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UPDATE
21. August 2008 |
beendeter Spendenmarathon: |
Eros Untersuchungen und
Behandlungen haben 1500 Euro gekostet. |
Eros hat 440 Euro erhalten. |
Vielen Dank an Frau Könies,
Frau Staudigl (damit Aslan einen guten Start
hat), Frau Mudler-Becker, Fam. Zuckschwert,
Frau Lembrich-Moore, Frau Weber, Kristin Weishaar,
S. Bohne u. F. Kaiser, Herrn Volker Beck,
Frau Schwark für Eros im Regenbogenland |
Eros Untersuchungen und Behandlungen haben viel
Geld gekostet, leider hat Eros es nicht geschafft
aber wir haben alles versucht ! Wieder mal wollen
wir Euch um Spenden bitten. |
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18. August 2008 |
Ein letzter Bericht und Fotos von Eros
Hallo zusammen!
Ich hatte ja gesagt, dass ich noch ein paar Fotos
nachliefere von Eros. Hier sind sie also. Die ersten
drei wurden am Dienstag, den 05.08. aufgenommen.
An dem Tag hat er nachmittags das Exspot bekommen,
und da durfte er vorher nicht ins Wasser, daher
sind wir zum ersten Mal hoch in den Wald gelaufen.
Der Weg dahin ist zwar ziemlich steil, aber an dem
Tag war es nicht so heiss und Eros hat das dank
"Allradantrieb" besser hinbekommen als
ich... und wenn man erstmal oben ist, läuft
es sich traumhaft. Eros hatte besonderes Interesse
an einem Stapel gefällter Baumstämme,
zwischen denen es wohl mächtig geraschelt hat...
nur leider war es da zu dunkel zum fotografieren.
Auf unserem Weg zurück nach Hause sind dann
diese drei Fotos entstanden, die Eros beim Ausruhen
mit seinem Stöckchen zeigen.
Die restlichen fünf Bilder wurden am Freitag,
den 08.08. am Mittag gemacht.
Da hatte er zwar nicht mehr so viel Lust zu laufen
(wir sind mit dem Auto nah an seine Lieblingsstelle
beim Fluss gefahren), aber das tägliche Bad
hat ihm immer noch richtig Spass gemacht. Und auch
das Stöckchen, was ich noch für ihn gefunden
hatte danach, hat er mit Begeisterung bearbeitet.
Einen Tag später war er ja schon in der Klinik...
man sieht also, er hat nur ganz kurz leiden müssen.
Mir ist da noch etwas passiert, was ich hier gerne
mal erzählen würde, verbunden mit der
Frage, ob jemand von Euch schonmal ein ähnliches
Erlebnis hatte. Ich denke, ich bin ein sehr logisch
denkender und realistischer Mensch, der keinen Hang
zu übernatürlichen Dingen hat. Umso mehr
wurde ich von dieser Sache überrascht:
Am Donnerstag um 18:30 Uhr wurde Eros eingeschläfert.
Ich bin so eine halbe Stunde danach zwecks Ablenkung
zu meinem Vater gegangen, um dort den Abend zu verbringen.
Als ich gegen Mitternacht zurückgekommen bin
in meine Wohnung, habe ich mich wie üblich
in die Küche an den PC begeben. Nach einer
Weile hatte ich plötzlich das starke Gefühl,
Eros wäre im Wohnzimmer. Das Gefühl war
so stark, dass ich tatsächlich aufgestanden
und rübergegangen bin, um nachzuschauen. Natürlich
war niemand da... aber das Gefühl blieb noch
einen Moment lang.
Am Freitag dann, gegen Mittag, hat mich der Verlust
von Eros nochmal richtig getroffen, am Abend vorher
hatte ich ja die "Flucht" angetreten.
Es sind einige Tränen geflossen (die sind zwar
auch am Donnerstag schon geflossen... selbst am
Mittwoch schon, wo er noch lebte, aber ich habe
es eben irgendwie auch unterdrückt gehabt),
und mir ging es seit dem Morgen schon ziemlich mies.
Als ich dann nachmittags am Rechner saß, hatte
ich plötzlich wieder dieses Gefühl von
Eros' Gegenwart. Ich habe zwar nichts gesehen, aber
ich dachte ich merke, wie er neben mir in der Küche
sitzt und mich ansieht.
Später habe ich gemerkt: Das war der Moment,
wo ich meinen Frieden mit der ganzen Sache schließen
konnte irgendwie. Vorher hatte ich immer einen Kloß
im Hals, wenn ich darüber nachgedacht oder
darüber gesprochen habe. Seit diesem Moment
aber war das Gefühl der Trauer und der Leere
irgendwie weg und ich wusste irgendwie, dass es
ihm gut geht.
Am Freitag Abend war ich wieder bei meinem Dad.
Als ich nach Hause kam und wieder am PC saß,
kam "er" nochmal in die Küche, so
als wollte er sagen "siehst du, jetzt ist wieder
alles ok bei dir, dann kann ich ja jetzt beruhigt
gehen und dich alleine lassen, bis wir uns irgendwann
wiedersehen."
Ich habe dann einer Freundin davon erzählt,
und sie meinte, sie hätte vor Jahren bei ihrem
ersten Hund, der ebenfalls eingeschläfert werden
musste, etwas ähnliches erlebt. Ebenso eine
Bekannte von ihr mit ihrem Hund. Sie meinte, es
wäre die Seele, die an den Ort zurückkommt,
wo sie geliebt worden wäre. Was immer es war,
es war definitiv Eros, da bin ich sicher. Und ich
denke, auch wenn es unlogisch und seltsam klingt,
(selbst für mich), dass er sicher sein wollte,
dass ich nicht mehr traurig bin, bevor er weiterzieht.
Ich hoffe ihr haltet mich jetzt nicht alle für
total durchgeknallt... aber
es war echt eine tolle Erfahrung, die mir viel geholfen
hat.
Ich möchte mich auf diesem Wege auch nochmal
bei allen bedanken, die die Daumen und Pfoten für
Eros gedrückt haben in den letzten Tagen. Und
ganz besonderer Dank auch für die vielen lieben
Worte im Gästebuch nach seinem Tod. Das hat
mir viel Kraft gegeben.
Viele Grüße,
Carsten |
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15. August 2008 |
Nachdem ich heute Mittag noch gedacht hatte,
wir warten bis morgen mit dem Einschläfern,
hat sich Eros' Zustand dann doch nochmal leicht
verschlechtert. Er hat angefangen zeitweise zu winseln
und das Atmen ging wieder schwerer. Auch die Augen
haben sich verändert, sein Blick wurde irgendwie
hilfesuchend in meine Richtung.
Ich habe mich dann in seinem Sinn dazu entschlossen,
nochmal bei der Ärztin anzurufen und zu fragen
ob sie nicht doch heute schon kommen kann. Sie meinte,
sie hätte genauso gehandelt. Eine weitere Nacht
hätte Eros nichts gebracht, und auch wenn es
schwerfällt ihn zu verlieren, so egoistisch
darf man dann einfach nicht sein. Zumal er mir gegenüber
ja gezeigt hat, wie es ihm wirklich geht.
