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| UPDATE Januar 2012 |
Mimi hat es leider nicht geschafft
Leider haben wir den Kampf um Mimi verloren, doch obwohl wir vor einem Riesenberg Rechnungen stehen war sie jeden Cent wert und wir würden es wieder genau so machen!
Nach einem erneuten Ultraschall hatten wir Gewissheit, dass der Tumor schon zu sehr in Herz und Lunge gestreut hatte und die Arterien massiv angegriffen
waren. Ihr Körper war zu geschwächt und der Krebs leider zu weit fortgeschritten.
Unsere Kämpferin Mimi, die jede Sekunde in ihrer Pflegefamilie genossen hat, wollte irgendwann nicht mehr und wir mussten sie schweren Herzens gehen lassen.
| beendeter Spendenaufruf
für Mimi |
| Die Tierarztkosten haben 1.735,82 EUR betragen |
| Mimi hat 1.750,00 EUR erhalten |
| Danke an Frau Weinberger, Frau Weigand, Frau Bodemer, Frau Georgi, Frau Hillebrecht-Utermöhlen, Frau Klotzbücher, Frau Imhof, Herr Nowaczyk, Catherine, Frau Schill, Frau Mühlhaus, Herr Imhof, Frau Wiggenhauser, Fam. Ruf, Frau Imhoff-Kreis. Herr Imhoff |
| Spendenkonto |
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Auch wenn wir für Mimi nichts mehr tun können, sind wir dennoch auf Eure finanzielle Unterstützung angewiesen um auch beim nächsten Notfall helfen zu können!
Nachruf der Pflegestelle:
Wir hatten nur ein paar Wochen miteinander. Die kurze, aber intensive Zeit war voll von Freude und Spaß, Hoffnung, Schmerz und schließlich Trauer. Auch wenn Du nicht mehr bei uns sein kannst, bleibst Du eine Bereicherung. Danke, dass Du da warst. Wir vermissen Dich sehr. Günter und Dunja |
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| Januar 2012 |
Unsere Mimi bereitet uns große Sorgen
Nachdem ihr Hämatokritwert trotz Bluttransfusionen wieder extrem gesunken ist, ist sich die Klinik -auch ohne das Ergebnis der Milzautopsie- sicher, dass es sich bei dem Milztumor um ein Hämangiosarkom handelt. Dies ist ein sehr agressiver Tumor, der von den Blutgefäßen ausgeht und sehr schnell in andere Organe streut. Daher sinken ihre Heilungschancen leider gegen Null.
Sie kann es jedoch mit Medikamenten schaffen auf die Beine zu kommen und noch ein paar schöne Wochen oder Monate in Liebe und Geborgenheit zu leben. Der einzige Wunsch ihrer Pflegemama ist es, "Mimi voller Freude über die Wiese tollen und ein Mäuseloch ausheben zu sehen.."
Unsere Pflegefamilie und das Ärzteteam machen alles in ihrer Macht stehende für unsere Zuckermaus. Bitte helfen auch sie, indem sie uns ein wenig finanziell unterstützen, um Mimi noch einmal glücklich erleben zu dürfen. Diese Kosten sprengen leider jeden Rahmen.. ;-( |
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| Januar 2012 |
Mimi bekommt lebensrettende Blutspenden
Leider ging es Mimi morgens nicht besser und ein erneuter Tierarztbesuch war notwendig.
Nachdem der Hämatokritwert auf 13,5 abgefallen war benötigte sie umgehend lebensrettende Bluttransfusionen. Die ersten Spender fanden sich gleich im Wartezimmer und beim Praxisteam. Mimis Schicksal lässt einfach Niemanden kalt... Durch einen Ultraschall konnte eine Einblutung in den Bauchraum ausgeschloosen werden, so dass vorerst keine weitere Operation notwendig war.
Für eine absichernde dritte Blutransfusion stellte sich dann abends Kim, eine Hündin der Pflegefamilie tapfer zur Verfügung. Danach lag der Wert bei 20,6.
Das Blut ihrer Artgenossen tat Mimi richtig gut... Zuhause angekommen wurden Ihre Pflegeeltern schwanzwedelnd zu Streicheleinheiten aufgefordert, sie hat gut gefressen und wollte sogar eine kleine Runde zum Gassi.
Mimi ist wirklich eine großartige Hündin, die alles klaglos über sich ergehen lässt und mit ihrem Charme die Herzen aller Beteiligten erobert.
Der Weg wird für unsere Hündin sicher sehr steinig, aber es gibt Hoffnung und ihr wacher Blick zeigt deutlich, dass sie leben will... |
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| Januar 2012 |
Notoperation bei Mimi: sie kämpft unglaublich
Mimi durfte zwischenzeitlich nach Hause, aber muss sich noch immer zurück ins Leben kämpfen.
Ihre Werte sind zwar stabil, doch leider in einem sehr kritischen Bereich. Bedingt durch die OP leidet sie an Blutarmut mit einem lebensbedrohenden Wert. Zur Stabilisierung bekam sie heute fast den ganzen Tag Infusionen.
Aber trotz allem ist Mimi wach und aufmerksam uns zeigt uns ihren extremen Willen dies alles zu überstehen, indem sie das momentan Wichtigste für Ihr Überleben macht: sie frisst!!
