Grenzenlose Hilfe für Tiere - sans rontières e.V.
sans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreich sans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreich sans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreich
 


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Pro Oldie - und es ist wahr...
Die Vorteile die es hat, gerade einen Oldie aufzunehmen sind m. E. viel zu wenig bekannt, es geht immer nur darum "eine gute Tat" zu tun, was es so darstellt, als würde man eine Mühe auf sich zu nehmen um Gutes zu tun.

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Dabei hat es auch ganz rationale Vorteile:

  1. Man spart sich die ganze mühevolle Erziehungsarbeit, der Hund ist schon an ein Leben im Familienhaushalt gewöhnt (kann alleine bleiben ohne Sachen anzustellen, ist stubenrein, ..).

  2. Ein Oldie hat auch wirklich weniger Ansprüche was den Auslauf betrifft und wer ohne Hund keine Freude an täglichen langen Spaziergängen hat, bekommt die i.d.R. auch mit Hund nicht und wird einem jungen Hund dann auch nicht gerecht. Unser Oldie geht gerne am Wochenende auch mal lang spazieren, braucht das aber nicht jeden Tag. Er ist auch zufrieden, wenn er mal einen oder zwei Tage nur seine kürzeren Pipi-Runden drehen kann. Bei unserem Lucky ist deutlich zu sehen, dass er nach einem Spaziergangreichen Wochenende (das ihm schon viel Spaß macht) ganz froh ist, wenn er den Montag gemütlich verschlafen kann. Meine Arbeitskollegin hat, gleichzeitig als wir Lucky aufgenommen haben, einen jungen Hund bekommen und sitzt am Arbeitsplatz momentan "auf heißen Kohlen" weil sie nicht sicher ist, wie die Wohnung beim nach Hause Kommen aussieht. Ich kann da immer ganz gelassen sagen, dass ich das Problem einfach nicht habe. Ich hätte für diesen ganzen Stress auch keine Zeit und habe lieber meine Freude mit unserem Oldie, der zwar genau soviel Pflege und Liebe, aber doch eher halb so viel Zeit und Erziehung braucht wie ein junger Hund und uns genauso sehr liebt und uns genauso viel Freude macht.

  3. Ich hatte zunächst auch Angst vor evtl. kommenden Krankheiten, dazu sagte mir mein Tierarzt gleich, dass es auch bei jungen Hunden keine Garantie für Gesundheit gibt und das ganz einfach ein Lebensrisiko ist. Eine Beißerei zwischen jungen und evtl. noch unerzogenen Hunden kann genauso hohe Tierarztkosten verursachen wie eine Alterskrankheit und die evtl. anfallenden Alterskrankheiten hat ein momentan junger Hund irgendwann ja auch, denn irgendwann ist er auch ein Oldie.
    Lucky - nun glücklich
    Lucky


  4. Und nicht zuletzt muß man ganz ehrlich sagen, mit der Aufnahme eines Oldies kann man die Freuden mit dem Hund erleben und hat die Verantwortung für ihn trotzdem für einen überschaubaren und planbaren Zeitraum übernommen. Es landen ja gerade deswegen so viele Hunde im Tierheim, weil sich die Lebenssituation der Menschen oft gravierend ändert und wer kann heute schon für 15-20 Jahre im voraus sicher planen. Ich finde es viel verantwortungsbewußter, einem Hund für einen absehbaren Zeitraum ein Zuhause zu geben, als mit einer Idealvorstellung vom jahrzehntelangen idyllischen Familienleben mit Hund auszugehen und dann später doch häufig feststellen zu müssen, das das Leben nicht immer wie geplant verläuft. Berufsbedingte Umzüge, Scheidungen und Krankheiten sind nun mal leider Lebensrealität und plötzlich ist die Hundehaltung dann keine Freude mehr, sondern ein Problem und Belastung.

Ich bin jedenfalls sehr glücklich mit meinem Oldie und überzeugt davon, dass ich nicht nur dem Hund etwas Gutes getan habe (was sicher auch der Fall war) sondern auch eine vernünftige rationale Entscheidung getroffen habe.

Pro Oldie - und es ist wahr...




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