Mai 2008:
ich wollte mich mal melden.. Es gibt zwar nicht viel neues
aber ich dachte mir ihr freut euch wenn ihr etwas vom Großen
hört.
Wie Frau Wagner (die Trainerin) anfangs meinte könnte
es durchaus sein das er nach und nach doch etwas dominanter
wird. Das ist jetzt eingetreten *g* Aber keine sorge, es ist
alles im grünen bereich. Er verteidigt sein Futter, sein
Spielzeug, seine Kauknochen und seinen schlaf gegen Shelly
und die Katzen. Mittlerweile, warum auch immer, hat er wohl
sein musikalisches Talent entdeckt.. er ist viel am quasseln.
Das hört sich durchaus auch sehr interessant an.
Alles in allem hat sich hier alles prima eingespielt und ich
denke er ist glücklich.
Anbei einige Bilder
LG Valerie sammt 20 Pfötchen
synchron-tauchen
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Jan. 2008:
Also: Der "Dicke" macht sich gerade sehr sehr gut.
Wir haben etwas mit der Hundtrainerin gearbeitet, bzw sie
Cahrou viel beobachtet und das deckte sich mit meinen beobachtungen
das er draussen, oder in stressituationen sich "ausklinkt"
und dann in seiner eigenen Welt lebt . D. h. draussen interessiert
er sich für so gut wie gar nichts, ausser rennen, rennen,
buddeln buddeln, rennen. Man kann ihm einen Festtatsbraten
vor die nase halten, er nimmt / nahm nichts, er orientierte
sich auch kaum an Shelly, und das schlimmste waren die situationen,
ihn daran zu gewöhnen langsam an der Leine zu gehen.
Wenn man stehenblieb, tat er das auch, klemmte den schwanz
ein und bewegte sich keinen milimeter mehr. versuchte man
vorsichtig durch sanften zug an der leine seine aufmerksamkeit
zu bekommen zeigte er deutlich angst und zitterte....
Mittlerweile taut er sehr gut auf, ich glaube er ist allmählich
hier angekommen. Sein Kopf ist "klarer" er ist nicht
mehr so sehr darauf aus nur zu rennen, er kommt von alleine
schwanzwedelnd an (auch wenn er draussen von kuscheln und
streicheln gar nichts hält) er interressiert sich für
andere und und geht auch von sich aus zum schnuppern hin (wobei
er von weitem zwerghunde erstmal für beute hält,
glücklicherweise merkt er den irrtum schnell genug),
er spielt mittlerweile mit spielzeug und darüber kann
man draussen gut seine aufmerksamkeit bekommen, er orientiert
sich manchmal etwas an shelly, auch wenn es vielleicht nur
deshalb ist weil sie vielleicht einen mäusebau erspäht
hat..
Auch leckerlies nimmt er mittlerweile draussen an, zwar nicht
in allein situationen, aber es wird. Zwischenzeitlich können
wir sogar, wenn er vorher ordentlich laufen war mit dem fahrrad
kleine strecken zurücklegen ohne das er mich vom fahrrad
zieht. Er bleibt sogar fast artig auf den entsprechenden Befehl
hin stehen. In Bekannten umgebungen kann man halbwegs ordentlich
an der leine spazieren gehen, wobei er jedoch wenn die leine
zu kurz ist.. deutliches unbehagen zeigt und sich wegdrückt..
also möglichst weit vom Leinenführer weg. Frau Wagner
und ich sind uns relativ sicher das er eine zeit seines Lebens
doch recht übel verprügelt sein muss. Umso erstaunlicher
ist eigentlich wirklich was für eine treue und liebe
seele er jedem menschen gegenüber ist.
Wir waren vor kurzem das erste mal U-bahn fahren... Was er
gar nicht so lustig fand, bis viele ältere damen sich
um den armen hund bemühten und er reichlich pfote geben
durfte ;-)
Zuhause wird er deutlich selbstbewusster, er mag es immer
noch sehr gerne, mit den katzen zu albern und zu kuscheln,
zeigt aber auch deutlich wann gut ist und kann dann auch schon
mal grummeln, wenn die ihn beim schlafen stören.. Auch
gegenüber Shelly zeigt er mittlerweile das sie nicht
alles machen kann und es nimmt mir viel arbeit ab, wenn ich
nicht immer aufpassen muss, das sie ihm seine Kauknochen und
Schweineohren wegnimmt. Stand er anfangs stundenlang neben
der futterschüssel und traute sich nicht ran weil Shelly
daneben stand, macht er es mittlerweile durch meckerlaute
klar. Er macht zwischenzeitlich sehr viel mit seiner "stimme"
was ich bis vor wenigen wochen gar nicht kann. er kann sogar
bellen *fg*
Alles in allem haben wir siche rnoch viel arbeit vor uns
aber es freut mich immer jeden Tag wenn ich merke das er sich
freut und allmählich lernt das er nicht mehr zurückmuss
und ihm nichts passiert. Ich glaube es ist ein großer
vorteil wenn man in einen Hund keine erwartungen steckt, so
kann man einfach unbefangen kucken wie er sich entwickelt
und was er gibt.
Im ANhang noch ein paar fotos ;-)
Liebe Grüße an das ganze Team
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