Grenzenlose Hilfe für Tiere - sans rontières e.V.
sans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreich sans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreich sans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreich
 


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Juli 2007: Am Samstag waren wir in Colmar. Frau Gantert und Frau Weber trafen viele Helfer und hatten einige Verabredungen mit Interessenten und Pflegestellen für die schlimmsten Notfälle.

Uns allen war schrecklich zumute, als wir die Hundegruppe, die aus dem Haus befreit worden war, sahen.

Viele unsichere bis panische Augenpaare starrten uns aus den Zwingern entgegen... Alle Hunde sind so niedlich und hübsch anzuschauen trotz ihrer ausgemergelten Körperchen und ihrer kaputten Haut.
Alle diese Hunde haben ihr bisheriges Leben in geschlossenen Räumen verbracht. Wohl teils im Keller, teils in der Waschküche.

Was sie alles erlebt haben, wollen wir uns gar nicht vorstellen, denn keiner ist kastriert und die Hündinnen haben bestimmt oft Junge gehabt. Was aus diesen wurde, wissen wir nicht.
Die Hündinnen haben grosse Zitzen und ausgeleierte Genitalien. Manche der älteren Hunde scheinen mehr von der Welt zu kennen, als die jüngeren. Sie beginnen sofort, Gras zu fressen wenn man sie rausholt und sind zum Teil sehr aufgeschlossen, aber unterwürfig den Menschen gegenüber.
Einige der jüngeren sind wahnsinnig scheu.
Sie laufen keinen Schritt, sondern werfen sich auf den Rücken und bleiben so liegen. Sie nehmen keine Leckerlis, fressen kein Gras, warten einfach ab bis man sie wieder in den Zwinger setzt.
Dort verkriechen sie sich.
Einer der verstörtesten ist Romino. Er ist jetzt bei mir. Der junge Rüde bewegt sich nur von seinem Platz in der hintersten Ecke weg, wenn kein Mensch in der Nähe ist. Er macht nicht draussen sein Geschäft, er kann das nur drinnen in seinem Versteck.
Heute hat er aus meiner Hand gefressen - ein Fortschritt.
Elsa dagegen ist aufgeschlossen,.. Aber sie dreht sich herum, wenn sie ihr Geschäft verrichtet und frisst es dann gleich wieder auf, noch bevor es den Boden erreicht.
Was haben diese Hunde durchgemacht?!
Wir suchen auch für die restlichen Hunde liebevolle Plätze, wo man die Tiere erst mal ankommen lässt, sie nicht bedrängt, wo man idealerweise Erfahrung mit solchen Hunden hat. Schön wäre für manche der Hunde sicher ein souveräner Ersthund.

Raphia ist etwas scheuer, aber süss!
Vanuatu ist recht aufgeschlossen, er kommt ans Gitter...ein Schönling
Volcan ist ein hübscher Rüde, er ist verschmust und wimmert in seinem Zwinger.
Boston war anfangs wahnsinnig verängstigt aber Regina setzte sich in seine Box und beschwichtigte.
Später kam er dann sogar ans Gitter vor.
 
 
Vanuatu
Raphia
Volcan
Boston
Romy
Bahia
Mirabelle
Victoire
Uzes
 
Romy wird erst einmal auf eine Pflegestelle umziehen, um in Ruhe ihre Babies zu bekommen.
Bahia ist aufgeschlossen, hat aber kaum noch Fell, sie sollte bald da raus und gepflegt werden.
Mirabelle ist eine hochbeinige Schönheit, für sie war eine Interessentin da.. Mal sehen...
Victoire ist superniedlich aber auch recht ängstlich.
Uzes ist etwas cooler, aber hat auch schon viel hinter sich, das sieht man ihm an.. Er muss dringend da raus.
 

Es bringt diesen Hunden nichts wenn man sie nur aus Mitleid adoptiert... Unter Umständen wird es eine ganze Weile dauern, bis man mit einigen der Hunde ein "normales" Hundeleben führen kann. Man wird viel Geduld und Fingerspitzengefühl brauchen und wird vielleicht von anderen Leuten angestarrt werden, wenn der Hund sich anders benimmt wie die anderen Hunde, aber wenn man diese Phase mit dem Hund durchsteht, ihn nicht bedrängt, sondern zeigt, dass Menschen verläßlich und nett sein können, wird man den treuesten
Freund haben den man sich vorstellen kann. Und jeder kleine Fortschritt lässt einem Luftsprünge machen.

Wir benötigen Spenden für die Behandlung vor allem der Haut und Geschwüre der Hunde.
Merci!


Pflegefrauchen und Rhubare/Ranja

Regina nimmt Kontakt zu Boston auf

Mirabelle mit Interessentin

Mirabelle und Interessentin                              Ranja auf dem Rücken....

Romino und Jimmy

Vanuatu und Romino

Romino auf der Fahrt, gemeinsam mit Jimmy

 

Juli 2007
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