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UPDATE
April 2009 |
Vielen Dank an die Pflegestelle und alle,
die sich um Papi gekümmert und gesorgt
haben. Er wurde geliebt und hatte ein Zuhause.
Schön, dass es solche liebe Menschen
gibt, die solch einem armen und sehr alten
Tier noch für seine kleine restliche
Zeit ein liebevolles Zuhause geben.
Papi ist vor einigen Wochen gestorben .
Die damalige OP hat sich aber dennoch als
richtige Entscheidung erwiesen. Zu Anfang
war seine Unterlage im Körbchen noch
naß, aber bald hat sich das gegeben
und Papi hat sich sogar für sein "Geschäftchen"
gemeldet, indem er zur Türe ging. Er
versuchte sogar noch sein Beinchen zu heben.
Für den Kleinen wurde gekocht und er
entwickelte einen guten Appetit, nahm sogar
noch ein Kilogramm zu. Nachdem seine Pflegefamilie
ihm immer mehr das verwuzelte Fell auskämmte,
wuchs ganz feines, weiches Haar nach, auch
an den kahlen Stellen. Papi bekam wie gewohnt
seine Wärmflasche und schlief auch
gerne in der Sonne, welche durchs Wohnzimmerfenster
schien. An Strolchi, einem Schnauzermischling,
hatte sich der kleine Mann an die Fersen
gehängt und dessen Herz
erobert. An ihm orientierte er sich und
lief ihm hinterher. Strolchi war ausserordentlich
liebevoll zu Papi und ließ sich sogar
von dem kleinen Burschen von seinem eigenen
Futternapf vertreiben. Nach und nach ließen
das Gehör und das Augenlicht immer
mehr nach. Eines Morgens verhielt er sich
jedoch nicht wie sonst. Er bewegte sich
kaum, kniff die Augen zu und lief dann schließlich
doch, - leider gegen die Türe . - Schnell
zum Tierarzt. Dieser stellte einen Schlaganfall
fest und riet das Tier nun zu erlösen,
da er den Hund auch schon auf 18 Jahre schätzte.
Schweren Herzens hatte sich die Pflegefamilie
dann zugestimmt. Frau M. hatte nie gedacht,
daß ihr der kleine Mann in so kurzer
Zeit so ans Herz wachsen würde, obwohl
Papi die Nähe ihres Mannes bevorzugte.
Abends in seinen Armen zu schlafen, genoß
er in vollen Zügen. Alles in allem.
In seinen letzten Wochen/Monaten hat Papi
nochmal alles, was das Leben an Schönem
zu bieten hatte, in sich aufgesogen wie
ein Schwamm.
Leider kam dann der Schlaganfall. Aber wie
so oft im Leben, kommt es ganz schnell anderst
als wir es uns denken.
Ich kann nur sagen, daß die Pflegefamilie
wirklich ihr Bestes gegeben hat für
den Kleinen.
Liebe Grüsse von Familie M. und Fam.
K.
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Dez. 2008 |
beendeter Spendenmarathon: |
Die Kosten für
die OP von Papi werden ca. 180 Euro
betragen |
Papi hat 235 Euro
erhalten. |
Danke an Frau Jablonski,
Frau Siefermann (Alles Gute), Frau Herr,
Frau Böhringer, Frau Müller-Hertel,
Fam. Priefert (alles Gute dem kleinen
Kerl), Frau Moser (alles Gute) |
>>
Spendenkonto |
Papi darf nun für immer bleiben. Vielen
Dank für die Spenden!!! Übrigens
hat ihn der Tierarzt auf ca. 17-18 Jahre geschätzt!
Es geht ihm supergut! |
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26. November 2008 |
Papis Weihnachtswunsch 2008:
Hallo an Alle !
vielleicht erinnert sich der eine oder andere
an Attilas Pflegestelle
und Geschichte - er war letztes Jahr einer
von dem Trio der älteste, jüngste
und kleinste fanden eine Pflegestelle und
konnten aus Liepvre ausziehen. Attila war
der älteste (ehemals Waldi). So geschah
es nun auch am Samstag, als ich Papi 1 sah.
Ein entlaufener Fundhund und vielleicht hat
er damit sogar Glück gehabt, denn er
ist in einem erbarmungswürdigem Zustand.