Als die Ärztin vorhin kam, ist er nochmal aufgestanden
und rausgelaufen ins Treppenhaus, um zu schauen
wer da wohl kommt, wie er es immer gemacht hat wenn
jemand kam, und das obwohl die Ärztin auf meinen
Wunsch hin extra nicht geklingelt hat... aber als
ich aufgestanden und zur Tür gegangen bin,
wusste er trotzdem, dass Besuch kommt. Er hat sich
auch nochmal kurz zusammengerissen und für
einen Moment hätte man denken können,
ihm fehlt gar nichts. Aber das ist ja normal wenn
Fremde kommen, und er hat es auch nicht lange geschafft.
Er hat sich nicht gegen die Spritze gewehrt. Das
ist das Zeichen dafür, dass er bereit war zu
gehen. Er hatte es mir heute Nachmittag auch deutlich
gezeigt, dass es so ist. Ich bin froh, ihn nochmal
nach Hause geholt zu haben, und ich bin sicher er
war es auch. So konnte er friedlich in meinen Armen
auf der geliebten Matratze einschlafen und musste
nicht in einem kalten Klinikzimmer sterben.
Ich bin froh, nicht noch bis morgen gewartet zu
haben, es hätte niemandem etwas gebracht, am
wenigsten Eros. Er kann jetzt fröhlich, ungestraft
und frei von Schmerzen Füchse jagen auf der
großen grünen Wiese hinter der Regenbogenbrücke.
Und ich wette, es bricht eine harte Zeit an für
die Füchse... die können sich mal ganz
warm anziehen. Wir hatten eine wirklich schöne
Zeit miteinander, mit ein paar wenigen Tiefen und
ganz ganz vielen tollen Höhen. Im Moment schaff
ich es noch nicht so ganz, aber bald werden nur
noch die schönen Zeiten übrigbleiben und
die Trauer und die Erinnerung an die letzten Tage
und Stunden wird verblassen. Aber, auch wenn es
vielleicht seltsam klingt, auch der Abschied war
schön. So schön eben, wie er unter diesen
Umständen sein konnte...
Ein paar Fotos von zwei der letzten Spaziergänge
vor dem Klinikaufenthalt, wo es ihm noch gut ging,
kommen in den nächsten Tagen, sobald ich rausgefunden
habe, wie ich sie aus meinem Handy auf den PC bekomme.
Traurige Grüße und danke für Eure
Unterstützung!
Carsten
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Nachruf für Eros |
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14. August 2008 |
beendeter Spendenmarathon: |
Die OP hat 1140 Euro
gekostet |
Eros hat 340 Euro erhalten |
Vielen Dank an Frau Bender,
Fam Bauer, Herr König, Frau Pfeiffer,
Frau Herr und Frau Lang, Frau Fischer, Frau
Könings und die Hundepension Grisette
(Schweiz) |
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Spendenkonto |
Hallo zusammen!
Danke für die vielen guten Wünsche und
die gedrückten Daumen und Pfoten.
Leider ist es allerdings so, dass das erhoffte Wunder
bisher nicht eingetreten ist. Zwar sind die Ödeme
an den Stellen, wo die Nadeln saßen, inzwischen
zurückgegangen bzw. verschwunden, aber das
ist laut Tierarzt darin begründet, dass die
Nadeln entfernt wurden gestern und somit die Reizung
weg ist. Immerhin kann er jetzt wieder normal atmen
und sieht fast wieder so aus wie früher.
Eros schläft viel, genießt die Streicheleinheiten,
wenn er wach ist, aber er frisst immer noch nicht,
obwohl ich heute sein absolutes Lieblingsgericht
gemacht habe (Rinderhackfleisch). Er nimmt auch
keine Leckerli mehr. Letzte Nacht hat er zweimal
Magensäure hochgewürgt, sonst war ja nix
drin im Magen.
Wenn es zum Gassigehen geht, freut er sich und kommt
auch gleich angelaufen.
Allerdings verlassen ihn draußen dann recht
schnell wieder die Kräfte.
Ansonsten liegt er die meiste Zeit auf der Matratze.
Ich habe eben nochmal mit der Ärztin telefoniert,
die ihn erlösen wird, und wir haben beschlossen,
noch bis morgen damit zu warten. Vorhin beim Gassigehen
(heute sind wir 50 Meter weit gekommen, er musste
noch Häufchen machen, es kam aber fast nix
raus) ist uns ein Nachbarshund begegnet. Der ist
halb so groß wie Eros und ein ziemlicher Kläffer
(die beiden sind sich bisher immer nur an der Leine
begegnet), und da ist Eros nochmal kurz aufgeblüht
und hat ihm über die Strasse hinweg zu verstehen
gegeben, dass er immer noch der Chef in der Nachbarschaft
ist. :D
Das hat ihn allerdings ziemlich Kraft gekostet,
danach musste er sich erstmal erholen. Jetzt hoffen
wir auf eine ruhige Nacht, und dann warten wir ab
was der morgige Tag bringt.
Erichiose ist es übrigens nicht; wenn es das
wäre, hätte er auf die Antibiotikabehandlung
angesprochen, meinte die Ärztin heute. Trotzdem
danke für den Tipp!
Gruß,
Carsten |
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14. August 2008 |
Ich habe Eros heute abend zusammen mit Concetta
zu mir nach Hause geholt. Die Ärztin sagte,
die Nierenwerte sind inzwischen bei 10 (normal ist
wohl 1,5). Sie meinte, man könne nichts mehr
für ihn tun, außer ihm zuhause noch ein
oder zwei schöne Tage zu machen. Er ist, wie
es in der Fachsprache so unpassend heisst, "austherapiert".
Ich hätte mir 2 Tage wirklich gewünscht...
aber so wie es im Moment aussieht, werde ich ihn
wohl doch schon morgen (also Donnerstag) erlösen
lassen müssen. Selbst das Atmen strengt ihn
inzwischen zeitweise an, vermutlich drückt
das Wasser in seinem Bauch auf die Lunge, oder es
sind die Ödeme an seinem Hals bzw. seiner Nase.
Gefressen hat er heute fast nichts, obwohl ich ihm
extra eines seiner Lieblingsfutter gemacht habe.
Er hat ein bisschen Corned Beef genommen, als ich
gegessen habe, aber das Futter hat er nicht angerührt.
Ab und zu scheint er mal wieder ganz kurz der alte
zu sein, wenn er etwas
hört im Haus, ich etwas esse oder er draußen
eine Katze sieht. Aber er fällt sehr schnell
wieder zusammen. Wir haben grade 90 Minuten Intensiv-Kuscheln
hinter uns, das genießt er sichtlich, aber
das alleine kann ja auch nicht der Grund sein, ihn
noch länger leiden zu lassen. Zumal er immer
mal wieder leise winselt, und oft röchelnd
atmet. Draußen läuft er kurzzeitig im
normalen Tempo (was bei ihm immer ziemlich schnell
war), aber nach ein paar Metern ist dann wieder
Schluss und er wird sehr langsam. Außer pinkeln
will er auch nicht wirklich was machen, dann dreht
er gleich wieder um und will nach Hause.
Wenn es ihm morgen nicht besser geht, rufe ich den
Tierarzt an, dass er
vorbeikommt. Das macht übrigens dann nicht
die Tierklinik, sondern ein Tierarzt hier vor Ort,
der von der Tierklinik informiert wurde. Ist vielleicht
auch besser so, immerhin ist das dann jemand, den
er noch nicht kennt und mit dem er keine negativen
Erlebnisse verbindet.
