Grenzenlose Hilfe für Tiere - sans rontières e.V.
sans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreich sans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreich sans frontières e.v. - Wir sind ein eingetragener Deutscher Verein mit ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und unterstützen mit unserer Arbeit in erster Linie zwei finanziell notleidende Tierheime im französischen Elsass. Bis auf solche, die es geschafft haben, eine Pflegestelle zu bekommen, befinden sich alle Tiere noch in Frankreich
 


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Tassilo



Schmusestunde mit Dosenöffner




Großer Tassilo, kleiner Schuki

UPDATE Juli 2010
Liebes Sans Frontieres - Team,
heute melde ich mich aus einem sehr traurigen Anlass. Tassilo ist Sonntag Nacht gestorben. Er hatte einen sehr schweren Anfall und sein Herz war wahrscheinlich zu schwach. Deshalb hat es während des Anfalls aufgehört zu schlagen. Ich war die ganze Zeit bei ihm und hab versucht ihm beizustehen, weiß aber nicht, ob er das noch wahrgenommen hat.
Er hinterlässt in meinem Leben eine große Lücke und ich bin sehr traurig.
Auf der anderen Seite bin ich aber auch dankbar für die schöne Zeit, die wir zusammen hatten. Seine Epilepsie hatten wir vor allem im letzten Jahr sehr gut im Griff. Zusammen mit unserer tollen Tierärztin haben wir
herausgefunden, dass die Grundlage eine hochgradige
Nahrungsmittel-Intoleranz war. Mit einer Spezialdiät (Wildfleisch, Fisch und komplett Weizen-/ Soja-freie Kost) hatten wir anfallsfreie Intervalle von bis zu 12 Wochen (3x so lang wie vor dieser Diät). Aber ganz heilen konnten wir ihn leider nicht.
Ich möchte mich nochmal bei Ihnen bedanken, dass sie ihn mir anvertraut haben. Mit diesem alten Schwerenöter haben Sie mein Leben wirklich sehr bereichert.
Ganz liebe, traurige Grüße aus T.
K. L.

Juni 2007 / Jan. 2009
>> neue Besitzer erzählen

Juni 2007
>> Tassilo war beim Friseur

April/Mai 2007
>> neue Besitzer erzählen

April 2007
Tassilo hat es geschafft!
Er darf heute in sein neues Zuhause umziehen, in dem er die Nr. 1 sein wird. Wir wünschen unserem Riesenbaby alles Gute und drücken ihm ganz fest die Daumen, dass die Eingewöhnung gut klappt.

April 2007
Tassilo hat eine wahnsinnig symphatische Interessentin gefunden, die nach anfänglich starkem Zögern doch zugesagt hat, es mit unserem Dickschädel zu versuchen! Wir freuen uns riesig für unser Sorgenkind, da wir auch fest davon überzeugt sind, dass es genau der richtige Platz für ihn ist!
Tassilo spürt wohl auch schon etwas: er dreht die letzten Tage wieder etwas hoch und wird wieder lebendiger.

März 2007
Neue Fotos vom schönen Tassilo!
>> Nicolas und Tassilo beim Spielen
>> Tassilo auf Erkundungsgang im Hof


März 2007
Wetten, dass ein Neufundländer durch eine Katzenklappe passt?

Febr. 2007
Bei Tassilo konnte die Dosierung der Medikamente schon reduziert werden! Ihm geht es prima, er wird immer selbstbewußter, versucht immer öfter "seinen" Willen durchzusetzen, was uns allerdings freut, da er uns damit beweist, wie gerne er mit uns zusammen ist. Wenn er im Garten seine Runden gedreht hat, möchte er am liebsten schnell wieder ins Haus und in unserer Nähe sein. Er stellt sich ans Hoftor und "ruft" uns. Anfangs war dies absolut nicht der Fall, wir befürchteten sogar, keinen rechten Kontakt zu ihm aufbauen zu können und hatten teilweise die Sorge, ob er überhaupt hören kann. Die Vermutung, dass er früher als Hofhund gehalten wurde, hat sich bei uns vertärkt. Er kannte früher den Menschen wohl gar nicht als Kumpel, Herrchen oder Begleiter. Dies hat sich völlig verändert: Tassilo ist richtig anhänglich geworden, achtet auf den leisesten Laut und will jetzt ständig dabeisein!

Febr. 2007
Unser sanfter Riese Tassilo hatte seit einer Woche keine epileptischen Anfälle mehr, die Medikamente scheinen gut anzuschlagen!

