Amon schaut traurig
Amon mit Tüte
trauriger Amon
Amon auf dem Transport
Amon lacht
Amon schön
Amon bei Frau Gantert
Schmusen mit Frau Gantert
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UPDATE
Mai 2007 |
Da so viele Menschen Anteil genommen haben an
Amons Tod, hat Frau Gantert, obwohl es ihr sehr
weh tut, Amons Weg aufgeschrieben:
"Amon hatte schwerste HD und Schmerzen.
Man musste etwas für ihn tun. So hätte
ihn auch niemand adoptiert. Amon war ungefähr
1 ¾ Jahre im SPA. Als ich das erste Mal
mit ihm gelaufen bin, war er in einer Straßenbox.
Er war so lieb, auch als ich ihn wieder da rein
tun musste. Es war unbedingt sehr wichtig, dass
er kooperativ mit mir war für die bevorstehende
Behandlung. Selbst offene Wunden lies er sich
im SPA von mir ohne Maulkorb desinfizieren. Also
haben wir Spenden für die OP gesammelt und
mein Tierarzt empfahl mir zur OP in die Schweiz
zu gehen, weil sie da ohne Zement operieren. Das
heißt die Hüftgelenksprothese würde
in den Knochen geschraubt und nicht einzementiert.
Was viel besser sein würde als die herkömmliche
Methode, da es oft Unverträglichkeiten mit
dem Zement oder eine Lockerung der Prothese geben
könnte. Amon bekam eine zementfreie Hüftgelenksprothese
aus Titan mit Schraubgewinde. In der Klinik in
Bern wurde schon mal ein Hund von uns operiert
mit gutem Ergebnis. Auch war der betreuende Arzt
und das ganze Team sehr nett und hat mir alles
bis in das kleinste Detail erklärt. Ich hatte
wirklich das Gefühl, Amon in gute Hände
zu geben.
Es war aber sehr schwer für Amon. Er durfte
nicht mehr als 5 Minuten Gassigehen. Er musste
separiert werden von den Katzen und anderen Hunden,
dass ja nichts passiert und er ausgleitet. Wie
kann man einem Hund verständlich machen,
dass wenn er nun mitarbeitet alles hoffentlich
wieder gut wird in ein paar Monaten und dann halt
noch die andere Seite. Und dann diese schlimmen
, schlimmen Schmerzen, die wir einfach nicht in
Griff bekommen haben. Als ich am Donnerstag Abend
noch mal mit ihm raus gegangen bin, hat er sich
auf den Feldweg gelegt und wollte nicht mehr laufen.
Als ich ihm aufhelfen wollte, ist er auf mich
losgegangen. Er hat mich nicht mehr erkannt. Ich
hatte Glück, weil er noch den Trichter auf
hatte und ich hab ihm mit dem Halsband die Luft
abgeschnürt. Als die Attacke vorbei war,
schaute er mich ganz irritiert an, als wüsste
er nicht was gerade vor sich gegangen ist.
Am Freitag in Bern das selbe. Man konnte ihn gar
nicht mehr behandeln. Und die Behandlung wäre
dringend nötig gewesen, weil er doch ein
neurologisches Problem hatte. Speziell wohl mit
dem Ischiasnerv. Im Hinblick auf die Schmerzen
und die weitere zweite OP wurde mir empfohlen,
die Narkose zu vertiefen, damit er ruhig einschlafen
konnte. Und alles was ich wollte, war, dass er
keine Schmerzen mehr hatte. Ich war bei ihm bis
zum Schluss. Er war nicht alleine.
Im nachhinein muss ich sagen, würde ich so
eine große OP nicht mehr machen lassen.
Es wäre besser für ihn gewesen, wir
hätten einen Platz für ihn gefunden,
wo er noch ein schönes Jahr mit Schmerzmittel
gehabt hätte. Es gibt wohl einfach Grenzen,
die man akzeptieren muss.
Es ist einfach nicht zu verstehen, warum ein noch
nicht alter Hund so kaputte Hüften hat. Eine
ganz arge Wut hab ich gegen die Züchter,
die mit schlechten genetischen Voraussetzungen
züchten nur um des Geldes willen. Amon war
geschätzt erst zwischen 3-5 Jahren alt. Er
sollte doch noch eine schöne schmerzfreie
Zeit haben.