Ich habe ihm gesagt, dass ich ihn gehen lasse wenn
er gehen will. Das
Problem ist, dass bis auf die Nieren der restliche
Hund noch total fit ist... es ist echt ein Jammer.
Damit dürfte wohl auch ausgeschlossen sein,
dass er friedlich im Schlaf stirbt.
Aber wer weiss... vielleicht geschieht ja doch noch
ein Wunder und er fängt sich nochmal. Es müsste
aber schon ein ziemlich großes sein, so wie
es im Moment aussieht. Wenigstens ist er jetzt nochmal
zuhause und liegt im Moment auf seinem Lieblingsbett
(was auch mein Lieblingsbett ist zufälligerweise)
und wartet darauf, dass es mit dem Kuscheln weitergeht.
Daher mache ich hier jetzt auch Schluss... mein
Typ wird nämlich verlangt. ;-)
Viele Grüße, Carsten |
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13. August 2008 |
Ich war heute wieder bei Eros. Inzwischen hat
er große Ödeme am Hals, in der einen
Vorderpfote und im Bauch. Bis auf den Bauch (da
bin ich mir nich sicher ob es ein Ödem ist,
zumindest ist die Bauchdecke hart) sind die Ödeme
an Stellen unterhalb von Nadeln, die sie in der
Praxis in ihm platziert haben für Tropf (Hals)
und Spritzen (Pfote). Die Tierärztin sagt,
die Ödeme wären so oder so aufgetreten,
obwohl sie eben an den "abgebundenen"
Stellen sind. Die Ärztin meinte heute, ihre
Stimmung sei von "positiv denken" (gestern)
auf "realistisch denken" gewechselt. Morgen
wird nochmal ein Blutbild gemacht, aber viel Hoffnung
hat sie wohl nicht mehr. Heute ist Eros auch ziemlich
geschwankt und war insgesamt schwächer als
gestern. Gefressen hat er erst als ich ihm das Futter
in der Hand gereicht habe; mit dem Wasser war es
ähnlich.
Im Gegensatz zu gestern hat er mich heute auch ganz
traurig angeschaut, als ich wieder gegangen bin.
Sowas bricht einem echt das Herz. Wenn sie eh nix
mehr tun können für ihn in der Klinik,
hol ich ihn morgen nach Hause. Wenn er schon eingeschläfert
werden muss, dann soll er wenigstens noch eine Nacht
zuhause verbringen... dann soll der Tierarzt eben
herkommen.
Morgen weiss ich mehr... aber inzwischen hab ich
auch nicht mehr viel Hoffnung, dass er sich nochmal
erholt. Das Fressen bleibt wohl inzwischen zwar
drin, aber ansonsten geht es ihm eher schlechter
als besser.
Gruß,
Carsten |
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August 2008 |
Eros ist in der Tierklinik. Bitte helfen
Sie Eros indem Sie für ihn Spenden. Wie hoch
die Tierarztkosten sind können wir noch gar
nicht abschätzen, aber es werden auf jeden
Fall mehrere hundert Euro sein. Bitte helfen
Sie Eros und Carsten und uns, so dass wenigstens
die finanziellen Sorgen nicht zu groß werden.
Hier eine mail von Carsten:
Ich war heut bei Eros in der Klinik. Eigentlich
bin ich nur hin, um zu erfahren, wie es ihm inzwischen
so geht und mit der Ärztin zu sprechen.
Besuchen wollt ich ihn nicht, weil die zum einen
in der Klinik immer sagen dass sie das nicht wollen
und ich zum anderen dachte, es ist für ihn
verwirrender wenn ich mal kurz komme und dann wieder
gehe ohne ihn, als wenn er mich gar nicht sieht.
Nun ja, die Ärztin sagte, dass es keine bakterielle
Niereninfektion ist (also nicht die vermutete Leptospirose).
Sie wissen nicht, woher es kommt, und wahrscheinlich
werden sie es auch nicht herausfinden, meinte sie.
Ein Ultraschall kommt bei Eros im Moment nicht in
Frage (wegen der benötigten Ruhigstellung durch
Narkose für die Untersuchung) und sie hält
es im Moment auch nicht für sinnvoll. Die Blutwerte
haben sich im Vergleich zum Freitag nochmals verschlechtert,
die Behandlung hat also bisher keine Besserung gebracht.
Sie meinte, sie werden bis Donnerstag weiter versuchen,
die Werte zu verbessern. Letzte Nacht hat er wieder
ziemlich erbrochen und war heute wohl deutlich schlapper
als gestern. Immerhin ist er somit nicht mehr auf
die Ärztin losgegangen... sie meinte, eine
Prognose zu stellen ob er es schafft oder nicht,
ist im Moment nicht möglich. Er wird weiterhin
am Tropf versorgt, und am Donnerstag nehmen sie
nochmal Blut. Auch eine Urinprobe haben sie noch
genommen und warten derzeit auf das Ergebnis.
Dann sagte sie noch, dass sie es in seinem Fall
klasse fände, wenn ich ihn einmal am Tag gegen
Abend für 30 Minuten besuchen würde. Auf
meine Bedenken angesprochen meinte sie nur, Eros
braucht das und hat auch kein Problem damit, wie
andere Hunde, wenn ich wieder gehe. Also bin ich
dann noch zu ihm rein. Zum Glück muss er nicht
in so einer engen kleinen Box sitzen, sondern hat
ein Zimmer für sich allein. Er ist zwar angebunden
(zur Sicherheit des Klinikpersonals, die ja regelmäßig
zu ihm rein müssen), aber so geht es noch einigermaßen.
Mir kam er heute am Anfang eher fitter vor als am
Samstag. Als ich kam, hat er dann auch gleich sein
Futter verspeist, was bis dahin unangetastet neben
ihm stand... aber ich musste ihm schon den Napf
in Schnauzennähe halten, obwohl er problemlos
aufstehen kann, wie sich hinterher zeigte, als wir
noch eine Weile in den Garten hinten raus gegangen
sind... so sind kranke Männer halt, sie lassen
sich eben gern bedienen. :-)
Lang wollte er nicht draußen bleiben, er ist
dann zu meiner Verwunderung aber nicht Richtung
Ausgang gelaufen, sondern zielstrebig wieder in
sein Zimmer rein. Da haben wir dann noch eine Weile
gekuschelt. Mir ist aufgefallen, dass seine Lefzen
total ohne Spannung nach unten hängen... das
war noch nicht so, als er noch hier war. Scheint
ihm also doch eher schlechter als besser zu gehen.
Insgesamt war er zwar aufmerksam, was mich anging
(und die Tierärztin wurde mit einem deutlichen
knurren begrüßt, als sie mal kurz zur
Tür reingeschaut hat), aber insgesamt ist er
nur noch ein Schatten seiner selbst. Zum Abschied
gab es noch mal Futter mit Medizin drin, das hat
er auch wieder gefressen, nachdem ich es ihm "gereicht"
habe.
Jetzt heisst es abwarten bis Donnerstag... wenn
sich sein Zustand nicht verbessert, sieht es wohl
ziemlich düster aus. Aber daran wollen wir
jetzt eigentlich noch gar nicht denken. Es ist also
weiterhin Daumen drücken angesagt. Ich werde
natürlich die nächsten Tage zu ihm fahren,
auch wenn ich im Moment wieder kein Auto habe. Aber
für Eros ist mir kein Weg zu weit. |
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Juli 2008 |
Hallo Leute!