Febr. 2007
Tassilo macht uns seit Dienstag, 13.02., wieder große Sorgen: er bekam abends im Abstand von 2 Std. wieder mehrere epileptische Anfälle. Wir versuchen, ihn jetzt medikamentös einstellen zu lassen, damit sich die Anfälle reduzieren.
Uns ist schon Tage vorher aufgefallen, dass Tassilo immer unruhiger wurde, immer öfter gebellt hat, was er sonst nie gemacht hat! Es war schon richtig nervig! Es kam uns so vor, als ob er weg wollte!
Im Nachhinein vermuten wir, dass seine Unruhe und dann die Anfälle wohl dadurch ausgelöst wurden, dass er sich im Rudel nicht mehr richtig wohl fühlt. Er wird von 2 älteren Rüden gemobbt (nat. Eifersucht) und wehrt sich einfach nicht, wenn er angegiftet wird. Er zieht den Kopf ein u. trottet davon!
Seit Dienstag haben wir ihn also ständig um uns, was er offensichtlich genießt! Gestern hatte er nur 2 kleine Anfälle, kurz nach der Medikamentengabe, als diese noch gar nicht wirken konnte. Heute geht es ihm supergut, er ist wieder voller Lebensfreude bei strahlendem Sonnenschein durch den Garten galoppiert undhat uns vorhin fast totgeschmust!
Tassilo braucht unbedingt ein eigenes Zuhause, gerne mit einer netten Hündin (unserer Bora gegenüber ist er sehr zärtlich!). Zu etwas größeren Kindern würde er auch gut passen, den Kleineren würde er wohl doch die Kekse und Brezel aus der Hand mopsen (mitsamt der Hand???). Tassilo würde sich auch gut als Bürohund eignen: wenn ich am PC sitze, liegt er stundenlang geduldig hinter mir. Nein, ab und zu legt er seinen Quadratschädel auf meinen Schoß und schaut, ob das alles so stimmt, was ich da schreibe...
Laut Tierarzt sei Epilepsie in den meisten Fällen relativ einfach medikamentös einzustellen. Wir müssen jetzt nur die Anzahl der Anfälle beobachten, danach wird die Dosierung bestimmt. Scheinbar sind wir auf dem richtigen Weg, da er heute schon wieder wie ausgewechselt wirkt: zufrieden, ruhig, verschmust, ohne Anfälle...
Seine Medikamente kosten im Monat ca 20 Euro, evtl. etwas mehr, vermutlich aber auf Dauer doch eher weniger, wenn er gut eingestellt ist.

Januar 2007
Tassilo entwickelt jetzt erst richtig Lebensfreude: gestern ist er den ganzen Tag meist im gestreckten Galopp durch den Garten gehüpft, hat abwechselnd beide Tore kontrolliert und dabei wohl entdeckt, wie schön es sein kann, sich einmal richtig zu bewegen! Es war auch die reine Freude, ihn dabei zu beobachten! Abends war er dann aber richtiggehend ausgepowert! Kein Wunder, wenn man bedenkt, dass er die letzte Woche so gut wie keine Bewegung hatte und während seiner Zeit im TH auch nicht allzu viel (er muss wohl noch Muskeln aufbauen). Tassilo ist sehr kollegial gegenüber anderen Hunden (egal, ob gross oser klein), versteht aber nicht, warum er von Aki, einem irischen Wolfsmix, der einfach nur ein bischen eifersüchtig ist, angegiftet wird. Tassilo trottet dann halt davon und sucht sich seine Bora, eine Colliemixdame, die er vom ersten Tag an mochte. Tassilo versteht sich auch mit Katzen. Für Tassilo wäre es traumhaft, wenn er als Zweithund zu einer netten Hündin dürfte, an der er sich orientieren könnte. Natürlich braucht dieser Hund auch einen Garten, nur in der Wohnung wäre wohl nicht optimal für ihn. Durch seine liebevolle u. sanfte Art können wir ihn uns auch gut zu Kindern vorstellen! Er ist ein ganz sanfter, verschmuster Riese.

Januar 2007
Tassilo wurde piepsmunter aus der Tierklinik entlassen! Uns ist ein riesiger Stein vom Herzen gefallen! Äußerlich sieht er jetzt etwas lädiert aus, da er am Kopf und den Beinen teilweise geschoren werden musste (Entnahme von Hirnflüssigkeit). Die Untersuchungen haben alle auf eine Vergiftung hingedeutet und wir haben darauf natürlich. alles abgesucht, was er Gefährliches hätte fressen können. Wir vermuten, dass es eine Narzissen- oder Hyazinthenzwiebel war.
Unser sanfter Riese ist munterer denn je (die Klinik hat ihm wohl richtig gut getan), am ersten Tag hat er ununterbrochen eine ältere Hündin zum Spielen aufgefordert, abends zur Schlafenszeit lagen beide nebeneinander und Tassilo hat ihr ganz zärtlich das Köpfchen geschleckt.
Bei seinen Pflegeeltern hat er sich immer wieder auf die Füße gesetzt und sich liebevoll an deren Beine gelehnt. Umwerfend!!!
Sein Appetit ist auch wieder enorm (kein Wunder, er wurde 5 Tage über Infusionen ernährt), er bekommt 2-3mal tägl. eine Mahlzeit, damit der arme, klapprige Kerl endlich zu einem wunderschönen Neufundländer wird.

