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UPDATE16. Juni 2007 |
Liebe Freunde des
verstorbenen Igor!
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1. Juni 2007 |
Igor ist über die Regenbogenbrücke
gegangen
Nach meinem Gespräch gestern Nacht mit der
Tierärztin hat sich Igors Zustand weiter
verschlechtert; er hat es zwar nochmal bis vor
die Haustür geschafft, um ein Häufchen
zu machen, aber es hat ihn extrem angestrengt.
In der Nacht hat er sich zweimal übergeben,
wie ich heute früh festgestellt habe. Heute
morgen dann hat er es nicht mehr geschafft, alleine
aufzustehen. Als er dann auf den Beinen war, hatte
er große Schwierigkeiten, zu laufen.
Wir sind um 08:15 Uhr beim Tierarzt angekommen.
Dort wurde er nocheinmal geröngt, es wurden
Aufnahmen vom Magen, dem Brustkorb und dem hinteren
Bauchraum gemacht. Auch wurde ein Ultraschall
vom Bauchraum vorgenommen. Das dicke Vorderbein
stellte sich als Ödem heraus, und er hatte
39,7°C Fieber.
Nach Durchsicht der Röntgenbilder stellte
sich heraus, dass das Ödem durch einen Tumor
im Brustbereich verursacht worden sein musste.
Im Magen waren Veränderungen zu sehen, die
auf Tumore hindeuteten; das erklärte dann
auch die Symptome der letzten Tage. Die Speiseröhre
war stark erweitert und der Magen ziemlich aufgebläht.
Der Tumor im Brustbereich war auf den Röntgenbildern
nicht zu sehen; es standen nun zwei Alternativen
zur Auswahl: Entweder noch eine CT machen, um
den Befund zu manifestieren, oder Igor von seinen
Qualen zu erlösen. Das CT hätte keinerlei
therapeutische Wirkung für Igor gebracht,
es hätte lediglich dazu gedient, die Diagnose
zu bestätigen. Eine Chance auf Heilung hätte
nicht bestanden. Ich bat die Tierärztin unter
Verweis auf den Pflegestellenvertrag, erst mit
Diana Weber Rücksprache zu halten. Es dauerte
dann 2,5 Stunden, bis der Kontakt zu Diana telefonisch
hergestellt war, eine Tatsache, die sich für
Igor und mich als Glücksfall erwies, da wir
dadurch noch lange in einem ruhigen Teil der Praxis
miteinander kuscheln konnten.
Igor wollte heute keine Leckerli mehr nehmen,
aber er hatte das große Bedürfnis nach
körperlicher Nähe. Er genoß die
Streicheleinheiten sichtlich; ab und zu hob er
den Kopf und schaute mich aus seinen großen
braunen Augen an. Schließlich legte er seinen
Kopf auf meinen Arm, wie er es schon so oft getan
hatte. Kurze Zeit später kam die Tierärztin
und sagte mir, sie habe mit Diana gesprochen und
diese wäre ebenfalls der Meinung, dass weitere
Untersuchungen nur weiteren Stress für Igor
bedeuten würden.
Wir entschlossen uns daher, Igor von seinen Leiden
zu befreien. Wir hatten nochmal 5 Minuten für
uns alleine, dann kam die Ärztin mit der
Spritze. Auf meinen Wunsch hin wurde auf einen
Maulkorb verzichtet. Igor hatte immer noch seinen
Kopf auf meinem Arm gebettet, und in dieser Position
blieb er auch bis zuletzt. Als die Spritze gesetzt
worden war, schaute er mir nocheinmal in die Augen.
Sekunden später ist er in meinen Armen friedlich
und ruhig eingeschlafen.
Die Tränen danach hat er nicht mehr mitbekommen.
Er war der treueste Freund, den man sich wünschen
konnte, jeder der ihn kennengelernt hat in der
kurzen Zeit, die er bei mir war, war total begeistert
von ihm.
Was bleibt ist die Gewissheit, dass Igor die letzten
4 Monate seines Lebens eine richtig schöne
Zeit gehabt hat. Das ist sicher nicht viel im
Vergleich zu 5 Jahren im Tierheim, die er zuvor
erdulden musste, aber ich denke, es hat ihn für
vieles entschädigt, was er zuvor entbehren
musste.
Auch wenn er fast nicht mehr laufen konnte heute,
bin ich mir sicher, dass er den Weg über
die Regenbogenbrücke schwanzwedelnd und voller
Neugier auf das Kommende zurückgelegt hat
au revoir, Igor, mon ami!
Carsten
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31. Mai 2007 |
News von Igor, unserem Sorgenkind
Inzwischen hat sich wieder etwas getan, leider
nicht zum Positiven.