Ich bin's mal wieder, euer Eros. Da mein Herrchen
Carsten grad damit beschäftigt ist, die ganzen
Haare einzusammeln, die ich im Laufe eines Tages
so verliere, ist der PC grad frei und da dacht ich
mir, die Chance muss ich nutzen, wo wir doch endlich
wieder Internet haben zuhause nach dem Umzug vor
knapp zwei Monaten.
Hach ja... es ist ja ziemlich viel passiert seit
ihr das letzte mal was von mir gehört habt...
ich hatte eine schwere Operation, das habt ihr ja
mitbekommen. Den ganzen Bauch haben sie mir aufgeschnitten...
das war echt hart, vor allem weil ich danach drei
Wochen lang so eine blöde Halskrause tragen
musste, 24 Stunden am Tag... ich bin überall
hängengeblieben mit diesem doofen Teil. Und
richtig zugenäht haben die mich auch nicht,
sie haben ein Loch in meinem Bauch offen gelassen
damals... Carsten meinte, das muss sein, damit die
restliche Flüssigkeit aus der Zyste ablaufen
kann. Das Loch musste er jeden Tag mehrmals reinigen
mit so einer braunen Flüssigkeit... das war
ganz schön unangenehm, das kann ich euch sagen.
Aber ich hab mich dann doch jeden Tag ein bissle
besser gefühlt, und ich konnte endlich wieder
ordentliche Häufchen in die Landschaft setzen,
herrlich. Als die drei Wochen dann rum waren und
die Fäden gezogen wurden, durfte ich endlich
wieder ins Wasser und die Halskrause war ich auch
endlich los. Das war herrlich... und das Loch im
Bauch war da dann auch schon wieder zugewachsen.
Ich bin mir allerdings untenrum noch ziemlich nackt
vorgekommen... bis das Fell wieder nachgewachsen
war, hat es schon noch eine ziemlich lange Zeit
gedauert. Aber hey... die Mädels stehen ja
bekanntlich auf nackte Haut...
Naja, was soll ich sagen... irgendwann hat Carsten
dann angefangen, so braune Kisten zu packen. Ich
kannte das schon von früher, als wir noch in
Freiburg gewohnt hatten, vor unserem Umzug ins Glottertal
hat er das auch gemacht. Mir hat es im Glottertal
so gut gefallen, da war ich schon ein bissle traurig
als ich die Kisten gesehen habe. Aber Carsten hat
was von Eigenbedarfskündigung gemurmelt...
keine Ahnung, was das sein soll. Aber es bedeutete
offensichtlich, dass wir uns eine neue Hütte
suchen mussten. Ich hatte im Glottertal in dem Jahr
dort viele Freunde gefunden, aber zum Glück
sind wir in den letzten Tagen, wo wir dort waren,
allen nochmal begegnet, und ich konnte mich von
allen noch richtig schön verabschieden.
Als ich dann die neue Wohnung zum ersten Mal gesehen
habe, war ich richtig aufgeregt. Überall vorm
Haus roch es nach Katze. Das war ein vielversprechender
Beginn... zumal es im Haus drin noch viel mehr nach
Katze roch. Ich hab dann gleich mal versucht, durch
die Katzenklappe in der Wohnungstür der Vermieterin
zu kriechen, aber mehr als meine Schnauze passt
da leider nicht durch. Die Vermieterin fand das
so lustig, dass ich das jetzt ihr zuliebe auch heute
manchmal noch mache, wenn ich an ihrer Tür
vorbeikomme.
Die neue Wohnung in Stegen gefällt mir super,
bis auf die Treppe, die find ich nicht so toll,
auch wenn es nicht so viele Stufen sind. Aber ansonsten
is eigentlich alles prima hier. Endlich mal ein
Zimmer mit Teppichboden drin, nicht nur Fliesen.
Da hat man gleich einen viel besseren Halt mit den
Pfoten. Das ist wichtig beim Spielen und vor allem
wenn man zum Beispiel auf die Couch oder ins Bett
steigen will. Ja, ihr habt richtig gehört.
Ich habe inzwischen festgestellt, dass so eine Couch
sehr bequem ist, vor allem wenn neben einem jemand
sitzt, der einen permanent streicheln kann. Gut,
Carsten kann sich jetzt nicht mehr auf die Couch
legen, weil von den drei Sitzen nur noch einer für
ihn frei ist... aber hey, der Typ is eh ein ziemlicher
Faulpelz, da muss er nicht auch noch auf der Couch
liegen, oder?
Tja, und dann hab ich in der neuen Wohnung noch
etwas rausgefunden... nachts schläft es sich
bei Herrchen im Bett gleich viel schöner als
allein auf der Decke oder der Couch. Carsten war
anfangs etwas erstaunt, als ich zu ihm ins Bett
geklettert bin... und irgendwie hatte er wohl auch
so seine Probleme, wo er denn nun seine Beine und
Füße hintun sollte... aber das war mir
egal, Hauptsache ich hab genügend Platz. Wenn
Carsten mehr Platz im Bett haben will, soll er halt
noch ein bisschen abnehmen, is eh noch zu dick,
auch wenn schon ziemlich viele Kilos weg sind. Ich
glaube ja, Carsten freut sich riesig drüber,
dass ich jetzt immer in seiner Nähe sein will...
war ja schließlich nicht immer so. Am Anfang
hab ich immer schön Abstand gehalten, bis auf
gelegentliche Annäherungen zwecks Streicheleinheiten
abholen und so.
Das war für Carsten wohl etwas ungewohnt, weil
er es von meinem Colmarer Zellennachbarn Igor anders
gewöhnt war, der is ja gleich am ersten Tag
nicht mehr von seiner Seite gewichen. Ich bin da
halt anders, mein Herz erobert man eben nicht so
schnell... aber er hat es ja trotzdem geschafft.
Ich hab es auch taktisch klug angestellt... abends
immer schön unten bei den Füssen hinlegen,
und wenn er dann morgens aufwacht, lieg ich schön
neben ihm mit dem Kopf vor dem Kopfkissen, da kann
er mich dann auch gleich ausgiebig streicheln, ohne
sich groß bewegen zu müssen.
Das Gassigehen hier ist auch klasse, auch wenn wir
etwas länger zum Wasser und in den Schatten
brauchen als im Glottertal, aber das macht nix,
denn das bedeutet automatisch auch längere
Spaziergänge. Und es gibt hier ne Menge zu
entdecken... man trifft zwar nicht so viele Hunde
wie früher, aber das macht nix, ich hab trotzdem
schon ne Menge neuer Freunde gefunden hier, mit
denen ich stundenlang rumtoben kann. Das Spielen
macht mir jetzt auch wieder richtig Spass, seit
ich meine Schilddrüsenmedikamente kriege hab
ich auch endlich wieder meine alte Energie zurück.
Irgendwann nächste Woche müssen wir nochmal
zum Tierarzt, um die Werte kontrollieren zu lassen,
aber ich denke, es passt alles. Ok, meine Heck is
in letzter Zeit etwas wackeliger geworden, ich denk
mal da wird der Tierarzt auch nochmal schauen, was
da genau los ist, aber andererseits bin ich ja auch
kein junger Hund mehr, und er meinte vor ner Weile
ja schon, dass ich früher oder später
da hinten mal Probleme bekommen würde.
