Grenzenlose Hilfe für Tiere - sans rontières e.V.
sans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreichsans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreichsans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreich
 


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Speranza, jetzt Trudi
















UPDATE Okt. 2009
Vor kurzem mußten wir Klein-Trudi nach einer schlimmen Nacht mit Atemnot gehen lassen. Sie ist in meinem Armen eingeschlafen. Bereits beim Narkosemittel hat ihr Herz aufgehört zu schlagen.
Der letzte Versuch bzw. die letzte Möglichkeit war nach einem Besuch in der Tierklinik am Montag ihr mit zwei weiteren Medikamenten (Entwässerung und ein spezielles Präperat zur Weitung der Bronchien) Erleichterung zu verschaffen. Mit der Dosierung des Cortisons waren wir in der Zwischenzeit nämlich bereits an der Obergrenze.
Leider haben die Medikamente nicht geholfen und so mußten wir schweren Herzens wieder einmal Abschied von einem unserer Tiere nehmen. Und wenn wir dies auch schon bei der Aufnahme von Trudi wußten und wenn es auch nur knapp 5 Monate waren, tut es weh. Sie war uns mit all ihren Macken und ihrem eigenem Kopf ans Herz gewachsen.
Anbei noch ein paar Bilder vom Vortag - Trudi hat uns in ihrem Wägelchen auf dem Spaziergang mit unseren großen Hunden begleitet, stückweise ist sie sogar noch mitgelaufen.

Juni 2009
beendeter Spendenaufruf für Trudi
Die Behandlung in der Tierklinik hat einige hundert Euro gekostet
Trudi hat 455 EUR erhalten
Danke an Frau Andre, Frau Melcher, Herr Nowaczyk, Frau Cazzani, Frau Böhle-Lessig, Herrn Brück
Trudi's Pflegestelle hat sich entschlossen, die kleine Maus zu behalten. Es geht ihr nicht wirklich gut, es haben sich weitere Tumore gebildet. Daher wird ihr kein weiterer Umzug mehr zugemutet.
Wir hoffen gemeinsam, dass Trudi trotzdem noch ene schöne Zeit bei ihren liebevollen Pflegeeltern bleibt!

Juni 2009
Ein kleiner Bericht über Trudi aus ihrer Pflegestelle:
"Zuerst möchten wir uns im Namen von Trudi ganz herzlich bei allen Spendern bedanken. Es ist immer wieder erstaunlich für mich, wie zäh diese armen Geschöpfe sind. Trudi hat die schwere OP, obwohl sie völlig heruntergekommen war und dazu noch alt, prima weggesteckt. Bereits am nächsten Tag war sie wieder munter. Sie hat es genossen gepflegt und umsorgt zu werden, hat hier sofort die Chefposition übernommen und ist sozusagen mein Schatten. Egal was ich mache, ob Wäsche aufhängen, im Garten arbeiten - Klein-Trudi ist immer dabei. Sie genießt jeden Tag ihres Lebens, geht spazieren und freut sich immer riesig über ihr Futternäpfchen. Nur unsere arme Tosha -
Name: Trudi
Alter: ?
Geschlecht: weiblich
Rasse: Pudel
sie genießt jeden Tag ihres Lebens
früher Amy /SPA Colmar - hat jetzt nichts mehr zu lachen. Bei Morthimer und Polly ist sie etwas vorsichtiger. Die werden nur ansatzweise unterdrückt und bei unserem 8 Kilo Kampfkater ist ihr zwischenzeitlich auch klar, dass hier ein Angriff ins Auge gehen könnte. Es ist schön zu sehen, wie Klein-Trudi nochmals richtig auflebt. Natürlich kann es morgen zu Ende sein, aber diese Zeit kann ihr keiner nehmen und sie wird nicht einsam und armselig sterben müssen .... Außerdem kann es ja auch sein, dass Klein-Trudis Lebensuhr erst in ein paar Jahren abgelaufen ist - wer weiß das schon .... Zu ihrem Glück fehlt ihr jetzt nur noch ein liebevolles Zuhause. Menschen, bei denen sie im Mittelpunkt steht, das liebt Trudi nämlich."
>> Kontakt und Vermittlung



Mai 2009
Trudi erholt sich zusehends von den Strapazen der letzten Zeit, sie hat die OP gut weggesteckt, wird momentan noch gepäppelt und sucht nun zu ihrem Glück nur noch ein eigenes Zuhause.


