kleines Xmas Präsent
für Martine
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Vor Heiligabend bekamen wir noch einige
Spenden für die Hunde und Katzen und so machten wir (Frau
Weber und Frau Zanotta) uns auf den Weg nach Liepvre um den
Hunden und Katzen schöne Weihnachten zu wünschen.
Das Fraule von Roxanne hatte auch
ein Paket speziell für Liepvre geschickt, da ihre Hündin
ja von dort stammt, und sie den Hunden die noch dort sitzen
was Gutes tun wollte.
Auch konnten wir von einer Freiburger Spenderin die vor kurzem
ihren Hund verloren hat, 3 grosse Plastikwannen an die Hunde
übergeben, Oliver und sein Bruder
sowie Athena bekamen jeweils eine
Wanne und die Spenderin hatte auch speziell an Ziggi
gedacht, denn der ist so dünn.
Die Hunde können sich in den Wannen besser einkuscheln
als auf den
Spenden
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Holzpaletten, und trotzdem gehen sie
nicht so schnell kaputt.
Wir verschafften uns einen Überblick über die Hunde
im Tierheim und wer natürlich als erstes auffällt
ist Oliver und sein Zwingerkumpel Ohby.
Der hat komischerweise das gleiche Geburtsdatum wie Oliver und
sieht genauso aus, die beiden vertragen sich auch sehr gut --
wir denken nun, dass das Schicksal Oliver und Ohby in Liepvre
wieder zusammengeführt hat...
Dann ist da Ziggi, der Rüde ist extrem dünn und hat
keine Unterwolle,.. Er friert erbärmlich!
Die Plastikwannen und Decken
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Sam 5 ist dem Wahnsinn nahe, der Hund
braucht dringendst Beschäftigung, er ist sehr sehr nervös
im Zwinger!
Ebenso der schöne, temperamentvolle Mirco,
der Jungrüde muss jetzt auch noch von Athena getrennt werden
da sie läufig wird,.. er sollte dringendst vermittelt werden,
da ihm jede Woche länger im SPA schadet, er muss lernen,
sich auslasten, toben, ...
Ein weiterer trauriger Fall ist ein schwarzer,
junger Rüde. Er wurde erst im Oktober am Tag
der offenen Tür adoptiert,. und schon im Dezember haben
es sich die Menschen anders überlegt,.. damit er Weihnachten
im Tierheim verbringen kann, haben sie ihn wieder zurückgebracht.
Warum wissen wir noch nicht (der Name des Hundes folgt).
Ohby und Oliver
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Rottimässig sieht es in Liepvre
zwar noch nicht so schwarz aus wie in Colmar, aber trotzdem
sind die Zwinger mit den schwarzbraunen Hund mit dem traurigen
Blick gefüllt. Wir hoffen, dass es nicht noch schlimmer
wird, aber leider werden sich wohl noch etliche Leute von ihren
Rottweilern trennen wollen oder müssen.
Wohin mit den ganzen langjährigen Gefährten,..??
Für manche wird es im Tierheim besser sein als an der Kette
oder dem Zwinger, für andere die aus ihren Familien gerissen
werden, weil die Auflagen nicht erfüllt werden, ist es
um so schlimmer.
Wir
Steffi-Spenden
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verteilten eine Runde Pansen und Rinderohren
aus einer Spende, ein kleiner Trost für uns, denn wir durften
dann wieder ins warme Auto steigen- und übergaben Martine
ein kleines X-mas Präsent.
Dann fuhren wir nach Stuttgart, um eine Übergabe zu machen.
In Stuttgart trafen wir auch noch Steffi, die wieder ganz viele
Spenden gesammelt hatte, die sie uns dort übergab. Auf
dem Rückweg besuchten wir unseren Volcan.
Volcan hat zwar ein paar Pflegestellen
durchhalten müssen, was nicht weiter schlimm war, denn
er ist sehr aufgeschlossen und alle lieben ihn..
Weihnachten im Zwinger, der junge schwarze Rüde
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Aber jetzt, jetzt hat er echt ein tolles
Zuhause erwischt.
Ganz viel Platz, und ganz liebe Menschen die ihn mit verliebten
Augen anschauen, genau so muss das sein!
Als wir ankamen, lag er gerade genüßlich auf einem
Sessel und döste ein bisschen, dann hat er uns aber erkannt
und kräftig mit uns geschmust. Er ist, wie die anderen
Kellerkinder auch einfach NUR LIEB! (wäre schön wenn
wir auch von den vielen anderen Neuigkeiten bekämen, würde
uns interessieren was die so für Fortschritte machen und
wie sie aufblühen).
Volcan jedenfalls, hat schon ein samtweiches Fell und seine
Augen sind, seit er auf dem Endplatz angekommen ist, plötzlich
wieder klar. Er ist noch sehr dünn, aber das muss langsam
aufgebaut werden,.. zumindest am Poppes sind schon Muckis zu
spüren.
Mit bei der Familie von Volcan
war auch Kristin, der Volcan sein neues Zuhause zu verdanken
hat, sie hat so lange gesucht bis der perfekte Platz gefunden
war.
Als wir aufbrachen und Volcan mit zur Türe ging, sagten
Herrchen und Frauchen,- aber der bleibt hier!
Volcans Zuhause
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Wir waren sehr glücklich und zufrieden, solche Happy Ends
machen unsere Arbeiten überhaupt nur möglich, zu sehen
dass sich aller Aufwand lohnt und man am Ende in glückliche
Gesichter von 2-und 4beinern schauen kann.
In diesem Sinne, auf ein weiteres Jahr mit vielen Vermittlungen
und vielen Happy Ends!
Bleibt zu wünschen, dass manche Menschen endlich schlauer
werden und sich nicht unüberlegt ein Tier anschaffen, sei
es ein Kaninchen (eh nur im Doppelpack) oder einen Hund.
Übrigens war Emil (Frau Webers Pflegehund),
die ganze Zeit dabei und wieder mal superbrav. Er ist zwar etwas
grössenwahnsinnig mit grösseren Rüden aber für
Menschen mit der richtigen Hunderfahrung ist das null Problem.
Emil ist echt gut zu haben und überall mit dabei.
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