Und das beste: Hier gibt es ganz viele Katzen und
Hasen und Eichhörnchen, die man durch die Felder
und auf die Bäume jagen kann. Naja, sagen wir
mal so... man KÖNNTE sie jagen, wenn Carsten
es erlauben würde. Er passt schon ziemlich
gut auf, das nervt zuweilen etwas... aber hin und
wieder schaffe ich es doch, mal zu entwischen. Vor
allem nachts hat mir das am Anfang Spass gemacht...
aber als ich dann mal einem Fuchs hinterher bin
und erst nach 20 Minuten völlig außer
Atem wieder zurückgekommen bin (naja, ich bin
eben nicht mehr der Jüngste mit meinen 12 Jahren,
was erwartet ihr...), hab ich den Bogen wohl etwas
überspannt. Seitdem muss ich nachts an der
Leine bleiben. Voll blöd... aber Carsten hat
es mir erklärt. Er meinte, es gibt hier Jäger
und außerdem müsse ich ein bissle auf
meine Gesundheit achten, von Wegen Kollaps und so.
Naja... wenn er meint... vermutlich hat er ja Recht.
Und es gibt ja auch zuhause noch genug zum Spielen...
erst heute hab ich wieder mit dem Staubsauger gekämpft.
Ich glaube, die Runde heute ging an mich... aber
ich habe so ein Gefühl, dass es nicht das letzte
mal war, dass wir beide uns treffen.
So, Carsten is grad mit einem Büschel Haare
in die Küche gekommen, wo der PC steht... leider
verlier ich nicht mehr so viele Haare wie noch vor
ein paar Wochen, sonst hätt er länger
gebraucht und ich hätt noch ein bissle über
ihn lästern können. Naja, ich werd mir
bei Gelegenheit was einfallen lassen, um ihn mal
ne Weile zu beschäftigen... dann gibt's noch
mehr Neuigkeiten. Mal schauen, was bis dahin noch
so alles passiert. Ich hab noch ein paar Fotos angehängt,
einige davon sind noch aus dem Glottertal während
meiner Rekonvaleszenz, und die anderen sind von
heute aus der neuen Wohnung.
Also, macht's gut und bis bald!
Euer Eros |
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April 2008 |
Eros wurde notoperiert!
Er hatte 2 Zysten an der Prostata, eine davon war
mit 6 Litern Flüssigkeit gefüllt!
Nach Feststellung per Ultraschall wurde gleich operiert
und kastriert.
Es geht Eros nun den Umständen entsprechend
wieder gut, das "Häuflemachen" ist
zwar noch ewas unangenehem, aber die Häufle
haben wenigstens wieder eine normale Form. Das alles
war vorher durch diese Riesenzyste etwas schwieriger.
Eros ist nun fast wieder der alte und Pflegepapa
Carsten heilfroh!
Spenden wären supertoll, da die OP ganz
schön teurer war.
>>
Fotostory: 3 alte Bekannte
>>
Eros zu Besuch am Tag der offenen Tür im Tierheim
Freiburg |
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Februar 2008 |
Carsten berichtet:
"Ich habe seit Ende November kein Internet
mehr zuhause, daher hat es jetzt etwas länger
gedauert mit einem neuen Update. Ich hoffe, dass
ich bald wieder online sein werde, es ist doch etwas
ungewöhnlich heutzutage ohne Internet.
Eros geht es super, er freut sich seines Lebens
und genießt die Spaziergänge und das
Spielen mit Bällen und Stöckchen. Mittlerweile
hat er eine ganz schön große Spielzeugsammlung
um sich herum geschart... und er will sie alle haben,
keine Chance dass ich auch mal eins behalten darf.
;-)
In den letzten Monaten merkt man ihm auch ein bisschen
das Alter an; er spielt nicht mehr so ausdauernd
mit anderen Hunden wie am Anfang, wo er noch eine
halbe Stunde am Stück über die Wiesen
getobt ist und fangen gespielt hat. Inzwischen ist
relativ schnell Schluss, aber der Tierarzt meinte,
das sei in dem Alter normal. Naja, logisch... immerhin
wird er in 4 Monaten 12 Jahre alt. Ansonsten ist
er aber noch topfit. Zuweilen machen ihm seine Knochen
wohl etwas zu schaffen, er ächzt zuweilen beim
Aufstehen und Hinlegen, und wenn er mal wieder über
die Felder gerannt ist, hinkt er auch mal ein bisschen
danach. Aber auch das sei für das Alter normal,
meinte der Tierarzt, genauso wie das gelegentliche
wegknicken vorne rechts, was man wohl als Stolpern
bezeichnen könnte.
Vor zwei Monaten hatte Eros sich bei einer spielerischen
Rauferei mit einem Hundekollegen eine Platzwunde
auf der Stirn zugezogen, die getackert werden musste.
Das habe ich damals im Glottertal beim Tierarzt
machen lassen (war ein Samstag und ich hatte kein
Auto, und die hatten grade noch Dienst). Da haben
sie auch sein Herz abgehört, und sie meinten,
es klingt noch super.
Es kann natürlich auch sein, dass es ein bissle
am Wetter liegt. Im Winter scheinen einige Hunde
Probleme mit Arthrose zu haben, wie man mir sagte.
Und wie gesagt, für sein Alter ist er topfit.
Der einzige, der merkt dass er etwas abgebaut hat
körperlich im Vergleich zum Anfang bin ich.
Von allen Leuten, die wir treffen, bekommt er immer
große Komplimente wegen seiner Fitness. ;-)
Ich muss mal schauen, ob ich demnächst ein
paar neue Fotos schicken kann... spätestens
wenn ich wieder Internet habe.
Bis dahin viele Grüße von Eros und Carsten" |
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November 2007 |
>>
Carsten hat einen Brief für die Besucher des
Benefizkonzertes geschrieben (PDF) |
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Oktober 2007 |
>> Fotoshooting
mit Patrick Grimm |
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29. August 2007
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Ich meld mich heute mal selbst:
"Hallo zusammen! Mein Herrchen Carsten is grade
beschäftigt, und der PC war an, da hab ich
mir gedacht, ich schreib selber mal was.
Ich find es total schön hier in der neuen Wohnung...
alles voller Gegend hier und ich darf die meiste
Zeit ohne Leine laufen. Nur "bei Fuss"
muss ich öfter mal machen, vor Kurven und so,
oder wenn Fahrräder kommen... aber damit kann
ich leben. Ich darf mir sogar aussuchen, auf welcher
Seite von Carsten ich bei Fuss gehe... das finde
ich klasse.
Ich spiele jetzt auch selbständig mit Stöckchen
oder Bällen... ich nehm den Ball einfach in
die Schnauze und werf ihn dann wieder ein kleines
Stückchen weg, aber nur soweit, dass Carsten
nicht drankommt. Und dann hol ich ihn mir wieder.
Und die Stöckchen, die Carsten mir immer sucht
bei den Spaziergängen, die kann man so schön
schütteln und anknabbern... ich hab mir heute
abend nach dem großen Spaziergang mal die
Kamera geschnappt und ein Foto mit Selbstauslöser
gemacht. Ich bin zwar ein bissle nass, aber ich
finde, es sieht echt witzig aus.
Gestern habe ich auf einem Spaziergang einen riesengroßen
Hund getroffen.
