Viele Grüße aus dem Rheinland von Alto ehemals Willi Mai 2011:
Alto und seine Familie senden schöne Ostergrüße!
Alto hatte sich vor 2 Wochen am Ballen verletzt (in einen spitzen Stein oder eine Scherbe getreten), hat aber ein dickes Lob vom Tierarzt bekommen: 1. für besondere Tapferkeit bei der Behandlung und 2. für sein "Idealgewicht" (28,5 kg) - kein Wunder, so, wie er herumtobt und uns mit langen Touren fordert, kann er kaum ein Kilo zuviel ansetzen...:)
Mein Mann hat im Dorf schon den Spitznamen: "der, der nie ankommt" weg, weil man ihn ständig irgendwo anders mit Alto "on tour" trifft...
Auf den beiden Fotos bekommen Sie vielleicht einen kleinen Eindruck, wie entspannt und selbstbewusst unser Mali inzwischen geworden ist - und unsere Tochter war sehr begeistert, dass er neulich einen "fremden" Hund, der ihren im Freigehege hoppelnden Kaninchen zu nahe kam, weg getrieben hat - die gehören eben auch "zur Familie" und werden von ihm beschützt!
Kurzum: Er ist endgültig zu Hause angekommen.
Viele liebe Grüße sendet Ihnen Familie H.
Dez. 2010:
Wir haben Post von Alto bekommen. Seine Familie berichtet
über seine positive Veränderung - Seine Körperhaltung,
sein Verhalten beim Spielen und Toben und viele andere Details
mehr, die sie seit seinem Einzug im Juli 2010 beobachten konnte.
Alto lernt malitypisch - ganz schnell! Die Kommandos klappen
ganz toll (und neue lernt er noch, z.B. das "Bleib!")
usw.
Seine Familie freut sich auf das erste Weihnachtsfest mit ihm
und ist gespannt, wie er auf den "Baum im Wohnzimmer"
reagiert... Schnee ist übrigens ganz toll für ihn
- nicht so klasse wie Sand, aber auch ein Riesenspaß!
Vielleicht geben die anliegenden Fotos einen kleinen Eindruck,
wie sehr er "sein Reich" im Blick hat und wie ausgelassen
und auch "würdevoll" er sein Hundeleben genießt!
Sept. 2010:
Wir haben Neuigkeiten von Alto und viele Urlaubsgrüße
nachträglich erhalten. Er war zu einem fast dreiwöchigen
Urlaub an der belgischen Küste. Trotzdem hat er noch nicht
verstanden, dass er eigentlich schwimmen kann! :-) Doch Strand,
Sand und Wasser haben großen Eindruck auf ihn gemacht.
Seine Familie erzählt, dass es eine wahre Freude war, ihn
die Dünen hoch und runter rasen zu sehen. Die Dünenlandschaft
hat ihn so magisch angezogen, dass er diese einmal komplett
umgegraben hat. Die Wellen waren ihm anfangs etwas unheimlich,
und geschmeckt hat das Meerwasser auch nicht - aber er folgte
neugierig seiner Familie und ging bis zur Brust ins Wasser,
dann war es allerdings auch erstmal genug. Der Urlaub und das mehrwöchige "Tag-und-Nacht-Zusammen-sein"
mit der ganzen Familie hat ganz unverhoffte Wirkungen gehabt:
Plötzlich schläft Alto nachts "alleine"
auf der Wohnzimmercouch und folgt niemandem panisch, wenn ein
Familienmitglied das Zimmer wechselt oder ins Bett geht. Gegen
Morgen, ist aber Letzte-halbe-Stunde-vor-dem-Aufstehen-kuscheln
angesagt! Seine ganze Körperhaltung hat sich verändert:
Jetzt läuft Alto wie ein selbstbewusster, stolzer Mali
mit hoch aufgerichteter, wippender Rute vorne her! Bekannte
der Familie, die Alto lange nicht gesehen hatten, finden, dass
er "viel ausgeglichener" wirke - seine Familie sieht
das auch so!
