als Objekte zu identifizieren, denen er auf jeden Fall nachsetzen muss... Bisher versuchen wir es mit Ablenkung und hoffen, dass wir in der Hundeschule, in die wir jetzt alle gehen, noch mehr lernen, wie wir solche Situationen am besten meistern.
Mindestens einmal am Tag testet Bardou aus, ob er nicht den Rang über mir einnehmen kann. "Assis" kann er schon gut, "Platz" ist etwas schwieriger und "bleib" versteht er gut, macht es aber nicht gern.


Mein Platz an der Sonne...


Mindestens zweimal am Tag gehen wir raus mit Bardou, z.T. auf lange Spaziergänge. Er liebt es, in Ackerfurchen zu laufen und der Terrier in ihm stiert in jedes Mauseloch, eine Maus hat er schon gefangen. Und im Wald gefällt es ihm offensichtlich sehr gut - das wäre was, einfach loszuspurten..., aber mit dem Ableinen wird es wohl noch etwas dauern.
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