Der war echt seltsam, der hat nicht mit dem Schwanz
gewedelt, hat mein Bellen nicht beantwortet, und
zum Beschnuppern bin ich fast nicht dran gekommen
hinten, so groß war der. Ich konnte da einfach
unten drunter durch laufen. Und es saß auch
noch meine Tierärztin drauf, die scheint auch
hier in der Gegend zu wohnen. Naja, mein Herrchen
nannte den großen Hund "Pferd"...
aber es war noch eine normalgroße Hündin
dabei, ich hab mich dann einfach mit der beschäftigt...
Ansonsten hoffe ich, dass wir bald das OK von Diana
bekommen wegen der Operation... ich blute inzwischen
doch recht stark. Ich habe zwar keine Schmerzen,
aber es ist einfach unangenehm für mich...
ausserdem habe ich gehört, wie meine Tierärztin
dem Carsten gesagt hat, dass da auch Krebs draus
werden kann wenn man mich nicht kastriert (was immer
das auch heissen soll... das wollte mir mein Herrchen
irgendwie nicht sagen was kastrieren bedeutet...).
Und es geht ja nun schon recht lange so... ich will
nicht mehr so lang warten müssen.
So, mein Herrchen kommt wieder, ich muss los...
ich schick noch kurz das Foto mit... und dann geh
ich wieder auf meinen Lieblingsplatz direkt an der
Tür, hinter dem Vorhang.
Gruß, Eros" |
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20. August 2007
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Ich habe wieder Internet. Den Umzug haben wir
auch gut überstanden, und jetzt genießen
wir hier die Vorzüge des schönen Glottertals.
Eros gefällt es hier super, er tollt durch
die Gegend, spielt mit Bällen und Stöcken,
und ab und zu auch mit dem Nachbarshund, einem kleinen
Mischling, der ein ziemliches Problem damit hat,
jetzt nicht mehr der einzige Hund auf dem Grundstück
zu sein... zumal Eros doch ungefähr 5mal so
groß ist...
Eros hatte anfangs etwas Pech hier... am zweiten
Tag is er in die Glotter gegangen an einer Stelle,
wo er selbst bei normalem Wasser nur schwer wieder
rausgekommen wäre... nun hatte es aber seit
Tagen geregnet, und die Glotter hatte ziemlich Hochwasser,
mit dem Erfolg dass Eros schneller abgetrieben wurde
als er gucken konnte. Das Ufer ist dicht mit Büschen
bewachsen, so dass ich ihn recht schnell aus den
Augen verloren hab. Es hat ne halbe Stunde gebraucht,
bis ich ihn wiedergefunden hab. Er hatte es wohl
recht schnell aus eigener Kraft geschafft, wieder
rauszukommen, während ich den ganzen Weg zu
einem Wehr zurückgelaufen bin, wo das Wasser
ruhiger ist... er hat sich dann kurzerhand zwei
Frauen und einem anderem Hund angeschlossen... so
nach dem Motto "besser ein fremdes Rudel als
ganz allein"...
Und zwei Tage später is er dann von einem Mountainbike
überfahren worden... er war an der Leine, und
der Typ kam von hinten angerauscht und ist ihm voll
in die Seite gefahren... Eros scheint es aber ohne
bleibende Schäden überstanden zu haben.
Dem nächsten Fahrrad, dass kurz danach an uns
vorbeigefahren ist, is er dann laut bellend und
knurrend hinterhergerannt, was den Fahrradfahrer
zu einer neuen persönlichen Bestleistung angespornt
hat. ;-)
Ansonsten ist er in der Wohnung nach wie vor nicht
zu sehen... er hat sich einen Platz direkt am Eingang
ausgesucht, versteckt durch einen Vorhang, dort
liegt er immer, und dort geht er auch nur selten
weg. So war es schon in der alten Wohnung, dort
lag er immer im Bad.
Zu seinem Gesundheitszustand gibt es wenig neues
zu berichten... seit die Wirkung der chemischen
Kastration nachgelassen hat, blutet er wieder ziemlich.
Auch wenn es mir nicht gefällt, wir werden
wohl um eine Kastration nicht herumkommen, da die
Tierärztin von weiteren Spritzen abgeraten
hat. In letzter Zeit stolpert er immer wieder über
den rechten Vorderlauf beim Spazierengehen, zuweilen
hinkt er auch an diesem Lauf. Das werden wir dann
auch gleich noch mit checken lassen... könnte
Arthrose sein. Vielleicht aber auch nur ne Bänderdehnung
oder sowas.
Ende dieser Woche werde ich einen Termin beim Tierarzt
zur Voruntersuchung machen, denke ich... und dann
werden wir ja sehen, ob die Operation bedenkenlos
durchgeführt werden kann.
Anbei noch drei Bilder von einem nassen, aufmerksamen
Eros bei uns im Garten vor dem Haus... |
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8. August 2007
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Heute is die letzte Nacht in der alten Wohnung.
Eros blutet inzwischen wieder regelmäßig.
Nun wollte ich ihn aber nicht vor oder kurz nach
dem Umzug kastrieren lassen, weil ich nicht weiss,
wie er die erneute Umstellung auf eine neue Wohnung
verkraftet. Ich hoffe mal, es wird nicht so schlimm,
weil ich komm ja mit. Nur die Umgebung wird neu
sein für ihn. Bin mal gespannt wie er reagiert
morgen Abend, wenn er es zum ersten mal sieht.
Heute waren wir wie jeden Tag an der Dreisam unterwegs.
Uns begegnete dabei eine 4monatige, sehr freche
junge Hundedame. Eros kennt sie schon, er hat sie
schonmal getroffen vor einer ganzen Weile. Diesmal
waren die Besitzer der Hündin um einiges entspannter,
sie wussten ja, dass Eros der kleinen nichts tut.
Er hat wirklich ein perfektes Sozialverhalten an
den Tag gelegt heute... er hat sich einiges gefallen
lassen von ihr, aber wenn sie zu frech wurde (dazu
zählte zum Beispiel "ihm mit den Pfoten
ins Gesicht hauen"), hat er sie freundlich
aber bestimmt darauf hingewiesen, dass sie es an
dem nötigen Respekt mangeln lässt, indem
er sie mit der geschlossenen Schnauze geschubst
bzw. leicht runtergedrückt hat. Die Besitzer
des kleinen Frechdachses waren ganz begeistert von
dieser Erziehungsmethode. Scheinbar hatte nicht
jeder Hund, dem sie bisher begegnet sind, so viel
Geduld mit der Kleinen...
So, das war's fürs erste... viele Grüße
und bis demnächst mal wieder.
Carsten & Eros |
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25. Juli 2007
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Neues von Eros und Carsten: Es gibt eigentlich
gar nicht so viel neues von Eros zu berichten...
die meiste Zeit sieht man ihn kaum in der Wohnung,
er liegt meistens im Bad oder im Flur. Wenn man
ihn zum kuscheln einlädt, kann er gar nicht
genug bekommen... der Rekord liegt derzeit bei 40
Minuten. Irgendwann steht er aber dann doch auf
und geht wieder zurück ins Bad oder in den
Flur.
Er freut sich jedesmal wie doof, wenn wir rausgehen.
Er hat auch schon ein paar Freunde gefunden, die
wir ab und zu treffen an der Dreisam. Zwei Hündinnen
und einen kastrierten Rüden. Demnächst
will ich mal schauen, wie er mit unkastrierten Rüden
ist... das einzige Mal bisher, dass wir einen unkastrierten
getroffen haben, gab es ja Zoff, allerdings war
da auch ein Weibchen im Spiel.