Es tut mir so leid, ich hätte alles für
Amon getan. Obwohl ich schon sehr an meine Grenzen
kam. Man musste Amon vorne bremsen damit er ganz
langsam lief und hinten hochheben und das mit
50 Kg. Ich habe extra für ihn Urlaub genommen,
damit ich ja alles unter Kontrolle hatte. Und
alles, alles hat nichts genützt.
Ich bin sehr traurig.
Heike"
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Mai 2007 |
Amon ist über die
Regenbogenbrücke gegangen. Wir sind unendlich
traurig, weil wir ihm doch so sehr eine schöne
beschwerdefreie Zeit noch gewünscht hätten.
Amon hat nun keine Schmerzen mehr.
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Mai 2007 |
Das Riesenbaby heult immer wie ein Wolf nach
Frau Gantert. Ein Foto von vorhin links. Es ging
ihm nicht so gut. Die Schmerzmittel einzustellen,
ist nicht leicht. Gibt man zu wenig, hat er Schmerzen,
gibt man mehr, ist er halb weggetreten. Das Bein
ist noch nicht besser geworden. Morgen müssen
wir event. nochmal nach Bern, das Bein von einem
Neurologen anschauen lassen... Dann noch Fäden
ziehen und dann kommt die Tüte weg.
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Mai 2007 |
Es sind ja erst 6 Tage nach der Op vergangen.
Da ist wohl eine gehörige Portion Geduld
gefragt. Heute morgen ging es einigermassen gut.
Wenn man ihn ganz langsam laufen lässt, sieht
es nicht schlecht aus. Nur es ist sehr anstrengend
50 kg zu bremsen. Aber heute Mittag versucht er
nur zu hoppeln und will das Bein gar nicht belasten.
Er fiept immer wieder auf. Die Schmerzmittel hat
er schon bekommen. Auch hat heute das Pflaster
nicht mehr gut gehalten. Vorsichtshalber bekommt
er nun halt doch den Trichter auf. Sicher ist
sicher.
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Mai 2007 |
Leider ist der Fuss noch viel dicker als am Vortag.
Eine Lymphdrainage wurde empfohlen, aber leider
möchte Amon diese im Moment nicht. Sobald
man an den besagten Fuss kommt, wird sehr lautstark
gebrummelt. Auch schleckt er sich wie verrückt.
Falls das Pflaster nicht mehr hält, muss
er wohl einen Trichter bekommen. Die zweite Nacht
war schon besser.
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Mai 2007 |
Entlassen aus dem Tierhospital
Am Freitag konnte Amon entlassen werden. Die Prothese
hat einen guten Sitz wie man auf dem Röntgenbild
sehen konnte. Leider ist der Fuss von Amon angeschwollen,
so dass wahrscheinlich Nerven abgeklemmt sind
und er Probleme hat den Fuss richtig aufzustellen.
Die erste Nacht war sehr stressig mit wenig Schlaf.
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Mai 2007 |
Model-Maße
Amon ist ca. 65 cm hoch und 50 kg schwer. Die
Ärzte haben ihn auf 4 Jahre geschätzt.
Er wurde vor der Op noch gründlich durchgecheckt.
Seine Blutwerte waren gut.
Es ist sein imposanter Kopf, der sehr beeindruckt.
Amon ist sehr, sehr verschmust und macht auch
nicht vor Besuchern halt. Auch die müssen
Amon streicheln. Aufgrund seiner Körpergröße
muss man halt wissen, dass Amon ohne weiteres
seinen Kopf auf den Esstisch legen kann. Auch
ist es ratsam, Futter oder Essbares nicht auf
der Anrichte stehen zu lassen.
Vom Charakter her ist Amon eher einer der zurücksteckt.
Er lässt sich von anderen Hunden unterbuttern.
Er geht auch nicht von sich aus gegen andere Hunde.
