Grenzenlose Hilfe für Tiere - sans rontières e.V.
sans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreichsans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreichsans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreich
 


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Max 17
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UPDATE Juli, Sept., Dez. 2012 / Juni 2013 / Jan. 2015
>> neue Besitzer erzählen

Juli 2012
Max wurde glücklich vermittelt.

Juni 2012
Lieber Max, bereits am Telefon bekomme ich die Info, dass du nun fast täglich spazieren gehst :-)))
Eine Gassigängerin hat sich deiner angenommen und nimmt dich regelmäßig gemeinsam mit der hübschen Rita mit nach draußen. Samstag, nach nur einer Woche kann ich das mit eigenen Augen sehen.
Rita ist eine weltklasse Weggefährtin, deren Begleitung dir sichtlich gut tut. Mit ihrer freundlichen und aufgeweckten Art zeigt sie dir schon mal einen kleinen Teil der Welt da draußen.
Du bist immer noch ängstlich, aber du verkriechst dich nicht mehr in deiner Hütte, lässt dich ohne Probleme rausholen und wirst jeden Tag ein kleines bisschen offener.

Spaziergänge mit dir sind einfach toll und machen einfach nur Spaß. Du läufst so schön an der Leine, Jogger und Fahrradfahrer meisterst du mit Bravour, schaust zwar etwas ängstlich, sie bringen dich aber in keinster Weise aus der Fassung. Wir rennen und machen Quatsch und du fängst an mit mir zu toben. Ausgelassen rollst du dich auf dem Boden und scheinst bis über beide Ohren zu grinsen :-))
Wir halten das auf Video fest - siehe unten -. Es ist soooo schön!
Generell bist du ein ruhiger Vertreter deiner Art, hibbelst nicht, bist nicht nervös.

Lieber Max, ich bin sehr, sehr stolz auf deine Fortschritte und freue mich, dass du dich in diese Richtung entwickelst. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an deine Gassigängerin und natürlich der tollen Rita, der du sicher jetzt schon einiges zu verdanken hast!!!

++klick für gross bei youtube++

Juni 2012
Eine Liebeserklärung von einer Kennerin der Rasse:

Wenn ich an Max denke, muss ich mich zusammen nehmen um keine Tränen in den Augen zu kriegen.

Der 2-jährige Malinois-Rüde liegt teilnahmslos in seinem Körbchen. Ich versuche Kontakt durch das Gitter aufzunehmen, er traut sich kaum in unsere Richtung zu schauen. Als wir ihn rausholen wollen, rennt er panisch in seine Hundehütte und verkriecht sich in der letzten Ecke. Dieses Verhalten zeigt er seit seiner Ankunft, die Tierheimmitarbeiter haben den hübschen Kerl kaum in Augenschein nehmen können.
Ich nehme mir Zeit und setze mich zu Max in den Zwinger. Panisch drückt er sich an das Gitter und zittert. Ich mache erst einmal gar nichts, versuche Ruhe einkehren zu lassen. Für Leckerli interessiert sich der Kleine nicht. Zuviel Stress.
Nach guten 10 Min. nimmt er das erste Leckerli, dass ich ihm werfe, das Ganze steigert sich, bis er nach 30 Min. das erste Mal etwas aus meiner Hand nimmt. Ich sitze ruhig neben seinem Körbchen und er legt sich rein, nimmt immer mehr Leckerli aus meiner Hand. Irgendwann lässt er sich streicheln, er zuckt immer wieder zusammen und beschwichtigt viel. Dann fängt er an zu genießen, schließt die Augen, drückt sich immer mehr an mich, dreht sich auf den Rücken und ich kraule seinen Bauch.
Plötzlich steht er auf um was aus dem Wassernapf neben mir zu trinken, taucht dabei die komplette Schnauze unter Wasser. Ich lache und er freut sich, wedelt zum ersten Mal vorsichtig mit dem Schwanz und drückt seine nasse Schnauze gegen meine Hand. Das Eis ist gebrochen. Kurz darauf verwandelt sich der panische Mali in einen Schosshund. Er sitzt dicht an mich gedrückt und genießt einfach. Zum ersten Mal habe ich an diesem Tag Tränen in den Augen.
Nach einer langen Schmuseeinheit versuche ich ihn anzuleinen. Wieder Angst in seinem Gesicht. Ich rufe ihn und er kommt. Geduckt, aber er lässt sich die Leine umlegen.
Wir gehen an den Zwingern vorbei, runter vom Tierheimgelände, er ist unsicher und ängstlich.
Wir treffen draußen andere Hunde, er pöbelt nicht, schaut mich nur ängstlich an. Wir laufen weiter, Max läuft sehr, sehr lieb an der Leine. Schaut immer wieder, wo ich bin, was ich tue. Rufe ich ihn, kommt er geduckt angelaufen, tief mit dem Schwanz wedelnd.
Bei lauten Geräuschen reagiert er ängstlich, geht aber nie nach vorne, sondern schaut nur panisch um sich.
Gegen Ende unseres Spaziergangs entspannt er ein wenig, kurz vor dem Tierheim wird er langsamer, will nicht wieder zurück. Wieder in seinem Zwinger, komme ich einfach nicht von ihm weg.

Er schaut mich mit riesigen Augen an, ich setze mich in sein Körbchen und er legt sich zu mir.
Dicht an mich gekuschelt, kraule ich den Hübschen und er entspannt immer mehr. Irgendwann fangen wir an Quatsch zu machen und er fängt tatsächlich an, mit mir zu spielen, dreht sich auf den Rücken, grunzt und freut sich einfach. Ich kämpfe wieder mit den Tränen....

Max ist ein wahnsinnig toller Hund, der mein Herz wirklich berührt hat. Anfangs ängstlich, niemals böse, braucht er einfach Zeit und Ruhe um aufzutauen. Baut er Vertrauen auf, ist er ein sehr, sehr lieber und anhänglicher Hund.
Malitypisch zeigt er allerdings bereits im Zwinger einen guten Schutzinstinkt. Nachdem das Eis gebrochen ist, beginnt er Fremde am Gitter anzuknurren und sich vor „seinen“ Menschen zu stellen.

Ich denke Max sollte in ruhige Hände, die ihm alle Zeit der Welt geben und ihn kommen lassen, ihn nicht bedrängen. Eine souveräne Führung ist sicher ein Muss.
Max ist sicher kein Hund mit dem man sofort „loslegen“ kann, aber der in meinen Augen ein absoluter Traumhund für einen Liebhaber dieser Rasse sein wird.

Lieber Max, ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass du „deine Person“ finden wirst, die dir das Vertrauen in die Menschheit zurück gibt, dich an die Hand nimmt und dir die Welt zeigt. In aller Ruhe und mit Souveränität durchs Leben geht und der du zeigen kannst, was für ein wundervoller Hund du bist.
Max
Max

Juni 2012
Der junge Mali- Rüde Max wurde gefunden. Sein Alter wird auf ca. zwei Jahre geschätzt. Weitere Infos folgen..
Max
ThC

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