Mai 2009
Das Aussetzen todkranker Tiere kommt leider in " Mode"!
Schon wieder wurde eine völlig verwahrloste und mit Tumoren übersäte Hundedame aufgefunden - einer davon war schon aufgeplatzt...
Die Pudelmix?dame hat die Nacht gut überstanden und sogar ein bisschen gefressen.
Ihr Zustand: Fell verfilzt und voller Läuse, ein Tumor aufgeplatzt, der andere baumelte noch riesengroß rum. Zähne kaum mehr vorhanden, statt dessen Löcher wo mal Zähne waren.
Die zierliche, abgemagerte, Hündin wurde in der Klinik untersucht und nach den Strapazen der letzten Tage und Monate (wollen wir hoffen dass die Exbesitzer sie, als sie gesund war, wenigstens "normal" behandelt haben) war die Hündin anfangs total fertig.
Hier der Bericht des Tierarztes:
Diagnose: neben den zwei Tumoren noch geschätzte 20 kleine an der Brust etc. Die Schleimhaut fahl (statt rosa wie normal). Hinzu kommt dann noch eine deformierte Wirbelsäule - keine Alterserscheinung, woher weiß man nicht (Unfall? Mißhandlung? Geburtsfehler?), so dass die Pudeline eigentlich gar nicht richtig laufen konnte. Dass sie noch ausgetrocknet ist/war (alles voller Kot) ist eigentlich nur noch eine Nebensache.
Das waren erst einmal schlechte Aussichten, da die Kleine aber an diesem Tag noch gefressen hatte und Lebenswillen gezeigt hatte, wollten wir mit dem Einschläfern noch warten. Und siehe da, am nächsten Morgen begrüßte mich die Hündin neugierig, schwänzchenwedelnd, sie kam aus ihrer Box und wollte schmusen.
Da war klar, jetzt soll sie ihren Gnadenbrotplatz bekommen, denn vor allem diese Tiere, die am Ende ihrer Kräfte sind und entsorgt wurden, verdienen es ihre letzten Tage, Wochen oder vielleicht gar Monate endlich die Liebe und das Verantwortungsbewußtsein zu erfahren das ihnen bisher nicht zuteil wurde.
Kritische Stimmen werden jetzt vielleicht sagen, spart das Geld für einen jüngeren Hund,.. das ist ein schnelles Urteil,.. denn wer kann sagen, dass der jüngere Hund nicht auch nur noch 3 Monate zu leben hat??? Schauen sie sich Amy an,...sie erfreut sich bester Gesundheit und Anfangs sah es nicht danach aus, oder Homer , der seine letzten Wochen noch richtig geniessen konnte und nicht allein im Zwinger sterben musste.
Das sind die Geschichten mit Happy End - und darauf hofft nun auch die kleine Trudi: Auf ein Happy End, das zwar evtl. schon bald kommen kann, aber bis dahin will Trudi noch ihr Leben geniessen.
Sie wurde inzwischen von dem lästigen Riesentumor befreit, die Milchleiste entfernt und ist bisher wohlauf. Sie kann auch laufen. Wir suchen nun dringend ein schönes Plätzchen mit und im Besten Fall Menschen mit Erfahrung mit alten Hunden, wo Trudi noch einmal Prinzessin sein darf, gehegt und gepflegt wird.
Ausserdem hat Trudis Behandlung natürlich wie immer Geld gekostet... Um aber den Trudis, und den vielen namenlosen Opfern unserer Wegwerfgesellschaft auch in Zukunft helfen zu können sind wir auf Ihre Spenden angewiesen.
Merci!!!






 

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