Mit Kindern kam Amon auch gut klar, nur sollten
sie halt sehr standfest sein. Ein 11-jähriges
Mädchen und ein 3-jähriger Bub waren
kein Problem für ihn. Natürlich sollte
man Kinder nie mit einem Hund alleine lassen,
aber das bezieht sich nicht nur auf Amon.
Beim Ballspielen lässt er sich zwar brummelnd
aber ohne Nachfasser den Ball wegnehmen. Auch
ist sehr angenehm, dass Amon kaum bellt. Er ist
nur sehr neugierig, aber da hat er wohl noch großen
Nachholbedarf.
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Mai 2007 |
Positive News
Amon ist von der Intensivstation in den Stall
wie die Schweizer eine Box nennen, verlegt worden.
Er scheint nicht allzu große Schmerzen zu
haben. Er belastet das Bein schon ein bißchen
und es ist nicht arg geschwollen. Nun warten wir
noch darauf, dass er Pipi machen kann, da der
Harnkatheter entfernt wurde. Auch scheint er sich
einigermassen zu benehmen. Wenn alles weiter so
gut verläuft, kann er schon am Freitag entlassen
werden.
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Mai 2007 |
Heute ist OP Tag
Der behandelnde Arzt hat versprochen anzurufen.
Bei eventuellen Komplikationen würde er sich
gleich melden. Also war es doch ein gutes Zeichen,
dass er sich erst am späten Nachmittag gemeldet
hat. Die Op ist gut verlaufen. Die Prothese hat
einen guten Sitz. Amon ist auf der Intensivstation
und bekommt starke Schmerzmittel.
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Mai 2007 |
Auf der einen Seite froh, dass ihm geholfen wird.
Auf der anderen Seite wissend was ihm bevor steht,
machen wir uns auf den Weg nach Bern. Die Klinik
macht einen guten Eindruck. Und der betreuende
Arzt ist sehr nett und erklärt uns alles
genau. Amon bekommt eine zementfreie Hüftprothese
aus Titan mit Schraubgewinde. Außerdem wird
er noch durchgecheckt. Aber nun kommt die Zeit
des Abschieds. Amon kann das nicht so richtig
verstehen und will wieder mit. Er muss nun aber
für circa eine Woche dort stationär
bleiben.
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Mai 2007 |
Gestern durfte Amon zu Fr. Gantert nach Hause.
Am Sonntag wurde er dann schick gemacht. Frisch
geduscht und gebürstet, strahlte Amon mit
lockigem Fell. Da Amon Wasser liebt, hat es allen
Beteiligten sehr viel Spaß gemacht. Zum
Trocknen rannte er noch ein paar Runden durch
den Garten.
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Mai 2007 |
Amon wird am 15. Mai in der Schweiz operiert.
Es gibt viele Leute, die sich um die Gesundheit
von Amon Sorgen machen und ihm auch diese dringenst
erforderliche OP mitfinanzieren. Leider konnte
nicht allen persönlich geantwortet werden.
Vielen Dank für die Anteilnahme und gut gemeinten
Ratschläge und die Spenden, die ihm schon
mal die erste OP sichern. Selbstverständlich
werden wir sie über den weiteren Verlauf
ständig informieren. Und drücken Sie
bitte die Daumen, dass alles gut wird für
Amon.
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Mai 2007 |
Amon durfte für ein paar Stunden bei Fr.
Gantert Urlaub machen. Wir
suchen für ihn dringend einen Platz, weil
er nach der OP nicht ins Th zurück sollte.
Er darf dann wochenlang nur an einer kurzen Leine
laufen, aber auf gar keinen Fall springen, dass
nicht der Erfolg der Op gefährdet ist. Der
Platz bei Fr. Gantert ist wegen der Katzen nicht
optimal, da er meint, den Katzen hinterher springen
zu müssen. Andere Hunde dagegen sind kein
Problem. Außerdem dürfte er nur vorübergehend
bleiben, da ihr Mann auf Dauer nicht mit einem
dritten großen Hund einverstanden ist.
Die Bilder sind vom Erkunden der neuen Umgebung
und bei einem Besucher drängte sich Amon
auf, weil er Streicheleinheiten haben wollte.
