Grenzenlose Hilfe für Tiere - sans rontières e.V.
sans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreich sans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreich sans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreich
 


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Neues von Lennard
Dez. 2008:
Lennards´ Weihnachtsgruß

Der schöne Lennard liebt das Leben,
es ward ihm ein zweites Mal gegeben.
Raus aus der Kälte - hinein ins Haus,
jeden Tag ein Festesschmaus.

Fitness an der frischen Luft,
abends (Foto)Sessions in der Lederkluft.
Lange schlafen im warmen Bett,
doch eines stört -der Mitbewohner- der ist nicht nett!
Ein unberechenbarer Beissertyp,
klein, gefährlich und gar nicht lieb.
Vor dem nimmt man sich besser in Acht,
sonst schlägt er zu - mitten in der Nacht.
Dann wird er zwar von der Couch geschmissen,
doch die Ruhe ist vorbei und das ist beschissen.

Doch man reißt sich zusammen und ko-existiert
bevor die Situation erneut eskaliert.
Denn beim gemeinsamen Spiel mit Tau oder Ball
gibt´s auch schon den nächsten Knall.
Sie fetzen und vertragen sich wieder
Dann gibt´s Fresschen und sie legen sich nieder
auf´s bereitgemachte Bettgemach,
das war er dann, der Hundetag!

Nun steht Weihnachten vor der Tür
Und der Lennard ist immer noch hier.
Alt und klapprig, die Knochen schmerzen,
die Muskeln sind schwach - auch das geht zu Herzen.
Doch wollen wir nicht an Schlimmeres denken,
sondern ihn auch dieses Jahr reichlich beschenken.
Ein paar Leckereien wird er wohl nicht verschmähen
Und wenn er weiter brav ist wird er euch nicht mehr wiedersehen

Frohe Wau-nachten!!!

Lennard aka. Blacky aka. "Der Schöne"
and friends

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Mai 2008:
Lennards Geschichte:

So, auch von Lennard soll es nun endlich einmal eine Happy End Story geben. Der Gute wird diesen Sommer 11 Jahre alt und in diesem Alter sollte man sich nicht mehr auf neue Lebenswege begeben, sondern seinen Ruhestand im gewohnten Heim genießen. Ja, Lennard ist angekommen. In SEINEM Zuhause. Und da soll er nun auch nicht mehr weg. Und wie man auf den Bildern erkennen kann, hat er sowohl seine tierische, als auch seine menschliche Familie nach langen Irrwegen endgültig gefunden :

 

Fragt man sich, was treibt der alte Taugenichts so den ganzen Tag?! Liegt er etwa nur faul rum?!


Nun, man könnte es fast meinen, aber neeeiiin, das Kalb mit den vier linken Beinen hält sich stets fit und munter durch selbst konzipierte Sportübungen. Zur alltäglichen Lennard- Spezial- Gymnastik zählen solch vortreffliche Dinge wie "Stöckchen" bringen (woher auch sein liebevoller Spitzname "Die Schranke" rührt….), Hundefutterdosen auf die Couch schleppen und bewachen oder aber als selbsternannter Sheriff die Welt verrückt machen. Kurz um: Alles was jung, schlank und geschmeidig hält!

Jaja, unser Lennard ist ein echter Allrounder. Und das trotz seiner Spondylose, die ihm 2-3 mal im Jahr einen Schmerzschub versetzt. Dann erkennt man Lenny nicht wieder. Aus dem Entertainer der



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Tapfer marschiert er zum örtlichen Tierarzt, nimmt die Mama als Dolmetscherin mit und bittet (selbstverständlich auf französisch!) um die heiß begehrten Cortisonspritzen, die in solchen Fällen wahre Wunder wirkt. Denn kaum hat das Cortison die Blutbahn erreicht, trällert unser Lenny ein halbes Stündchen später wieder wie ein kleines französisches Vögelchen vor sich hin und holt sich bei der Gelegenheit auch gleich mal (völlig selbstständig…) das Futter vom Schrank.
Bruder Tucker und Schwester Suse haben bei der Gelegenheit dann mal wieder das bittere Nachsehen, denn hat Bruder Lennard erst einmal etwas Fressbares in seinen Klauen, ist der Rest der Welt vergessen. Teilen gibt´s nicht, man lebt schließlich nur einmal.
Der weitere Tagesablauf des oben Genannten besteht darin, sich im Bett breit zu machen (wo er eigentlich nicht hin gehören sollte), oder aber die Leute zu nerven. Ja, Lennard kann nerven. Man glaubt es kaum. Aus seiner anfänglichen Kläfferei gegenüber allem, was sich schneller als er selbst bewegt (und da gibt es viiieeeles….) wurde mit der Zeit eine Kläfferei gegenüber allem, was seinen Missmut hervor ruft. So gesagt: Lennard hat gute Tage, Lennard hat schlechte Tage. Wann er einen guten Tag hat, entscheidet er selbst. Wann er einen schlechten Tag hat, entscheidet er ebenfalls selbst. Und Lennard ist spontan, SEHR spontan… Das heißt, ein guter Tag kann auch ganz schnell zu einem schlechten Tag werden… Von daher lässt man Lennard am allerbesten seinen Freilauf, um sich selbst die Sache zu erleichtern. Ist Lennard nämlich frei von der Leine unterwegs, ist er der liebenswürdigste Franzose, den man sich nur wünschen kann. Bloß an der Leine mutiert er eben ab und zu zum Fahrrad- Inliner- Bus- und prinzipiellen Hundehasser. Dann legt er sich mächtig ins Zeug und markiert den Großen, obwohl er in Wirklichkeit bloß ein zu groß geratenes Kälbchen auf viiiel zu dünnen Streichholzbeinchen ist :.
So, genug erzählt, Lennard muss sich nun anderen Sachen widmen. Es gibt viel zu tun, c´est la vie, ihr wisst schon…
Es grüßen euch Lennard, Kea, Tucker und Suse!

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