Eros hat inzwischen auch gelernt, das von ihm so
heiss geliebte Bällchen beim Spazierengehen
mitzunehmen, wenn er es irgendwo hingelegt hat...
und er liebt das Wasser, egal ob es draussen 30
Grad hat oder in Strömen regnet, er ist immer
in der Dreisam zu finden.
Zuweilen verliert er wieder Blut unten, und dann
ist wieder ein paar Tage Ruhe. Mir kommt es so vor,
als würde er hauptsächlich dann bluten,
wenn er auf dem Spaziergang eine läufige Hündin
gerochen hat. Kann aber auch Einbildung sein. Ich
will mit der Kastration gerne noch etwas warten.
Zum einen sollte es dann nicht mehr so heiss sein,
und zum anderen steht uns jetzt erstmal ein Umzug
ins Haus, das wird schon stressig genug für
Eros.
Ja, wir haben endlich eine Wohnung gefunden,
wo auch Eros willkommen ist... zwar etwas ausserhalb
von Freiburg, im Glottertal, aber dafür schon
recht dicht am Grünen dran und schön groß.
Ich denke, wir werden uns da wohlfühlen...
. Mal schauen, wie der Umzug wird. Eros lässt
ja prinzipiell Fremde nur sehr widerwillig in die
Wohnung und lässt sie dann auch nicht aus den
Augen... aber ein paar Helfer werde ich schon brauchen
für den Umzug, mal schauen wer sich traut von
meinen Kollegen. ;-)
Vermutlich muss Eros dann die Zeit des Kistentragens
im Bad verbringen, hinter geschlossener Tür...
aber ich denke das wird er überleben. Die Woche
danach habe ich dann Urlaub, das heisst ich bin
während der Eingewöhnung in die neue Umgebung
auch die meiste Zeit zuhause bei Eros. Sollte also
eigentlich ganz gut klappen... ich freu mich jedenfalls
wie verrückt über die Wohnung.
Wenn das Wetter mal wieder besser ist, werde ich
mal wieder ein paar Bilder machen... sein Fell ist
richtig schön inzwischen. Es ist allerdings
noch etwas fettig, und trotz täglichem Bad
in der Dreisam riecht er ein bissle... er wird also
früher oder später nicht um eine Grundreinigung
mit Hundeshampoo drumrumkommen.
Das war's fürs erste... viele Grüße,
Carsten & Eros |
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10. Juli 2007
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Danke an Frau Mudler-Becker für die Spende
für Eros Tierarztkosten |
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6. Juli 2007 |
Heute hat Eros zum ersten Mal einen Rüden
ohne Leine näher kennengelernt. Es ist ein
Hund, der ebenfalls von Sans Frontières vermittelt
wurde, aus Spanien. Die Besitzerin kenne ich noch
aus Igor-Zeiten...
Nun ja, der Hund ist kastriert... ist also noch
kein definitiver Maßstab. Aber Eros war, nachdem
er am Anfang etwas steif war, hinterher gar nicht
mehr zu bremsen. Die beiden haben gespielt, sich
gejagt... naja, Eros hat den anderen gejagt, der
hatte einen Riesenspaß dabei, und Eros auch.
Also, es läuft super. Eros genießt Streicheleinheiten
auf der Couch, liegt gern im Bett wenn ich nicht
drinliege (wenn ich drinliege is kein Platz mehr)
und nachts liegt er meistens neben meinem Bett.
Demnächst schauen wir dann mal, wie er sich
mit unkastrierten Rüden verträgt... wenn
das auch noch klappt, wäre alles perfekt.
Ich habe mal die Preisvergleiche für die Kastration
gemacht; das günstigste Angebot liegt bei 125
Euro. Gut, es kommt noch ein Ultraschall, ein Blutbild
und die Zahnbehandlung dazu, aber das wär bei
den anderen ja auch noch dazu gekommen. Ich weiss
noch nicht genau, wann ich es machen lasse, die
letzten 2 Tage hat er wieder nicht geblutet... er
braucht danach 10 Tage lang eine Halskrause. Und
ich muss irgendwann den Monat noch umziehen... muss
ich mal schauen wie ich das mache.
Achja, ich hab immer noch keine Wohnung gefunden,
es scheitert immer am Hund. Langsam wird es echt
eng... vielleicht kann man ja auf der Homepage nochmal
was schreiben diesbezüglich, ich hab ja nur
noch 3 Wochen Zeit.
Danke und Gruß,
Carsten |
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Juni 2007 |
Seit gestern laufe ich nachmittags an der Dreisam
ohne Leine mit Eros. Er folgt inzwischen recht gut...
allerdings wenn er andere Hunde sieht ist damit
Schluss, wie ich heute festgestellt habe. Uns ist
heute eine Hündin begegnet... Eros ist losgesprintet,
wie er es auch an der langen Leine gemacht hat...
hat sie fast über den Haufen gerannt, knurrend...
aber sie hat sich nicht beeindrucken lassen durch
ihn, und dann war alles ok.
Die beiden haben dann echt lang gespielt miteinander,
es ist verblüffend wie viel Energie Eros noch
hat, wenn er von der Leine ist, man merkt ihm sein
Alter echt nicht an. Bisher haben wir nur Hündinnen
getroffen ohne Leine... da klappt es wunderbar.
Bin mal gespannt, wie es bei Rüden aussieht...
an der langen Leine war er recht unfreundlich Rüden
gegenüber... aber an der Leine war er auch
Hündinnen nicht wirklich wohlgesonnen. Das
Problem ist eben, dass viele Hundebesitzer nicht
besonders erfreut reagieren wenn ein Schäferhund
knurrend auf ihren Hund losstürmt... die Frau
heute war zum Glück ne Ausnahme. ;-)
Er ist eben immer noch total unsicher, wie er reagieren
soll und versucht es erstmal mit Einschüchtern.
Das gleiche Verhalten legte er bei Igeln und Kartons
an den Tag, die unseren Weg kreuzten... inzwischen
kennt er beides und ist total entspannt dabei.
Im Prinzip ist Eros wie ein Welpe in vielen Dingen...
er muss noch viel kennenlernen. Traurig... so ein
toller Hund, und so lange im Tierheim. Verlorene
Zeit...
Ich fürchte, wir werden in absehbarer Zeit
nicht um eine OP herumkommen, er blutet schon wieder
unten. Eigentlich sollte diese Spritze 4 Monate
halten... jetzt hat sie grad mal 4 Wochen gehalten.
Naja... eine OP ist auf lange Sicht gesehen weniger
belastend als die chemische Keule. Und da die Prostata
auch umschlagen kann in Krebs, sollten wir es demnächst
in Angriff nehmen, ihn kastrieren lassen, die Prostata
entfernen und die Zähen machen. Das bedeutet
wieder Urlaub nehmen... mein Chef bringt mich um.
:-)
So, das war's für heute... mehr demnächst.
Gruß,
Carsten |
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Juni 2007 |
Jippieeeee: Carsten hat Eros aufgenommen!
Hier der erste Bericht:
Ich dachte, ich schreib mal ein paar Zeilen, wie
der erste Abend bisher so war... wir sind so gegen
21:15 Uhr hier in der Wohnung angekommen... war
ein anstrengender Tag.
