In den Tierheimen Ebersheim und Colmar gibt es keine Innenräume für die Hunde.

In Colmar werden die Boxen mit Plastikplanen abgedichtet, so ist es zwar wärmer für die Hunde, aber leider sehen sie dann nicht mehr nach draussen und Interessenten können kaum hinein sehen.
In Ebersheim liegt das Tierheim in einem "Windkanal" und in den meisten Boxen zieht es fürchterlich. Gerade die kleinen, jungen, alten, kranken und kurzfelligen Hunde ohne Unterwolle frieren im Winter sehr!
Auch die Katzen in Ebersheim frieren. Viele haben Schnupfen und sind angeschlagen. Da Decken klamm werden, nützen diese Spenden leider nicht viel.
Wirklich helfen können diesen Tieren nur warme Plätze auf Pflege- oder Endstellen!
Für die grossen, gesunden dickfelligen Hunde ist der Winter zwar auch hart, aber sie frieren nicht so erbärmlich.
Beim Anblick der zitternden und frierenden Hunde in ihren Zwingern schon tagsüber, wollen wir uns nicht vorstellen, wie sie erst frieren bei Nacht... Viele Hunde leiden an Bronchitis und schon so mancher auf den ersten Blick, kräftige, aber kurzfellige Hund hatte eine heftige Lungenentzündung, bis er endlich in ein Zuhause umziehen konnte und dem Tierarzt vorgestellt wurde.

Leider ist es vielen Menschen egal, was aus ihren Tieren wird: Ob der Rehpinscher, den sie wegen seiner kahlen Stellen nicht mehr wollen, und der in die Jahre gekommene, fast blinde Gefährte im Winter in einem Aussenzwinger frieren, oder dass 8 Wochen alte Welpen in der Aussetzbox nachts bei Minusgraden keine Überlebenschancen haben... Helfen Sie uns, FÜR die Hunde, die den Winter im SPA nicht überstehen werden, ein kuscheliges Plätzchen zu finden!