Igor Würgt seit einiger Zeit, das wurde nun
schlimmer, der Tierarzt meint es könnte eine
Entzündung der Magenschleimhaut sein , hervorgerufen
durch das Kortison. Wir werden das Kortison jetzt
langsam absetzen (5 Tage lang einmal täglich
10mg statt bisher zweimal täglich, dann ganz
aufhören). Dann schauen wir, wie sich die
Blutwerte entwickeln, es besteht die Chance dass
er das Kortison nicht mehr braucht.
Er bekommt jetzt Tropfen gegen die Übelkeit
und einen Säureblocker seit heute.
Das ist aber leider noch nicht alles
. sein
rechtes Vorderbein ist extrem angeschwollen heute,
ab der Pfote aufwärts bis zur Schulter
ich hab grad mit der Tierärztin gesprochen,
sie meinte, jetzt kann sie nicht viel tun, ich
soll gleich morgen früh in die Praxis kommen.
Er ist heute nicht mehr alleine ins Auto reingekommen,
ich musst ihn reinheben
vermutlich hatte
er mit dem Bein schon länger Probleme, daher
auch die eingeschränkte Laufbereitschaft
die letzten Tage. Inzwischen läuft er gar
nicht mehr, auch das Aufstehen fällt ihm
extrem schwer, und das Bein streckt er im Liegen
von sich.
Die Ursachen können vielfältig sein,
vom Ödem über ne Verletzung bis hin
zu Borreliose.
Habe ihm noch eine Schmerztablette gegeben
und dann mal schauen, was sie morgen herausfinden.
Um 8:15 Uhr is der Termin.
Drückt uns die Daumen
Gruß,
Carsten
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Mai 2007 |
>> Großes
Franzosen-Treffen in Freiburg
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Mai 2007 |
Igor hat nun doch keinen bösartigen Tumor
im Rachen!
Der Tierarzt hat unter Narkose (anstrengend für
einen alten Hund wie Igor
.) eine längliche
Wucherung an seiner rechten Mandel entfernt.
Igor geht es den Umständen entsprechend relativ
gut.
Jetzt plagt ihn aber leider immer noch seine vergrösserte
Prostata- dagegen wird er nun Spritzen bekommen.
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Mai 2007 |
Hallo liebe Tierfreunde,
hier spricht Euer alter Bekannter Igor.
Heute melde ich mich mal persönlich, weil
es wirklich sehr wichtig ist:
Mir geht es mal wieder ziemlich schlecht!
Jetzt habe ich Probleme mit der Speiseröhre-
ich kann nicht richtig schlucken und muss dann
mein schönes Essen teilweise wieder raushusten.
Das könnte ein Tumor sein- mein Tierarzt
muss das noch abklären.
Mein lieber Carsten (wenn ich den nicht hätte,
würde ich bestimmt schon lange nicht mehr
leben....) lässt nichts unversucht, um mir
zu helfen.
Er geht ständig mit mir zum Tierarzt und
kriegt natürlich eine Rechnung nach der anderen!
Bitte, bitte, bitte: helft dem Carsten mit ganz
vielen Spenden!!!
Ich würde doch sooo gerne noch ein bisschen
bei ihm glücklich sein!
Vielen Dank für Eure Hilfe!
Igor
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April 2007 |
Carsten berichtet:
Hallo zusammen!
Ich habe heute das Ergebnis der gestrigen Blutuntersuchung
erfahren. Alle Werte sind soweit ok, der Hämatokritwert
ist wieder normal und liegt bei 44. Ein echter
Grund zum Feiern... da wird Igor's 12. Geburtstag
am Samstag gleich viel schöner, die Ergebnisse
sind ja sozusagen schon das beste Geburtstagsgeschenk.
:-)
Einzig die Leberwerte sind leicht erhöht,
liegt wohl am Kortison und ist nicht im beunruhigenden
Bereich. Ein Blutcheck der Leberwerte alle 6 Monate
reicht aus, meinte der Tierarzt.
Igor hat zur Zeit leichten Husten, aber kein Fieber.
Ab morgen bekommt er zur Sicherheit dennoch Antibiotika.
Das Pinkelproblem hat sich auch bis auf wenige
leichte Rückfälle (meist am Beginn eines
Spazierganges) vollständig erledigt... der
neue Arzt hat auf Anhieb das richtige Medikament
gefunden.
Tja... es war nicht immer leicht, aber es hat
sich gelohnt. Igor ist nach wie vor extrem freundlich
zu allen anderen Hunden, denen wir begegnen, und
er lässt sich von mir problemlos den Maulkorb
aufziehen... das hat gestern beim Arzt ohne vorherige
Probe auf Anhieb geklappt, nachdem es zuvor das
4-köpfige Praxisteam nicht geschafft hat,
sich ihm auf mehr als einen Meter zu nähern...
da war er sehr konsequent. ;-)
Ich bin immer noch am Überlegen, was ich
ihm zum Geburtstag schenke... ich denke, ein Fussball
wäre eine gute Idee, da wird er sich bestimmt
drüber freuen. Die Bälle im Garten eines
Bekannten fand er jedenfalls zum Anbeissen. Naja,
und ein tolles Geburtstags-Fresschen wird es natürlich
auch geben. :-)
Viele Grüße an euch...
