Grenzenlose Hilfe für Tiere - sans rontières e.V.
sans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreichsans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreichsans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreich
 


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Saxo 2
Saxo






UPDATE Juni 2011
Saxo hat das Tierheim in Colmar besucht

April 2011
Am Sonntag hat Patrick Grimm Saxo (Bouvier des Flandres) in Guebwiller gesehen. Hier ein Bild von ihm.

April 2010
Saxo wurde in Frankreich vermittelt.

April 2010
Ein Gassibericht:
Hier sitz ich nun im S.P.A. - ich armer Tor und bin nicht klüger als zuvor!

Seit gut 3 Monaten bin ich nun hier gelandet und weis nicht warum. Ich habe doch nichts verbockt - jedenfalls nicht soviel, dass man mich abschieben müsste.
Ok ich habe gehört, dass mein Frauchen Krebs habe, aber was hat das mit mir zu tun?
Soweit Hund - oder man - von Gewöhnung sprechen kann, so habe ich mich an den Ablauf hier gewöhnt, das heißt wir werden regelmäßig mit Futter und Wasser versorgt und mit etwas Glück kommen bis zu 4 mal die Woche Gassigänger und bringen etwas Abwechslung in den tristen Alltag.
Vor einigen Wochen kam wieder so ein Pärchen, die zunächst durch ihre besondere Hundewurst angenehm auffielen. Es war schon spät am Nachmittag und die meisten meiner Leidensgenossen bevölkerten schon wieder ihre Boxen.
An der Schleppleine kapierte ich umgehend, dass sich das Herkommen lohnte, wenn sie meinen Namen riefen. Sie waren angenehm überrascht über die Sanftheit, mit der ich ihnen die Leckerlis abnahm.
Die beiden hatten wohl das Gefühl, dass ich ebenso gut höre und folge wie ihr Bobby, ebenfalls ein reinrassiger Bouvier des Flandres, den sie übernommen hatten, als er schon elf Jahre alt war und den sie kurz vor seinem 15. Geburtstag gehen lassen mussten….
Jedenfalls war ich alsbald auch die Schleppleine los und konnte zeigen, dass ich noch längst nicht zum alten Eisen gehöre. Auf dem noch kahlen Feld hatten sich einige Krähen niedergelassen. Soweit bekannt lebte ich bis vor kurzem auf einem Hof und auch dort war es meine Aufgabe und Beschäftigung Fremde fernzuhalten, gleichgültig, ob zweibeinig oder gefiedert. Es machte daher riesig Spaß über das Feld zu fegen und die Viecher zu scheuchen. Zur Begeisterung meiner Gassigänger ließ ich mich auf eine Entfernung von mehr als 50 Metern abrufen. Zu seiner großen Verwunderung lief ich zum Frauchen, obwohl er das Leckerli bereithielt. Sieht also so aus, als ob ich ein Frauenhund wäre (und er bekam eine Ahnung davon, was dieses Frauchen jahrelang durchgemacht hatte).
Die Fixierung auf eine Person ist für Vertreter meiner Rasse durchaus normal. Auch wenn ich in einem Rudel namens Familie lebe, so gibt es eine Hauptbezugsperson.
Eine historische Besonderheit meiner Rassen sind die mit Haaren verdeckten Augen, die auf Fremde wie eine Sonnenbrille wirken. Neben meiner Aufgabe des Rindertreibens (Bouvier = Bouef) gehörte das Bewachen des Hofs zu meinen Aufgaben. Fremde wissen nicht woran sie sind, wenn sie den zu bewachenden Hof betreten wollen. Sie können nicht sehen, ob ich harte Augen habe oder weiche.
Ich habe übrigens weiche!
Wir waren noch ein gutes Stück unterwegs. Am Stöckchenspiel habe ich genauso Spaß wie die Gassigänger. Bei entsprechender Bezahlung lasse ich mir das Objekt der Begierde auch wieder abnehmen.
Zurück im S.P.A. gab es für die Gassigänger einen Kaffee und ich durfte noch etwas bei Ihnen bleiben und mich genussvoll abkraulen lassen.
Sodann ging es zum Katzentest an das Gehege dieser Gattung. Ich fand das ganz unterhaltsam; auf jeden Fall war es interessanter als die sogenannten Unterwasser-
Filme (das ist, wenn man stundenlang in die Trommel der laufenden Wasch-maschine guckt. Ich ließ mich jedenfalls gemütlich nieder und beobachtete interessiert das Treiben im Gehege ohne in irgendeiner Form aggressiv zu werden. Vielleicht habe ich ja mit Katzen gelebt - wer weis?
(Der Gassigänger war bass erstaunt; mein Vorgänger im Amt liebte Katzen auf seine Art: gegrillt, gebraten oder roh, wenn er sie denn gekriegt hätte!).
Zurück in der Box gab es zur Belohnung eine Dose Thunfisch. Als ich an die Reste nicht mehr drankam griff der Gassigänger ohne großes Nachdenken in die Schüssel und schob die Reste zusammen. Ich ließ es geduldig geschehen.
Falls sie wiederkommen, sollten sie dringend an Kamm und Bürste denken! Da ich zur Begeisterung der Hausfrau nicht haare, benötige ich Fellpflege und alle 3 Monate einen Friseur!
Bis die Tage
Euer Saxo

März 2010
Ältere Hunde leiden im Tierheim besonders.
Bei Saxo ist das nicht anders, die Unruhe und das Gebell der Nachbarhunde stressen ihn sichtlich....
Denn Saxo ist ein lieber, großer Wuschel von der ruhigen Art. Von seiner Größe sollte man sich nicht einschüchtern lassen, interessiert und sehr brav erschnüffelt er sich seine Welt. Heute begleitet er uns. Eine kleine, quirlige Hündin ist auch dabei und die Gesellschaft macht Saxo sichtlich Spaß. Wie ein Gentleman achtet er sehr auf die kleine Dame und legt auch schon mal einen Spurt ein, um mitzuhalten, Wow, da kommt richtig Leben in den sonst so ruhigen Hund ;-).
Bei allem richtet er sich aber sehr nach mir, wenn ich langsamer werde, wird er das auch. Anfangs ein bißchen verschlossen, lässt er sich nach einer Weile doch von mir beschmusen. Ich bin sehr beeindruckt von dem Lockenkopf und mein Herz hat er im sanften Sturm erobert.
Als ich Saxo in den Zwinger zurück führe, sperrt er sich verzweifelt, er will nicht wieder da hinein. Mir bricht es fast das Herz, als ich ihn dennoch hinein bringen muß. Danach schaut er mich nicht mehr an ... Nein, so einen Ruhestand hat der liebe Rüde nicht verdient! Er ist umgänglich und lieb, hoffentlich findet sich bald ein neues Zuhause für ihn.

Febr. 2010
Ein neues Foto von Saxo.

Jan. 2010
Saxo ist ein Bouvier des Flandres (vgl. Wikipedia). Er ist geb. 09/2001. Der kastrierte Rüde wurde abgegeben, weil sein Frauchen an Krebs erkrankt ist. Laut Aussage seiner Besitzerin kann er nicht mit anderen Rüden und auch nicht mit Katzen. Er hat auf einem Bauernhof mit Kindern zusammengelebt...
Weitere Infos folgen...
 
ThC
 

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