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UPDATE Mai 2010 |
Heute war Glückstag für Mustache:
er wurde vom Tierheim vermittelt und durfte
zu einem älteren Ehepaar in die Vogesen
ziehen. |
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Mai 2010 |
Neue Fotos von Mustache und ein Gassibericht:
Wie man auf den Fotos sehen kann, ist
Mustache's große Wunde sehr gut verheilt,
sie tut ihm nicht mehr weh.
Beim Sapziergang zeigt er sich als sehr ruhiger
und verträglicher Hundemann, der Streicheleinheiten
liebt und sehr aufmerksam ist. Er folgt ganz
gut auf einfache Kommandos. Weil er selten
raus kommt zum Laufen geniesst er kurze Sprinteinlagen,
geht dazwischen vorbildlich an der Leine,
ein prima Hund also auch für Anfänger,
der mit Hündinnen verträglich ist,
bei Rüden entscheidet die Sympathie.
So traurig wie er auf den Fotos wirkt, ist
er gar nicht, obwohl seine Augen sicher schon
viel Unschönes gesehen haben. Sein herabhängendes
Bärtchen lässt ihn auch etwas grimmig
aussehen, aber dieser Schein trügt ;
) Dahinter steckt ein ganz sanfter Hund, der
sich nach einem warmen Plätzchen an der
Seite lieber Menschen sehnt. |
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April 2010 |
Total entsetzt, mit den Tränen
ringend standen wir vor diesem Hund. Was
mag dem kleinen Kerl passiert sein, daß
er so schlimm aussieht. Die Wunde war offen
und tief. Das Fleisch haben wir gesehen und
er wollte am liebsten nicht stehen, sondern
nur liegen und schlafen. Fassunglos starrten
wir auf die offene Stelle!
Wie kann man einen solchen Hund aussetzen.
Die Antwort ist einfach. Alt und krank = unbequem.
Einem Tier so etwas antun ist eine Sünde,
doch wo kein Kläger da kein Richter.
Glücklicherweise erholt sich Mustache
nun langsam wieder, aber eben nur langsam.
Die Wunde sieht nun etwas besser aus und er
ist auch schon wieder ein bischen munterer
und hat uns angebellt. Doch wer heilt seine
seelischen Wunden? Wer schenkt ihm noch ein
paar schöne Jahre? Wir hoffen, Menschen
mit Herz zu finden, welche sich dem "kleinen
Mann" annehmen und wofür er sicherlich
sehr dankbar sein wird. |
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