Er hat uns deutlich gezeigt, dass er nicht mehr kann.
Er war völlig kraftlos. Mit der Tierärztin zusammen haben wir dann beschlossen, ihn nicht durch aussichtslose Behandlungen zu quälen.
Ganz fest hat er sich in meine Arme gekuschelt. Er ist so friedlich eingeschlafen.
Er wird hier eine große Lücke hinterlassen, das Hundekind trauert. Aber wir wissen, alles richtig gemacht zu haben, ihm das Bestmögliche gegeben zu haben...
Traurige Grüße
Isabell
Oktober 2016
Matèo schickt Urlaubsgrüße von der Nordsee und wir freuen uns so sehr für den Rüden, dass er dies, dank dem großartigen Einsatz der Pflegestelle, alles noch erleben darf.
September 2016
Ich hab schon so lange nichts mehr von uns hören lassen, dabei läuft es echt gut.
Im Anhang Fotos von unserem lieben Franzmann.
Hören tut er wie ne eins, auch die Treppe hat er gelernt zu laufen, für einen blinden Hund eine riesen Hürde. Echt klasse!
Viele Grüße, Isabell mit Matéo und dem Rest :-)
August 2016
Matéo hat sich auf der Pflegestelle eingelebt und er macht sich ganz gut.
Den Tierarztbesuch hat er mit Bravour gemeistert und die offene, juckende Stelle auf seinem Rücken wurde behandelt und ist inzwischen verheilt.
Matéo schläft viel, ist aber ebenso über jede Zuwendung dankbar und glücklich!
An dieser Stelle ein ganz großes DANKE an seine Pflegestelle und seine Paten, die ihm dieses Leben ermöglicht.
Juli 2016
Matéo durfte auf eine erfahrene Pflegestelle ziehen und er kann dort erst mal zur Ruhe kommen.
Juli 2016
In der vergangenen Woche gab es ganz schwere Gewitter im Elsass und das Zuhause des schwarzen Rüden hat es besonders hart getroffen.
Grollender Donner und Unmengen von Wasser haben den schwarzen Rüden so in Panik versetzt, dass er völlig verzweifelt und orientierungslos mehrmals gegen die Zwingerwände gelaufen und nachdem sich die Wetterlage beruhigt hatte, nicht mehr aufgestanden ist.
Aufgrund des dramatischen Verlaufs machten wir uns alle Sorgen und hatten riesengroße Angst um das Leben des lieben Rüden und nach einigen hektischen fast schon verzweifelten Telefonaten hat eine französische Kollegin sofort gehandelt und ihn in eine Tierklinik gefahren.
Der erschöpfte Rüde wurde, nachdem er dort etwas zur Ruhe kam, gründlich durchgecheckt, Blutwerte und Proben genommen und soweit ist erstmal alles im grünen Bereich.
Der Tumor muss nicht sofort operiert werden, sondern Mathéo (wie er jetzt liebevoll genannt wird) darf sich bald auf einer fürsorglichen Pflegestelle erholen.
Juni 2016
Der alte, schwarze Rüde mit seinem grauen Gesichtchen, blind, verwahrlost und mit einem Hodentumor wurde ohne menschliches Mitgefühl einfach in der Aussetzbox des Tierheims entsorgt.
Vermutlich in der Hoffnung, dass er dort dann ohne große Erklärungen eingeschläfert wird :(((
Schnell eilten wir ins Tierheim und sind wieder einmal mehr fassungslos und es fehlen uns schlichtweg die Worte. Man sieht dem alten lieben Rüden gleich an, dass er es bestimmt nie schön in seinem bisherigen Leben hatte.
Der blinde Hundemann ist mit der Situation total überfordert, stolpert im Zwinger umher, läuft gegen die Zwingerwände und Gitter. Es bedarf hier keiner weiteren Worte um zu beschreiben wie schlimm dies für ihn sein muß.
Ein fremder Ort, unbekannte angstmachende Geräusche und Gerüche und niemand, der sich die Zeit nehmen kann, ihm zu helfen!
Er muss sein derzeitiges "Zuhause" dauernd stolpernd und auch fast hinfallend kennenlernen :(((
Der nahe am Tierheim vorbeifahrende Zug erschreckt ihn fast zu Tode und die bellenden Hunde in den Nachbarzwinger brachten ihn schier aus der Fassung :((
Schnell gingen wir in den Zwinger und versuchten, ihn zu beruhigen. Er war so froh, dass wir bei ihm waren und genoss die Nähe und die Streicheleinheiten sehr, am liebsten wäre er in uns reingekrochen. Wir haben Ihm ganz fest versprochen, dass er nicht lange warten muss. Das wir Hilfe suchen werden und schnell zurückkommen. Es bricht uns schier das Herz, dass wir ihn in seiner Verzweiflung so zurücklassen mussten :((
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