Januar 2007
Tassilo geht es seit Montag, 19.01., gar nicht gut: er hatte mittags einen leichteren epileptischen Anfall, von dem er sich innerhalb einer halben Stunde scheinbar recht gut erholte. Abends war er dann jedoch völlig apathisch, TA stellte 40° Fieber fest, in der Praxis bekam er dann nochmals einen ganz heftigen epil. Anfall und musste darauf in eine Tierklinik. Dort steht er unter starken Beruhigungsmitteln, hängt am Tropf und wird natürlich durchgecheckt, aber bis jetzt wurde noch keine konkrete Ursache gefunden. Es sieht wohl nicht so gut für ihn aus...Frau Pügge u. ihr Lebensgefährte machen sich große Sorgen um ihn!

Januar 2007
Tassilo war zur Probe vermittelt, kam aber nach 3 Tagen ganz unerwartet zurück: In seinem neuen Zuhause sei er wieder sehr aphatisch gewesen und habe fast nur die Wand angeschaut! Fressen wollte er auch nicht. Kaum zurück in unserem Garten, stellte er die Rute, hob den Kopf, nahm Witterung auf, durchstöberte dann jeden Winkel des Gartens, um zu schauen, ob auch noch alles beim Alten war! Er trabt wieder fröhlich von einer Ecke in die andere, schaut, warum der Rest des Rudels so das Hoftor belagert (Briefträger??? !), schiebt seinen Kopf unter unsere Hände oder legt ihn einfach auf unsere Knie und freut sich aufs Spazierengehen, wobei er sogar übermütig werden kann und Bocksprünge versucht. Im neuen Zuhause habe er eine Katze gejagt, wir vermuten aber, dass er ihr nur hinterherlief, um sie kennenzulernen und absolut nicht verstehen konnte, warum eine Mieze vor einem riesengroßen, schwarzen Hund wegläuft! Unsere Katzen lassen sich von ihm beschnuppern und falls doch mal eine faucht, dreht er halt ab und trottet weiter!
Wir wissen nicht, warum er bei uns sofort wieder aufgeblüht ist, ob es mit an den anderen Hunden liegt (an einer unserer Hündinnen ist er gerade arg interessiert, mit Rüden hat er absolut keine Probleme, egal ob große oder kleine)?
Wir suchen für ihn ein Zuhause, in dem er tagsüber mit seinen Menschen zusammen sein kann oder in dem er sich an einem zweiten Hund orientieren kann. Kinder sind für ihn sicher auch kein Problem!

Dezember 2006
Tassilo ist ein ca. 1,5 Jahre alter Neufundländer-Mix Rüde, nicht kastriert.
Frau Pügge hat ihn am 19.12. aus dem SPA Vesoul mitgebracht, weil er sich im Tierheim aufgegeben hatte: er war recht apathisch und lag nur auf dem nassen und kalten Betonboden, auf dem er fast festfror (seine Hundehütte hat er ignoriert).
Laut Auskunft des Tierheimes sei Tassilo im Wald von einem Jäger total verfilzt u. abgemagert gefunden worden.
Bei Frau Pügge im Garten hat er angefangen, wieder neuen Lebensmut zu schöpfen: Er durchstöberte jeden Winkel, ignorierte erst einmal die anderen Hunde, folgt Frau Pügge mit dem Rudel inzwischen auf Schritt u. Tritt. Er verträgt scih mit allem, läßt sich durch andere Rüden nicht provozieren, mag sogar Katzen!
Er hat wohl früher als Hofhund gelebt, kannte nur den Betonboden und hat erst nach Tagen einen Teppich als Schlafplatz akzeptiert.

Tassilo macht sich prächtig: er ist aufmerksam, neugierig und schmusig geworden. Familie Pügge ist von ihm begeistert und würde ihn am liebsten behalten, aber... es warten halt noch so viele in den Tierheimen!

Nicolas fordert Tassilo zum Spielen auf (März 2007)


Tassilo auf Erkundungsgang im Hof
TH Vesoul
 

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