Eros war scheinbar noch nie in seinem Leben in einer
Wohnung... dieser Hund läuft nicht durch die
Wohnung, er pirscht sich durch die Wohnung...
Als wir heimgekommen sind, is er erstmal total vorsichtig
überall hin und hat geschnüffelt. Dann
hat er gedacht, er müsse im Flur markieren...
ich hab ihm dann mal kurz erklärt, dass das
nicht unbedingt erwünscht ist, woraufhin er
auch sofort aufgehört hat. Bishergab es nur
noch einen weiteren Rückfall.
Dann gab es Fresschen, und danach hab ich mir einen
Toast gemacht. Eros hat einen großen Vorteil:
Er bettelt nicht. Ich dachte, ich schau noch etwas
Fernsehen während dem Essen... aber da hab
ich die Rechnung ohne Eros gemacht. Er hat logischerweise
auch noch nie einen Fernseher gesehen... das ganze
endete damit, dass er vorm TV stand und angefangen
hat, wie blöd loszubellen. So schnell hatte
ich den Fernseher noch nie aus...
Nunja... das wird sich alles geben mit der Zeit,
denke ich... er muss sich ja erstmal eingewöhnen.
Allerdings wird es bei ihm um einiges länger
dauern als bei Igor, was die persönliche Bindung
angeht... zumindest sieht es momentan noch so aus.
Zu allem Überfluss ist gegenüber bei den
Nachbarn auch noch ne Gartenparty mit allerlei Geräuschen.
Aber inzwischen schläft er... wenn auch recht
unruhig (also er schläft schon ruhig, aber
er schreckt halt immer wieder hoch). Er ist vorhin
im Sitzen eingeschlafen, so müde is er... aber
er sieht echt viel schöner aus als auf den
Bildern. Und vorhin an der Dreisam an der Schleppleine
ist er richtig aufgeblüht... sogar ins Wasser
is er nach ner Weile, so einen Fluss kennt er scheinbar
auch noch nicht.
Ausserdem atmet er recht seltsam (etwas unregelmäßig
und schnell, wenn er liegt), und er haart wie verrückt.
So, das war mal der erste Bericht, Fotos hab ich
heute noch keine gemacht, er soll sich erstmal einleben.
Is ja noch genug Zeit.
Grade eben haben wir 10 Minuten geschmust, er is
echt total verrückt nach Streicheleinheiten.
So langsam taut er auf....
Viele Grüße
Carsten |
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Juni 2007 |
Unser guter alter Eros
sucht Spender
Zur Zeit kristallisiert sich unser schöner
11-jähriger Schäferhund-Rüde Eros
zum Sorgenkind heraus:
Er leidet unter einer Erkrankung der Prostata, wahrscheinlich
eine Entzündung, da er beim Wasserlassen Blut
verliert.
Diese Situation macht es notwendig, seine Testosteronwerte
durch Medikamente zu drücken- man spricht von
medikamentöser Kastration.
Es ist anzunehmen, daß diese Behandlung eine
Dauertherapie werden wird, wenn man Eros´
hohes Alter berücksichtigt.
Eine Operation möchten wir ihm wenn möglich
ersparen!
Bitte tragen Sie durch eine Spende oder gar Patenschaft
dazu bei, daß Eros nach langer Zeit im Tierheim
doch noch die Chance auf ein richtiges Zuhause bekommt!
Wir wünschen uns so sehr für ihn, daß
sich sein langes Warten doch am Ende gelohnt hat!
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Mai 2007 |
Frau Weber erzählt:
Vor ca 2 Jahren besuchte ich zum ersten mal das
Tierheim Colmar.
Ich war tottraurig als ich die vielen Hundegesichter
sah, und die Geschichten dazu hörte.
Frau Pügge und Frau Gantert zeigten mir die
vielen Langzeitinsassen( insgesamt mind. 15 Hunde)
- da gab es Kourous, Melwyn,
Comar, Igor,
Saxo, etc., die mittlerweile
schon länger ein Zuhause gefunden haben, die
aber zuvor jahrelang im Zwinger sassen.
Andere wie Hercule haben
noch länger warten müssen und trotzdem
ein Happy-end erlebt!
Ginny und Yourri , Xena und wie sie alle hiessen
haben es leider nicht mehr geschafft und sind alleine
im Tierheim gestorben.
Jetzt ist es an Euch da draussen, dass unsere Langzeitinsassen
wie z.B. Eros und unsere vielen Oldies noch rechtzeitig
ein gutes Zuhause finden, noch ein paar schöne
Jahre mit ihren Menschen verbringen können.
Lasst nicht zu dass sie umsonst all die Jahre gewartet
haben!!! |
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Febr. 2007 |
Frau Gantert berichtet:
Momentan läuft alles ganz gut... , Nur für
Eros tut sich nichts. Eine einzige Anfrage, und
keine Rückantwort, das ist traurig. |
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Febr. 2007 |
>> ein
schönes Update zu einem unserer grössten
Sorgenkinder: Eros |
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Febr. 2007 |
Eros ist geboren am 01.06.1996, und somit 10,5
Jahre alt. Er sitzt seit 2,5 Jahren im Tierheim,
genau seit Juni 2004. |
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18.1.2007 |
Frau Gantert macht eine Eros-Massage! Der große
Schäferhund genoss es sichtlich, als Frau Gantert
in so richtig durchkraulte und knetete. Dieser imposante
Kerl ist zu Menschen freundlich (hinter Gittern
führt er sich aber auf!) aber auch er ist -
wenn er Vertrauen gefasst hat eine Seele von Hund.
Nur mit anderen Vierbeinern kann er nicht.
Eros wäre mit einem grösseren Garten,
lieben Mitbewohnern und einem kuscheligen Plätzchen
zufrieden, wobei er auch noch gerne "arbeitet"
(in seinem Vorleben wurde er wohl trainiert..)
>> unten mehr Fotos der Eros-Massage |
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8.6.2006 |
Eros wartet immer noch ;-( und ist sooo unglücklich.
Ein neues Foto unten. |
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1.5.2006 |
Vielleicht helfen diese neuen Fotos bei der Vermittlung
von Eros....
Er wird wirklich langsam wahnsinnig im Zwinger.
Eros ist ideal für Menschen mit Schäferhund-Erfahrung.
Er sollte nicht zu anderen Tieren! |
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24.2.2006 |
Leider dreht dieser intelligente Schäferhund
im Zwinger langsam durch. Er überschlägt
sich förmlich für Zuwendung und braucht
DRINGEND Bewegung, Zuwendung und einen "Job"
...
Eros ist (wäre - wenn er denn ein neues Zuhause
hätte ...) ein spitzen Wachhund mit einem klassisch
schönen Schäferhundgesicht! |
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13.2.2006 |
Er dreht sich im Zwinger sogar schon wenns ans
Gasssigehen geht, man kann ihn kaum anleinen. Z.T.
dreht er sich schon draussen,.. er ist nicht Rüden-
und Katzenverträglich, aber reinrassig. Er
muss dringend vermittelt werden! |
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Februar 2006 |
Eros, der Schäferhund-Rüde, ist ein
Notfall!
Ein guter Wächter, leider bereits 9 Jahre alt
und daher in Frankreich kaum mehr zu vermitteln
;-(
Wo sind die Schäferhunde-Fans dieser Welt?????? |
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Die Eros
Massage |
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ThC |
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