Die erste Dusche, die nach dem Urlaub endgültig "fällig"
war, hat er zusammen mit Herrchen bravourös überstanden
- sooo schlimm war es nicht, auch wenn er in die Duschwanne
getragen (!) werden musste...Und das Vertrauen ist so groß,
dass auch das sicherlich unangenehme Entfernen von Zecken -
sogar am Bauch - geduldet wird.
Beim Spaziergang klappt auch das "bei Fuß"-
gehen inzwischen schon ganz gut, auch ganz ohne Leine. Und auch
in der Stadt benimmt sich Alto ganz prima und souverän.
Altos Familie wird ständig auf ihn angesprochen, ob in
der Apotheke, im Baumarkt oder mitten auf der Straße.
Mittlerweile haben sogar zwei wildfremde Passanten und eine
Verkäuferin angeboten, Alto sofort zu adoptieren, "wenn
Sie ihn nicht mehr wollen"!? Von wegen! Seine Familie ist
so glücklich mit ihm, so etwas käme nicht in Frage.
Alto versteht sich mit allem und jedem und hat alle Herzen im
Sturm erobert. Er ist einfach ein unbeschwerter, verspielter
und zärtlicher Kumpel, der ganz viel Nachholbedarf auslebt,
herumtobt, Quatsch macht (zwei Bälle sind ihm bereits vollständig
zum Opfer gefallen...:)) und daher auch immer für einen
"jungen Hund" gehalten wird.
Er hat begonnen, zu wachen, d.h. Fremde, die sich dem Grundstück
nähern, werden zunächst tief grollend registriert
(kaum zu glauben, welche tiefen Töne so ein schmaler Mali
aus den Tiefen seines Brustkorbs hervorbringen kann!) und dann
auch schon mal angebellt - aber nie aggressiv angegangen.
Familie H. ist total glücklich mit dem vierbeinigen Familienmitglied,
entdeckt immer noch neue Seiten an ihm, muss oft lachen, wenn
er seine "5-Minuten-über-die-Wiese-rennen-Aussetzer"
bekommt und kann kaum glauben, dass Alto erst wenige Monate
bei ihnen ist - "passt" einfach! Aug. 2010:
Schöne Grüße aus dem Rheinland von Alto (früher
Willi) und seiner neuen Familie!
Alicia hat ihn in seinem wunderschönen Zuhause besucht.
Es war ein Vergnügen, Alto in so guten Händen zu sehen. Alto verliert immer mehr von seiner anfänglichen Unsicherheit.
Mit der 11jährigen Tochter der Familie vesteht sich Alto
sehr gut und kuschelt auch gern auf der Couch, aber auch beim
Spielen ist er natürlich gern dabei!
Alto fährt ganz gern Auto, aber springt in jeden Kofferraum,
der aufgeht rein! Das ist letztens bei einer Nachbarin passiert,
die nur was aus dem Auto holen wollte.
:-D
Anfangs war Alto sehr unruhig und schreckhaft. Jedes Geräusch
im Haus hat ihn aus der Fassung gebracht, aber inzwischen lernt
er immer mehr den Alltag der Familie kennen. Sein Herrchen arbeitet
zu Hause, so dass Alto die meiste Zeit bei ihm ist - z. T. gerne
als „Fußwärmer“ unter dem Schreibtisch.
:-D
Demnächst fährt Alto in Urlaub und wir hoffen, dass
er uns später Bilder schickt!
Aber wenigstens haben wir schon einen kurzen Videoclip von dem
Besuch in seinem Zuhause. ;-)
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Juli 2010:
Da scheint es jemandem richtig gut zu gehen!
Willi nun Alto hat die Fahrt gut überstanden. Er war gestern
noch ein wenig aufgeregt, was sich aber heute schon erheblich
gebessert hat. Wir haben schon die anderen Vierbeiner aus der
Umgebung getroffen und die ersten Erkundungen erfolgreich erledigt.
Zur Zeit liegt er unter dem Schreibtisch auf meinen Füßen
und erholt sich von den Anstrengungen des Tages. Wie versprochen
sende ich Ihnen ein paar erste Eindrücke.