Carsten & Igor
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April 2007 |
Igor mit seinem Ball, er ist definitiv "beschäftigt"
;-)
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März 2007 |
Igor: leider noch kein Ende der Therapie abzusehen
Carsten und Igor sind noch immer Dauergäste
beim Tierarzt.....- zumindest scheint sich aber
eine Stabilisierung von Igors Zustand abzuzeichnen,
und er scheint sich doch wieder wohler zu fühlen
(er ist schon zum Zerlegen von Plüschbällen
und Verteidigen der Einzelteile aufgelegt...).
Igor bekommt nach wie vor eine reduzierte Cortisontherapie,
ein Kompromiss zwischen Wohlfühlen und Erhalt
der Blutwerte....
Die Blutentnahmen für die Labordiagnostik
gehen jedoch erst einmal weiter, und damit- wie
bereits im letzten Bericht angedeutet- auch die
Ausgaben für Carsten!
Wir rufen auch hier nochmal zur Mithilfe auf!
Wir dürfen Carsten und Igor nicht im Regen
stehen lassen!!
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März 2007 |
Patin für Igor und Orion
ist Elke Bovensmann. Vielen Dank Frau Bovensmann!
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März 2007 |
Keine guten Nachrichten von Igor...
Igors Gesundheitszustand hat sich leider wieder
verschlechtert: durch die Lähmung in der Hinterhand
sind jetzt auch die Nerven, die Blase und Darm kontrollieren,
im Mitleidenschaft gezogen, so daß Igor sich
zeitweise nicht lösen und nur tropfenweise
Harn lassen konnte.
Kurzzeitig musste er sogar zur Beobachtung in der
Klinik bleiben!
Auch sein Magen hat vermutlich durch die lange Cortisongabe
gelitten, so daß die Dosis frühzeitig
reduziert werden musste.
Carsten sorgt liebevoll für Igor, er nimmt
sich zur Zeit auch immer wieder mal einen Tag Urlaub,wenn
es Igors Gesundheit dient, und tut alles, was in
seiner Macht steht.
Nur eines kann er nicht: die hohen Rechnungen
für Tierarzt, Tierklinik und Labor (mehrere
Blutuntersuchungen waren notwendig) alleine tragen.
Deshalb wird Igor bei Carsten auf einer Dauerpflegestelle
leben.
Wir können Igor wiederum nur mit Hilfe Ihrer
großzügigen Spenden helfen.
Bitte helfen Sie mit!
Spenden Sie für Carsten und Igor, damit die
beiden Freunde noch eine schöne Zeit miteinander
verbringen dürfen.
>>
Lesen Sie Carstens Informationen |
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März 2007 |
Igor
und Carsten suchen eine neue Bleibe! |
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Febr. 2007 |
Igor hat das große Los gezogen!
Unser sehnlichster Wunsch ist in Erfüllung
gegangen: Unser Sorgenkind Igor hat eine Traum-Pflegestelle
gefunden, die wohl zu einer Dauerstelle werden wird,
da Carsten, der neue Mensch in Igors Leben, ihn
nicht mehr hergeben will.
Er ist sogar bereit, für ihn die Wohnung zu
wechseln!
Igor geht es von Tag zu Tag besser: er ist ein grosser
Schmuser geworden, hat guten Appetit, sucht mit
Vorliebe versteckte Leckerli und ist ansonsten ein
ruhiger, ausgeglichener Hund geworden.
Er hat auch Freude am Spazierengehen und beginnt
langsam, wieder das Bein zu heben.
Insgesamt kann man wohl sagen: besser hätte
Igor es nicht treffen können- oder: "Der
Beginn einer wunderbaren Freundschaft".
>>
neue Besitzer erzählen
>>
News vom 26.2.07 |
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Febr. 2007 |
Danke an Frau Bovensmann für die Spende für
Klinikkosten für Igor! |
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Febr. 2007 |
Neues von Igor!
Es gibt gute Neuigkeiten von unserem Sorgenkind
Igor, dem Malinoismix.
Sie erinnern sich: Igor war von heute auf morgen
einfach umgekippt und in eine Tierklinik eingeliefert
worden.
