Grenzenlose Hilfe für Tiere - sans rontières e.V.
sans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreich sans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreich sans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreich
 


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ein paar Nachrichten von Lucie
Nov. 2008:
Hallo,
Hier ein paar Nachrichten von Lucie. Wir leben nun fast ein halbes Jahr zusammen. Lucie ist mittlerweile auch kastriert. Da sie am Anfang sehr dünn war, habe ich sie erstmal etwas aufgebaut, damit sie den Eingriff ohne Komplikation übersteht. Als meine Eltern Lucie das erste Mal gesehen hatten, waren sie erschrocken, wie dünn sie war. Das ist nun nicht mehr der Fall. Sie hat ein Kilo zugenommen. Das ist viel für einen Hund mit Anfangs 5,5 Kilo und jetzt 6,5 Kilo. Die Tierärztin meint, so wie sie jetzt ist, soll sie auch bleiben. Lucie war anfangs sehr ängstlich, aber sehr neugierig. Sie muss bei allem dabei sein, ob es beim Aufbau von meinen Möbeln geht, ich bin im Mai umgezogen, oder wenn ich abends am Computer sitze. Da würde sie am liebsten mit auf dem Tisch sitzen, zu Zeit nicht möglich da ich ihn nicht aufgeräumt habe. Ich habe das Gefühl, dass Lucie, bis sie zu mir kam, noch nicht viel von der Welt gesehen hatte. Alles war neu, selbst das Futter, welches sie erstmal vorsichtig in die kleine Schnauze nahm. Wenn es aber dann schmeckte, dann nichts wie weg damit. Milch, Käse aller Art, rohes Fleisch, Eier, mein gekochtes Essen, wie Hühnersuppe alles war neu. Mittlerweile sieht
sie mir beim Kochen und Backen zu, es fällt immer etwas ab. Ich selbst lerne aber nicht viel dazu, gestern klaute sie vom Küchentisch ein Cordon Bleu und heute ein paar Wiener. Bloß schimpfen konnte ich nicht mit ihr, da ich sie nicht inflagranti erwischt habe. In ihrer Welt hat sie richtig gehandelt. Ein Hund erzieht zu Ordnung.
Glücklicherweise liebt sie Milch, da sie nach der OP nichts trinken
wollte, Milch ist doch etwas anderes, die nimmt sie immer. Bevor ich
Lucie bekam, mußte ich von Maggy, meiner ersten Vertrauten, innerhalb von einem Tag plötzlich Abschied nehmen. Ich mußte sie einschläfern lassen, da eine Geschwulst an der Milz den Kreislauf zusammenbrechen ließ. Der letzte Blick, den sie verschenkte, ging an mich, ganz ruhig und ohne Angst. Ich werde sie immer vermissen. Sie war wie ein Gefäß, in das ich mein mein Herz gegeben habe und sie hat immer gut darauf aufgepasst. Nun hat Lucie diese Aufgabe übernommen und sie bewältigt sie wie Maggy hervorragend. Ich bin verrückt nach ihr. Es ist bestimmt nicht
einfach mit mir zu leben. Eines kann ich ich mit Bestimmtheit sagen,
nicht nur Lucie hatte Glück sondern wir beide. Da wird mir jeder
Tierheimhundbesitzer beipflichten. Sie ist zu Hause angekommen. Sie schläft mit im Bett und legt wie Maggy zuvor viel Wert garauf, gut zugedeckt zu werden. Bei den Temperaturen zurzeit ist es auch für mich ganz angenehm. Es ist schon seltsam, aber es gibt Dinge, die macht sie genauso wie Maggy, unter Decke schlafen, kein Trockenfutter mögen, Auto fahren und Quitschtiere, die plüschig sind. Dann sind sie doch so verschieden. Es ist aufregend, Lucie jeden Tag neu zu entdecken und sich selbst. Lucie liebt Bälle, sie kann nicht genug davon bekommen. Sie jagt hinter ihnen her und findet sie, wenn ich sie wieder einmal ungeschickt ins Gebüsch geworfen habe. Sie liegt gerne auf dem Balkon, wie die Bilder zeigen. Dort kann sie alles beobachten und ihre Meinung sagen.
Die Couch ist für sie auch ein toller Ort, da ich mich auch sehr oft
aufhalte. Andere Hunde sind mittlerweile auch kein Problem mehr. Wir haben schon zu dritt (drei Frauen) mit insgesammt drei Hunden einen schönen DVD-Abend verbracht.
Viele Grüße aus Breisach
Margret R.








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