Aufgrund veränderter Lebensumstände landete Harry im Tierheim, bis dahin lebte der zweijährige Rüde mit drei kleinen Hunden und einer Katze zusammen. Er ist stubenrein, kann alleine bleiben und zerstört nichts. Er war bereits in einer Hundeschule, seine Leinenführigkeit ist jedoch noch ausbaufähig.
Wenn ein Dobermann ins Tierheim kommt, läuten bei uns sofort sämtlich Alarmglocken. Erfahrungsgemäß kommt die Rasse mit dem Stress und der Einsamkeit im Tierheim überhaupt nicht zurecht und diese sensiblen Tiere bauen rasend schnell ab. Harry geht es nicht anders, denn der temperamentvolle Bub braucht Bewegung und Beschäftigung und vor allem seinen Menschen, damit aus ihm ein zufriedener Vierbeiner wird.
Jeder weitere Tag im Tierheim ist für Harry ein Tag zu viel. |