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Sonne genießen
Schnuffen im Garten bei Frau Gantert
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März 2007 |
Hallo liebe Amon-Freunde!
Sie haben schon fleißig gespendet und wir
haben die Hälfte der OP-Kosten zusammen,..
jetzt müssen wir noch warten bis die 2000
Euro komplett sind und dann kann Amon endlich
operiert werden.
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Febr. 2007 |
Bitte lesen Sie: Ein
Sorgenkinder-Bericht
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Februar 2007 |
Danke an Herrn Kick und Frau Weinberger für
die Amonpatenschaft.
Danke an Fam. Taglinger für die Spende für
Amon
Danke an Uwe Schaller für die Spende für
Amon
Danke an Frau Hoffmann für die Patenschaft
für Rotti Amon
Danke an Marguerite Mudler-Becker für die
Spende für Amon
Danke an Sabrina Seitz für ihre Spende für
Amon
Danke an Ilona Hoffmann für ihre Spende für
Amon
Vielen Dank der großzügigen Spenderin
aus Freiburg für Amons OP-Kosten
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08.01.2007 |
Amon braucht IHRE Hilfe!!
Dieser liebenswerte Rotti hat so großes
Pech! Er sitzt nun schon lange Zeit im Tierheim
Colmar und nun wurde auch noch eine schwere HD
festgestellt! Die Tierärzte sagen, er braucht
eine Hüft-Operation.
Amon hat Schmerzen, liegt bei Kälte und Nässe
in seinem Zwinger und benötigt dringend täglich
Schmerzmittel, um ihm die Krankheit zumindest
zu erleichtern. Allein die Kosten für die
Schmerzmittel liegen bei ca. 50 € pro Monat
und die Hüft-Operation ( ca. 2000 €!)
können wir auf keinen Fall aus eigenen Mitteln
bezahlen! Dafür fehlt uns leider das Geld!
Wir suchen Paten, die zumindest einen Teil seiner
monatlichen Schmerzmittelkosten übernehmen
und Menschen, die einen Beitrag zu den Operationskosten
spenden möchten. Wir freuen uns über
jede noch so kleine Spende!
Ein End- oder Pflegeplatz für Amon wäre
ein wahres Geschenk, denn die Kälte und Nässe
des Zwingerlebens verschlimmern die Situation
zusätzlich.
Eine Alternative zu der Operation hat Amon nun
mal nicht - außer der Todesspritze......
Helfen Sie und geben Sie Amon noch eine Chance!
**Hier können Sie den
Notfall-Flyer für Amon herunterladen **
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31.12.2006 |
Leider ist Amon zurück im Tierheim....
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26.12.2006 |
Amon ist auf einen Pflegeplatz umgezogen. Wir
brauchen dringend Paten oder Spenden für
seine Schmerzmittel und Spenden für die Hüft-OP!
Dringend!
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18.05.2006 |
Ein neues Foto von Amon. Ein richtiger Characterkopf!
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27.04.2006 |
Amon "jagt" Katzen, wir
glauben zwar nicht, daß er sie fressen würde,
möchten da aber auch nichts versprechen.....
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25.04.2006 |
Gerne würde Amon mit einer Hündin zusammenleben!
Mit Rüden hätte er vielleicht ein Problem....
Er könnte problemlos an eine Familie mit Kindern
im Teenager-Alter vermittelt werden. Amon ist zwar
Kleinkindern gegenüber nicht böse, aber
doch etwas tolpatschig, was seine Bewegungen angeht.
Außerdem liebt er es, Kindern das Essen zu
klauen, was sicher nicht im Sinne der Eltern ist
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März 2006 |
Er
hat sehr ausgeprägte Muskulatur, hat aber durch
den Stress extrem viel abgenommen, er schmust unheimlich
und schleckt alles ab.
Amon ist ca. 5 Jahre alt.
Er kann auch gut als Zweithund vermittelt werden!
Amon mag Frauen fast lieber als Männer und
ist der Liebling seiner Gassigeherin!
Außerdem hat er wohl eine "neue"
Freundin, Vickie, die Deutschdrahthaar-Mix-Hündin.
Zur Zeit hat Amon eine Fußverletzung |
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