Grenzenlose Hilfe für Tiere - sans rontières e.V.
sans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreich sans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreich sans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreich
 


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Ein Bericht von Kaila
September 2015:

Hi Susan und alle anderen vom SPA Mulhouse
Ich wollte schon lange mal wieder schreiben, aber ich muss so viel lernen und Hausaufgaben bekomme ich auch noch von der Hundeschule. Ich ziehe immer noch an der Leine, wenn ich andere Hunde oder auch Menschen sehe. Ich benehme mich manchmal wie ein kleines „Teufelchen“. Aber der Hundetrainer sagt ich mache kleine Fortschritte, ich darf sogar schon in die Hundegruppe mit 6 anderen Hunden, brauche nicht mehr unbedingt Einzelunterricht.
Den 1. August habe ich gut überstanden hatte erst Angst als es viel „Feuerwerk“ gab, aber ich habe nicht gebellt oder gejault bin nur unter das Bett gekrochen. Aber ich durfte dann auch noch ins Bett von meinen Dosenöffnern. Bin aber selber wieder in mein eigenes Bett gegangen. Autofahren finde ich ganz toll, es macht mir auch nichts mehr aus, wenn ich andere Hunde beim Vorbeifahren sehe. Durfte sogar schon mit „Frauchen“ zur Arbeit, habe aber noch Angst vor den Menschen die so komische Gehilfen (Rollator) haben.
Aber dort gibt es ganz viele Hände die mich streicheln möchten und das hab ich sehr gerne. Aber die Menschen lassen mir Zeit, so kann ich selber entscheiden wann ich selber zu den Bewohnern gehen möchte. Aber ich bleib nicht gerne allein im Büro von Frauchen, dann bell ich ganz laut, das muss ich noch lernen.
Ich war auch schon vier Tage alleine im Urlaub das war ganz toll war immer am Abend sehr müde dann bin ich in mein Bettchen von zu Hause gefallen und geschlafen. Danach war ich noch eine Woche mit meinen Neuen Besitzern im Allgäu, da durfte ich über die Wiesen rennen und ich wollte mit Kälbchen spielen aber die haben mich nicht verstanden was ich wollte. Aber ich habe es ganz toll gefunden. Im Moment machen wir den Sachkundenachweis den meine neue Besitzerin braucht damit ich bei ihr bleiben kann und wir haben es gestern bestanden. Da ich immer noch an der Leine ziehe kommt unser Hundetrainer demnächst zu uns nach Hause um mit meinen Besitzern das ganze Anzuschauen und ihnen noch Tipps zu geben wie sie mit mir umgehen müssen. So nun muss ich noch etwas tun sonst bekomme ich nichts mehr zu fressen, den ich muss für mein Fressen arbeiten, das heisst ich muss Kommandos befolge wie z.B. Sitz und warten oder Platz und warten.
Apportieren soll ich nun auch noch lernen und wenn ich den Beutel bringe, darf ich daraus etwas fressen. Ihr seht mir geht es gut und es wird viel mit mir gemacht. Frauchen hat noch ein paar Fotos von der Kamera angehängt von ihrem Handy kann sie es noch nicht auf den PC tun. Sorry. Es sollen doch auch andere Menschen ein Tier aus dem Tierheim adoptieren und einfach sehr viel Geduld mitbringen. So sehen sie das sich die Mühe lohnt. Auch wenn es ab und zu Rückschläge gibt.
Eure Keila

April 2015:

Hallo Susann
Gestern hatte ich meine erste Schulstunde mit meinen neuen Besitzern. Am Anfang hatte ich noch etwas Angst, da ich nicht wusste was auf mich zukommt, den dort waren noch andere Hunde und ich durfte mit denen und meinen Neuen Dosenöffnern zusammen in einen Auslauf. Zuerst war nur ein fremder Hund da und dann kamen immer mehr, zum Schluss waren acht andere Hunde bei mir und die haben sogar mit mir gespielt bzw. mir gesagt was ich darf und was nicht. Danach bin ich ohne zu fragen einfach mit dem Lehrer und einem Teil meiner Hundekumpels, im Auto vom Lehrer mitgefahren. Da ging es auf eine grosse Wiese am Waldrand, oh war das toll, denn ich bin mit einem Malinoisrüden um die Wette gerannt.
Dann kam noch was Neues für mich, wir waren auf einem Bauernhof mit Kühen, Hühnern und Katzenbaby mit Mutter, die hat mich verhauen. Durfte leider nicht ihre Babys anschauen. Im Dorf durfte ich ohne Leine laufen, schön bei Fuss, hab ich super gemacht meinte mein Lehrer. Aber all diese Eindrücke haben mich auch müde gemacht. Meine Neuen Besitzer haben mir aber versprochen ich gehe darf auch mal einen Tag alleine in die Hundeschule zu meinen Hundekumpels.
Der nächste Schulbesuch ist aber noch mit meinen Besitzern geplant ich freue mich schon darauf. Wir vergessen aber dann den Fotoapparat nicht wieder , denn wir wollen Dir zeigen was ich so lerne. So liebe Susann jetzt gehe ich in mein Bettchen und träume von meinen Hundekumpels.
Liebe Grüsse Keila


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