Aug. 2010:
Fotos von Jantar - ein Sohn von Toulouse
2 Bilder von Jantar-Clovice zu schicken, der, jetzt 3 jährig
und so sachte vernünftig werdend, dieses Jahr zum ersten
Mal 'Turnierluft' schnupperte als aktiver Teilnehmer in 3 Horse&Dog-Trail-Prüfungen.
Dabei muß das Pferd/Reiter/Hund-Trio gemeinsam einen
Pacour bewältigen nach genauen Angaben, zB Tor öffnen,
Brücke überwinden, Slalom um Pylonen, über Stangen,
durch Gassen usw. Für den Hund gibt es Vorgaben, was er
an welchem Hindernis zu tun hat, zB. im Sitz od. Platz zu warten
wenn Reiter was macht und dann auf Abruf wieder zum Pferd zu
kommen, oder voraus zu laufen durch ein Hindernis, oder hinterher,
oder neben dem Pferd, natürlich ohne Quatsch zu machen.
Bewertet werden Manier des Pferdes, Hilfengebung/Stil des Reiters,
Gehorsam und Manier des Hundes und die Harmonie aller Drei miteinander.
Es hagelt auch Strafpunkte bis zum Ausschluß bei Fehlern,
zBsp. Verlassen des Parcours, Gefährdung des Hundes durchs
Pferd und umgekehrt, Strafen des Pferdes/Hundes durch den Mensch
usw.
Es war stets sehr lustig, vor allem für die Zuschauer,
die Jantar-Clovice als absoluten Menschenfreund am meisten interessierten!
Er wußte anfangs gar nicht wen er zuerst begrüßen
sollte und entschied sich nach dem Ableinen bem 1. H&D dann
für einige Kinder, die ihm sowieso die Liebsten sind. -->
Strafpunkte für sein 'höfliches Verhalten'. Nach langem
Rufen endlich wieder beim Pferd, rannte er fröhlich bellend
ständig vornweg und fands klasse, sah aber gar nicht ein
beim Galopp zurückbleiben zu müssen. Nicht daß
Frauchen noch abhaut. Kurz um, wir belegten einen ehrenvollen
letzten Platz und fanden es trotzdem völlig iO.
Beim 2. Mal ging es schon viel besser, der Abstecher zu den
Zuschauern ließ sich nicht vermeiden, aber wenigstens
nicht gleich nach dem Ableinen. Erst nach Bewältigung des
zugegebener Maßen verlockend nah an den Besuchern installierten
Tores, vor dem er auch brav wartete bis ich es vom Pferd aus
öffnete und durch ritt, ihn durchrief und dann natürlich
wieder schließen mußte,....In der Zeit wo Frauchen
beschäftigt ist kann man sich ja mal um seine Fans kümmern!!!!
--> Strafpunkte!!
Brücke vornweg, super. Ich bin dann einen Tick zufrüh
losgeritten, das plötzliche Geklapper auf den Holzbohlen
ließen Jantar leider auf dem letzten Meter noch erschrocken
seitlich runterspringen. Egal er kam wieder rauf. Danach entdeckte
er dann die Richter hinter dem Baum. Da die sich ja in der Arena
befinden ist Höflichkeit wohl angemessen, nix wie hin und
freudiges Extremwedeln.....--> Strafp.!
Es brauchte ein wenig ihn zu überzeugen sich allein in
ein Stangencarree zu begeben, aber dort saß er doch im
wahrsten Sinne des Wortes den Galopp aus. War ich stolz! Der
Rest war vergleichsweise 'Peanuts', wer kann ihm seine lautstarke
Freude verdenken neben dem Pferd herzutraben. Allein das 'Bei-Fuß/Pferd-Bleiben'
ist ja schon was Dazugelerntes.
Was soll ich sagen, wir wurden 4. v. 7 Teilnehmern.
Beim 3. Mal wurde nur noch der Ringsteward begrüßt,
ja wenn die schon selbst bis ans Pferd kommt....! Ansonsten
alles Super, wenn nicht wieder die 'Verlassenheitsängste'
im Galopp wären. Es war halt auch so weit weg von Zuhause,
'ne ganze Stunde mit dem Auto!!
Wieder 4.Platz, aber mit der Punktzahl hätten wir beim
2. Turnier den 2. Platz gemacht. Blöd das die Konkurenz
auch dazulernt!!
Schaun wir mal nächstes Jahr...
Bei den Westernreitern hat Jantar sich noch das Cutting (Rinderarbeit
mit dem Pferd) abgeschaut und es zu Catting (Hundearbeit mit
der Katze) umfunktioniert. Seine 3 Kater auf dem Hof machen
mehr od. minder begeistert mit. Unterbrochen wird es nur von
ausgibigen Umschnurren und Schmußen und Kuscheln.
Jantar hilft ja am liebsten bei den Pferden, seinen Hütehundahnen,
wer immer sie waren, gemäß. Was er da zu tun hat
(sie zbsp. von der Weide heimzu holen, auch einzeln nach Namen)
hat er sich noch von Schlapp (1995 aus SPA Colmar geholt) abgeschaut,
bevor dieser diese Arbeit nicht mehr machen durfte wegen seiner
Lähmungen. Jantar wurde mir schnell zu selbstständig
in seinen Entscheidungen wann und was er tun soll. Ich verlegte
mich aufs Training ihn Abzurufen von seinem 'Arbeitseifer'.
Nun haben wir es (meistens) im Griff.
Auch als Therapiehund wird er immer besser und geduldiger. Keiner
entkommt seinem Charm!
Lg Petra, Jantar und die restlichen Viecher
Ps: 1. Bild Ableinen des Hundes am Start. Kann ich vom Pferde
aus machen, Jantar springt an der Pferdeschulter hoch und bleibt
bis ich ihn runterschicke. Pony Koldur kennt das schon von Schlapp
2. Bild: Jantar wird voraus auf/über die Brücke geschickt
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Jan. 09:
Circe, jetzt Frida - eine Tochter von Toulouse
Circe, jetzt Frida geht es richtig gut. Wir wurden freudig
und stürmisch von ihr begrüßt, eine sehr schöne
und aufgeweckte Hündin ist sie geworden. Frida will gerne
beschäftigt werden und sehr wißbegierig. Und da
sie auch sehr temperamentvoll ist, darf sie auch eine Hundeschule
besuchen.
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Jan. 08:
Jantar - ein Sohn von Toulouse
Fr. Gantert und ihre Hunde haben heute Jantar und Schlapp
besucht. Sie sind beide jeden Tag mit auf der Weide, wo ihr
Frauchen Therapiepferde hält. Jantar saß da, wie
eine Statue und hat dann wie es sich für einen ordentlichen
Wachhund gehört, gebellt als er uns kommen sah und alamierte
seinen leider schwerhörigen Kumpel Schlapp und sein Frauchen.
Dann rannte er in seinem jugendlichen Alter von erst 6 Monaten
freudig auf uns zu begrüßte uns und legte sich
zum Bauch kraulen auf den Rücken. Und dann wurde gespielt
und gerannt was das Zeug hält. Er hat einen wunderbares
Zuhause bekommen.
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