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UPDATE Juni
2010 |
Hier Fotos vom "neuen" Fidoux.
Er ist in unbekannten Situationen immer noch
etwas vorsichtig, jedoch weit entfernt von
dem Hauflein Elend was er einmal war.
Er hat sich prächtig entwickelt, ist
an allem interessiert, unkompliziert mit allen
Vierbeinern und er darf für immer auf
seiner Pflegestelle bleiben. |
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November 2009 |
Laut Informationen der Pflegestelle geht
es Fidoux inzwischen recht gut.
Er frißt wieder und hat bereits etwas
zugenommen.
Die Bindung an sein Frauchen festigt sich,
sie kann ihn bereits ohne Leine laufen lassen
und er kommt auf Abruf zurück.
Er hat inzwischen auch festgestellt, dass
man mit anderen Hunden spielen, rennen und
toben kann und er fordert alle Mitbewohner
(Frauchen und Katzen) zum spielen auf.
Sein Frauchen gibt ihm Rescue-Globuli (Bachblütentropfen
mochte er leider überhaupt nicht) und
sie hat das Gefühl er ist schon etwas
zugänglicher geworden, obwohl er fremden
Menschen gegenüber immer noch sehr zurückhaltend
ist und ihnen lieber aus dem Weg geht.
Wir danken allen Spendern die Fidoux so
großzügig unterstützt haben,
damit er ein "fast normales Hundeleben"
führen kann.
Bilder von Fidoux folgen sobald als möglich.
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Sept. 2009 |
Seelisch VERWAHRLOST ist
auch verwahrlost...
In Liepvre wurde ein "Rest" Hund
eingeliefert, den wir zunächst kaum zu
sehen bekamen, weil er sich den ganzen Tag
unsichtbar machte. Er kauerte in seiner Hütte
und hoffte - abgemagert und seelisch verwahrlost
- dass ihm nur ja kein Mensch zu nahe kam
und ihm wieder weh tat. Die Tierheim Mitarbeiter
versuchten alles, um an Fidoux zumindest körperlich
heranzukommen, weil er auch sehr krank aussah.
Männer hatten gar keine Chance und Frauen
nur, wenn sie völlig "unbewaffnet"
auftauchten. Jedes Stöckchen, selbst
das leise Klicken eines Feuerzeuges und eine
brennende Zigarette versetzte Fidoux in allerhöchste
Alarmbereitschaft und er verkroch sich wieder
tagelang und hoffte...
Die Tierheim Mitarbeiter beschlossen, dass
er dringendst auf eine Pflegestelle musste,
wenn ihm überhaupt noch geholfen werden
konnte.
Man hatte in Erfahrung gebracht, dass dieser
Hund sich tagelang in einem Keller versteckt
gehalten hatte vor lauter Angst, dass man
ihm Schmerzen zufügen würde.
Es fand sich gottseidank schnell eine Frau,
die Fidoux aufnahm und nun alles versucht,
diesem zutiefst verletzten Tier zu helfen.
Er unterwirft sich, sobald jemand sich ihm
nähert und bettelt um Gnade.
Dieses Verhalten ermöglicht aber wenigstens,
dass er untersucht werden konnte und dabei
wurden auch viele körperliche Blessuren
festgestellt, die - wie so oft - natürlich
hohe Tierarztkosten verursachen. Fidoux hat
große Schmerzen beim Fressen (dem bisschen,
das er zu sich nimmt) und der Tierarzt vermutet
momentan, dass diese durch viele eitrige Zähne
verursacht werden. Außerdem sind beide
Hoden in den Bauchraum gewachsen, auch das
muss operiert werden.
Seine OP Kosten liegen bei etwa 1100.- Euro,
aber wenn wir alle zusammen legen (wie so
oft), sollten wir das doch zusammenkriegen!
Sein Pflegefrauchen unternimmt alles, um ihm
jeglichen Stress zu ersparen. Sie fährt
weit aus dem bewohnten Gebiet hinaus in den
Wald mit ihm, dass er "sorgenfrei"
spazieren gehen kann und sich lösen traut.
Sie hat Literatur angeschafft zum Umgang mit
traumatisierten Hunden und er wird bekocht,
damit er mit seinem kaputten Gebiss zumindest
ein bisschen Essen zu sich nehmen kann und
etwas im Bäuchlein hat. Aber sie kann
die hohen OP Kosten beim besten Willen nicht
alleine stemmen von ihrer Rente.
Einmal wieder möchten wir euch also
um Hilfe bitten: Helft uns, damit wir diesem
an Körper und Seele verletzten Tier zumindest
die physischen Schmerzen nehmen können.
Ob wir ihm seine Angst, für die irgendwelche
unerbittlichen Leute verantwortlich sind (denn
so verängstigt hat sich bei uns selten
ein Hund gezeigt) jemals nehmen können,
wird die Zeit zeigen. Aber lasst uns zumindest
seinen geschundenen und verwahrlosten Körper
heilen, das sind wir Menschen diesem Tier
schuldig!
Fidoux ist evtl. ein Kurzhaarcollie-Mix, er
wurde ca. 2001 geboren. |
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ThL |
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