Vereiterte Zähne, fehlendes Fell bedingt
durch einen Tennisball großen Hodentumor
und dadurch eine sehr vergrößerte
Prostata die ihm beim Stuhlgang immer mehr
behindern wird, bis er sich einen Bruch dabei
zuzieht, da er so drücken muß.
Er ist mager und auf einem Auge blind, mit
dem andren sieht er noch Umrisse und hell
und dunkel. Er läuft nicht orientierungslos
herum und stößt auch nirgends an
wenn er erst mal weiß, wo was steht.
Der Hodentumor zwingt nun zur Kastration,
welche am 27.11.08 durchgeführt wird.
Papis Fell wird danach wieder wachsen und
auch seine Zähne werden saniert. All
diese Probleme bestehen schon seit längerer
Zeit, jener der ihn hatte, hat Papi nicht
sonderlich geliebt. So konnte ich nicht wegsehen
und hab ihn mitgenommen auf Pflegestelle um
ihm die erforderliche medizinische Behandlung
angedeihen zu lassen -- und dann sucht Papi
ganz dirngend eine Endstelle, denn ich kann
ihm auf Dauer nicht so gerecht werden wie
er es braucht. Papi ist ein Schatz, er stellt
keinen Ansprüche ausser geregelte kleine
Spaziergänge um ihn beweglich zu halten.
Er läuft ohne Leine hinter mir her. Papi
hat soviele Vorteile die ein älterer
Hund so hat - er bellt nicht, kann alleine
bleiben, nagt nichts an, jagt nicht und ist
verträglich mit allem auf vier Beinen.
Er liebt es mit einer Wärmflasche im
Körbchen zu schlummern oder abends im
Bett oder auf der Couch mit seinem Menschen
zu kuscheln. Natürlich auch tagsüber
! Er sucht nun ein Zuhause wo er nochmal geliebt
wird und die ihm ein gelegentliches kleines
Malheur flüssiger Art nicht gleich übelnehmen.
Das Problem wird jedoch nach der OP besser
werden und mit geregeltem Leben, sprich Gassis
in mehreren kleinen Abständen. Wer in
Papis kleines ergrautes dankbares Gesichtchen
schaut und dann soviel Dankbarkeit sieht,
der ist hin und weg.Papi kann als Einzelhund
vermittelt werden oder zu einem bereits vorhandenem
der vielleicht ihm altermäßig näher
ist als meine beiden. Attila ist bereits wie
er auch fast 14 Jahre alt, doch ein andres
Temperament als Papi. Auch kann er sicherlich
zu einer Katze, wenn die ihm nichts zuleide
fügt. Dies ist nun mein und Papis größter
und dringendster Weihnachtswunsch 2008 - ein
Zuhause für ihn. Denn spätstens
wenn ich Anfang 2009 wieder arbeiten muß,
kann ich ihn nicht mehr behalten. Und dann
- Papi wieder ins Tierheim bringen ????? Ich
hab den kleinen Kerl, grad mal 28 cm groß
und 7 kg schwer schon jetzt so lieb, daß
ich ihn so sehr vermissen werde, wenn er geht.
Doch er wird so glücklich sein, wenn
er für seine noch verbleibende Zeit alles
bekommt, was er in seinem bis jetzt erbarmungswürdigem
Leben vermisst hat. Und Papi kann man ungestraft
verwöhnen, er wird nie frech werden und
die Erziehungsarbeit und teure Hundeschule
braucht man alles nicht mehr - nur ein bißchen
Liebe für ein kleines liebesbedürftiges
Hundchen!
Ich grüße und danke auf diesem
Weg nochmals allen Menschen, welche an Attilas
diesjähriger Krankengeschichte finanziell
und Anteilsmäßig geholfen haben.
Uschi mit Attila, Papi und Husky Ninja
PS: Die Bilder sind im Büro enstanden
- Papi würde auch mit zur Arbeit gehen
- er war ganz brav.
Über den Verlauf des morgigen Tages werde
ich wieder berichten. |
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26. November 2008 |
Fotos von Papi in seiner Pflegestelle. Papi
hat einen Hodentumor, der operiert wird. Papi,
wir denken an Dich!!!
Mehr in den nächsten Tagen von seiner
Pflegestelle! |
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24. Nov. 2008 |
Papi, ein sehr alter Terriermix-Rüde.
Er wurde gefunden. Papi läuft sehr gemütlich
und sieht nicht mehr gut, wie kann so ein
Hund entlaufen?????
Er hat es auf eine Pflegestelle geschafft! |
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ThC |
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