Jetzt befindet er sich auf einer Pflegestelle
und lebt sichtlich auf: nicht nur, daß die
Medikamtente angeschlagen haben, und seine Blutwerte
schon besser geworden sind- nein, Igor scheint ein
völlig anderer Hund geworden zu sein:
Er ist fröhlich und lebendig, er versteht sich
sogar mit den anderen Hunden der Pflegestelle und
lässt sich gerne kraulen!
Auch kann er ohne Leine laufen und gehorcht recht
gut.
Man sieht deutlich wieviel eine liebevolle Umgebung
an einer Hundeseele bewirken kann!
Der einzige Wermutstropfen für uns ist,
daß jetzt die grosse Rechnung der Tierklinink
ansteht...
Diese kann nur aus Spendengeldern bezahlt werden-
auf grössere Rücklagen können wir
nicht zurückgreifen.
Deshalb nochmals der Aufruf:
Vergessen Sie unseren Igor nicht!
Helfen Sie mit, die Klinikrechnung zu begleichen-
gemeinsam für ein bisschen Lebensqualität
für einen Hund, der bisher noch nicht viel
vom Leben hatte. |
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Febr. 2007 |
Er hat sehr wahrscheinlich eine Autoimmun-Erkrankung.
Igor hat eine Bluttransfusion bekommen. Man muss
nun abwarten, ob sich die Blutwerte wieder verschlechtern
oder sich stabilisieren. |
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Febr. 2007 |
Noch ein ganz wichtiger aktueller Notfall:
Liebe Tierfreunde, unser Malinois-Mix Igor ist schwer
krank!
Nachdem der arme alte Hund beim Spazierengehen mit
seinen Gassigängerinnen mehrfach ohne ersichtlichen
Grund umgefallen ist und von alleine nicht wieder
auf die Beine kam,
wurde er zur Abklärung der Ursache dieser Erscheinungen
in eine Freiburger Tierklinink gebracht, wo man
jetzt noch am Rätseln ist.
Derzeit müssen die Ergebnisse der Blutuntersuchungen
abgewartet werden.
Was auf jeden Fall feststeht:
Klinikaufenthalt, Untersuchungen und evtl. Medikation
werden teuer!
Daher unser Aufruf: bitte, bitte unterstützen
Sie uns mit Spenden, damit es das nicht war für
Igor- das bisschen Leben hinter Gittern.
Was uns ganz wichtig ist: wir wünschen uns
so sehr, daß Igor für seine letzten Monate
oder Wochen noch einmal rauskommt aus dem Tierheim
und noch einmal kurz einen Menschen für sich
alleine hat!
Bitte halten Sie Augen und Ohren offen; wenn Ihnen
ein lieber, hundeerfahrener Mensch bekannt sein
sollte, der die arme Socke aufnehmen würde,
dann melden Sie sich bitte bei uns!
Igor hat leider Probleme mit anderen Hunden- er
müsste also alleine gehalten werden.
Aber diese Probleme können natürlich auch
erst durch den viel zu langen Tierheimaufenthalt
entstanden sein..... |
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Febr. 2007 |
Hier kommt noch das genaue Geburtsdatum von Igor:
28.04.1995!!! Er wird also bald 12 Jahre alt, und
ist seit fast fünf Jahren, seit dem 10.04.2002
im Tierheim. |
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18.01.2007 |
Igor, Eros und Hercule
haben ein gemeinsames Problem:
Sie sind nicht schön, sie sind nicht jung und
sie gebärden sich am Gitter und evtl. bei Erstbegegnungen
so, dass man diese Hunde nicht so leicht in sein
Herz schliessen kann.
Aber wir sind uns sicher wer diesen leidgeprüften
Hundeherren eine Chance gibt und ein bisschen auf
sie "wartet" bekommt einen unwahrscheinlich
dankbaren und treuen Hundefreund.
Igors Gassigängerin beschreibt den älteren
Rüden folgendermaßen:
"Verspielt, anfangs ängstlich, aber auch
hier gilt, abwarten, nicht bedrängen, den Hund
von selber kommen lassen,.. Igor kommt,..
dann ist er sehr lieb. Igor interessiert sich nicht
für andere Hunde, geht einfach an ihnen vorbei.
Igor möchte nicht mehr lange Gassigehen, nach
ca einer viertel Stunde hat er genug.
Das deutet darauf hin, dass er nun doch schon alt
ist oder Schmerzen hat.
Noch ein Grund mehr, Igor schnellstmöglich
ein Zuhause zu schenken, denn nichts ist schlimmer,
als jahrelang auf "seinen" Menschen zu
warten, und dann doch in einer einsamen Nacht im
Tierheim zu sterben .
Wir wünschen auch Igor ein warmes Zuhause! |
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18.5.2006 |
Igor mag wirklich nicht mehr im Tierheim auf ein
Zuhause warten. Er wartet schon soooo lange und
dabei ist er doch ein wirklich wirklich netter Hund!!!!!
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