Grenzenlose Hilfe für Tiere - sans rontières e.V.
sans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreich sans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreich sans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreich
 


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Susan jetzt Souri ist einfach nur glücklich
Mai 2013
Salut





Am 19. April 2013 bin ich bei meiner neuen Dosine eingezogen. Sie nennt mich Souri und behauptet, ich sei die schnellste Maus nördlich des Äquators, ein lebhaftes, neugieriges, mutiges, offenes und absolut unerschrockenes Katzenmädchen.

Aber von Anfang …

Die Autofahrt hat mir nicht so gut gefallen. In der Wohnung habe ich sofort im Schweinsgalopp alle Zimmer und versteckten Winkel erkundet. Von wegen erst mal ein Zimmer nach dem anderen – Pah. Wenn sich Dosine irgendwo hingesetzt hat, dann bin ich ihr gleich auf den Schoß gesprungen, nachts unter ihre Decke gekrabbelt und die ersten zwei Tage nicht von ihrer Seite gewichen.

Weil ich im Tierheim meine Kastrationsnarbe aufgeschleckt hatte, hat mir der Tierarzt so ein komisches Plastikdings an den Hals gemacht, was mich aber keineswegs davon abhielt, zuhause mit meinen neuen Spielsachen zu spielen, zu toben und gaaanz viel mit meiner Dosine zu schmusen. Dass sie tagsüber manchmal nicht da war, hat mir nicht so viel ausgemacht, sie muss halt arbeiten und ich hab ja mein Spielzeug und meinen todschicken Kratzbaum. Und wenn sie von der Arbeit kommt, gibt es als erstes immer eine Extraportion Schmusen und Spielen.

Jetzt nach einer Woche haben sie mir das Plastikdings abgenommen und endlich kann ich auch nachsehen, was es da so hinter und unter den Möbeln spannendes gibt. Die Wunde ist auch fast verheilt.

Beim Tierarzt war ich super brav – na ja, man hatte mich mit Leckerlis bestochen ;)

Was soll ich sonst noch sagen? Mit dem Katzenklo komme ich prima zurecht, ich kratze auch nicht an den Möbeln und an den Vorhängen kann man nicht hochklettern, glaube ich zumindest. Ich hab’s jedenfalls nicht probiert. Sonst sitze ich gerne am Fenster und schaue, was da draußen so los ist.

Warum ich nicht auf den Tisch soll, verstehe ich nicht so recht. Da hat man so schön den Überblick … aber das mache ich auch schon nicht mehr so oft. Wenn halt die Spielmaus an ihrem Gummifaden da hochspringt, kann ich nix dafür, da muss ich schon noch hinter her, dann schnapp ich sie aber ganz schnell und schon sind wir wieder weg.

Und bis in ein paar Wochen darf ich dann auch raus in die weite Welt. Darauf freue ich mich am meisten.



Ich fühle mich hier sehr wohl und wünsche allen anderen Katzen im Tierheim und in den Pflegestellen, dass auch sie bald ein gutes Zuhause finde.

Macht’s gut.



Eure Souri

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