Ihre Pflegefamilie ist seit der OP rund um die Uhr bei ihr und es wird alles Erdenkliche für sie getan.
Wir können weiterhin nur ganz fest hoffen und die Daumen drücken, dass Mimis starker Wille siegt, sie auch diese Nacht übersteht und es ihr morgen früh vielleicht schon etwas besser geht... |
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| Januar 2012 |
Notoperation bei Mimi...
Nachdem aus unserer völlig resignierenden, fast schon apathischen Mimi in der kurzen Zeit in ihrer Pflegefamilie eine fröhliche Lady geworden war, die sich an den kleinsten Dingen des Lebens erfreute und ihr Dasein zum ersten Mal in vollen Zügen genoss, waren wir völlig überrascht, als es Mimi plötzlich nicht gut ging und sie nicht mehr fressen wollte.
Dann der Schock beim Tierarzt: Mimi hatte ein geschlossene Gebärmutterentzündung und musste heute morgen -nach positivem Gesundheitscheck- notoperiert werden. Während der OP erhielten wir die nächste Schreckensnachricht: Miltztumor!
Der dann doch relativ lang andauernde Eingriff ergab für Mimi - trotz gutem Herz und guter Blutwerte - eine Berg-und Talfahrt. Nach der über 2-stündigen OP war sie medizinisch einigermaßen stabil, doch es schien, sie würde sich aufgeben... Erst beim Wahrnehmen der vertrauten Stimme ihres Pflegepapas hatte sie beschlossen doch zu kämpfen und zeigte erste Gefühlsregungen.
Nun können wir nur alle ganz fest die Daumen drücken, dass sich Mimi wieder zurück ins Leben kämpft! Aber unsere Frohnatur wird das mit ihrem Kämpferwillen sicher schaffen - das hat sie in den letzen Wochen bewiesen.
Es ist für alle unglaublich, was dieser Umzug in ihre Notpflegefamilie für Mimi bedeuten musste -diese Wärme, Geborgenheit, Ansprache...- sonst hätte sie in diesem Gesundheitszustand ihr in den letzen Wochen so neu gewonnenes Leben nicht so genossen und wäre nicht so fröhlich durch die Gegend gehüpft.
Doch all das wäre Mimi nicht möglich, wenn sich ihre Pflegefamilie nicht so aufopfernd um sie kümmern würde! Bitte helft auch Ihr mit, denn die Tierarztkosten können nur mit Eurer Hilfe gestemmt werden. Mimi ist jedem unendlich dankbar! |
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| Januar 2012 |
Mimi durfte auf eine Notpflegestelle umziehen.
Die behagliche Wärme tut ihrem geschundenen Körper ausgesprochen gut. Mittlerweile hat sie sogar an den täglichen Spaziergängen viel Spass und blüht richtig auf.
Wir haben sie einer Physiotherapheutin vorgestellt, wobei festgestellt wurde, dass Mimi wahrscheinlich Spondylose in der Brust-und Lendenwirbelsäule und Arthrose im rechten Ellenbogen hat. An der Hüfte konnte nichts festgestellt werden, und auch die Hüftmuskulatur ist sehr gut ausgebildet.
Ihre Massage und Laserbehandlung genoss sie sehr.
Die fehlende Muskulatur an den Hinterläufen baut sich durch die täglichen Spaziergänge erstaunlich schnell auf. Mimi meistert immer weitere Distanzen, rennt wieder und zeigt sogar Ansätze zum Spielen und Toben. Sie kann gut aufstehen und kippt nicht mehr zur Seite. Weitere Behandlungen sowie Schmerzmittel benötigt sie derzeit keine.
Mimi´s Pflegeeltern geben wirklich alles, dennoch kann sie nur vorübergehend bleiben. Es ist wirklich dringend für die rüstige Rentnerin, aber sie ist eine unglaublich dankbare Hündin.. |
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| Dezember 2011 |
Unsere zuckersüße Rottioma Mimi wurde mit ihren ca. 10 Jahren gefunden. Immer wieder erstaunlich, was Menschen so verlieren!
Die Hündin ist in einem sehr ungepflegten Zustand, Futter war wohl das Einzige, was es zur Genüge gab. Mit Bewegung oder gar Zuneigung sah es schon ganz anders aus. Gerade die Muskulatur an den Hinterläufen ist extrem zurückgebildet und macht der Dame gerade morgens das Aufstehen sehr schwer.
Nach anfänglichem `ich kenn Dich nicht, also trau ich Dir nicht´ taut die Dame aber sehr schnell auf und lässt sich richtig durch knuddeln. Ausgiebige Spaziergänge sind momentan nicht möglich, aber wir werden Mimi unserer Physiotherapeutin vorstellen und die Hüfte mal abklopfen lassen. Vielleicht hüpft unsere Süße nach dem richtigen Training in einigen Wochen schon wieder voller Energie durch Wald und Wiesen. Unsere Herzen hat Mimi jedenfalls im Flug erobert! Wer hat noch einen Platz am warmen Ofen frei, jeder Tag im zugigen Zwinger ist Gift für die alte Dame.. |
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| ThC |
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