Grenzenlose Hilfe für Tiere - sans rontières e.V.
sans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreich sans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreich sans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreich
 


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Neues von Sade-Cahrou

Mai 2008:
ich wollte mich mal melden.. Es gibt zwar nicht viel neues aber ich dachte mir ihr freut euch wenn ihr etwas vom Großen hört.
Wie Frau Wagner (die Trainerin) anfangs meinte könnte es durchaus sein das er nach und nach doch etwas dominanter wird. Das ist jetzt eingetreten *g* Aber keine sorge, es ist alles im grünen bereich. Er verteidigt sein Futter, sein Spielzeug, seine Kauknochen und seinen schlaf gegen Shelly und die Katzen. Mittlerweile, warum auch immer, hat er wohl sein musikalisches Talent entdeckt.. er ist viel am quasseln. Das hört sich durchaus auch sehr interessant an.
Alles in allem hat sich hier alles prima eingespielt und ich denke er ist glücklich.

Anbei einige Bilder
LG Valerie sammt 20 Pfötchen


synchron-tauchen

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Jan. 2008:
Also: Der "Dicke" macht sich gerade sehr sehr gut. Wir haben etwas mit der Hundtrainerin gearbeitet, bzw sie Cahrou viel beobachtet und das deckte sich mit meinen beobachtungen das er draussen, oder in stressituationen sich "ausklinkt" und dann in seiner eigenen Welt lebt . D. h. draussen interessiert er sich für so gut wie gar nichts, ausser rennen, rennen, buddeln buddeln, rennen. Man kann ihm einen Festtatsbraten vor die nase halten, er nimmt / nahm nichts, er orientierte sich auch kaum an Shelly, und das schlimmste waren die situationen, ihn daran zu gewöhnen langsam an der Leine zu gehen. Wenn man stehenblieb, tat er das auch, klemmte den schwanz ein und bewegte sich keinen milimeter mehr. versuchte man vorsichtig durch sanften zug an der leine seine aufmerksamkeit zu bekommen zeigte er deutlich angst und zitterte....

Mittlerweile taut er sehr gut auf, ich glaube er ist allmählich hier angekommen. Sein Kopf ist "klarer" er ist nicht mehr so sehr darauf aus nur zu rennen, er kommt von alleine schwanzwedelnd an (auch wenn er draussen von kuscheln und streicheln gar nichts hält) er interressiert sich für andere und und geht auch von sich aus zum schnuppern hin (wobei er von weitem zwerghunde erstmal für beute hält, glücklicherweise merkt er den irrtum schnell genug), er spielt mittlerweile mit spielzeug und darüber kann man draussen gut seine aufmerksamkeit bekommen, er orientiert sich manchmal etwas an shelly, auch wenn es vielleicht nur deshalb ist weil sie vielleicht einen mäusebau erspäht hat..

Auch leckerlies nimmt er mittlerweile draussen an, zwar nicht in allein situationen, aber es wird. Zwischenzeitlich können wir sogar, wenn er vorher ordentlich laufen war mit dem fahrrad kleine strecken zurücklegen ohne das er mich vom fahrrad zieht. Er bleibt sogar fast artig auf den entsprechenden Befehl hin stehen. In Bekannten umgebungen kann man halbwegs ordentlich an der leine spazieren gehen, wobei er jedoch wenn die leine zu kurz ist.. deutliches unbehagen zeigt und sich wegdrückt.. also möglichst weit vom Leinenführer weg. Frau Wagner und ich sind uns relativ sicher das er eine zeit seines Lebens doch recht übel verprügelt sein muss. Umso erstaunlicher ist eigentlich wirklich was für eine treue und liebe seele er jedem menschen gegenüber ist.

Wir waren vor kurzem das erste mal U-bahn fahren... Was er gar nicht so lustig fand, bis viele ältere damen sich um den armen hund bemühten und er reichlich pfote geben durfte ;-)

Zuhause wird er deutlich selbstbewusster, er mag es immer noch sehr gerne, mit den katzen zu albern und zu kuscheln, zeigt aber auch deutlich wann gut ist und kann dann auch schon mal grummeln, wenn die ihn beim schlafen stören.. Auch gegenüber Shelly zeigt er mittlerweile das sie nicht alles machen kann und es nimmt mir viel arbeit ab, wenn ich nicht immer aufpassen muss, das sie ihm seine Kauknochen und Schweineohren wegnimmt. Stand er anfangs stundenlang neben der futterschüssel und traute sich nicht ran weil Shelly daneben stand, macht er es mittlerweile durch meckerlaute klar. Er macht zwischenzeitlich sehr viel mit seiner "stimme" was ich bis vor wenigen wochen gar nicht kann. er kann sogar bellen *fg*

Alles in allem haben wir siche rnoch viel arbeit vor uns aber es freut mich immer jeden Tag wenn ich merke das er sich freut und allmählich lernt das er nicht mehr zurückmuss und ihm nichts passiert. Ich glaube es ist ein großer vorteil wenn man in einen Hund keine erwartungen steckt, so kann man einfach unbefangen kucken wie er sich entwickelt und was er gibt.

Im ANhang noch ein paar fotos ;-)

Liebe Grüße an das ganze Team



Flughund


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