Schmusestunde mit Dosenöffner
Großer Tassilo, kleiner Schuki
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UPDATE Juli 2010 |
Liebes Sans Frontieres - Team,
heute melde ich mich aus einem sehr traurigen Anlass.
Tassilo ist Sonntag Nacht gestorben. Er hatte einen
sehr schweren Anfall und sein Herz war wahrscheinlich
zu schwach. Deshalb hat es während des Anfalls
aufgehört zu schlagen. Ich war die ganze Zeit
bei ihm und hab versucht ihm beizustehen, weiß
aber nicht, ob er das noch wahrgenommen hat.
Er hinterlässt in meinem Leben eine große
Lücke und ich bin sehr traurig.
Auf der anderen Seite bin ich aber auch dankbar
für die schöne Zeit, die wir zusammen
hatten. Seine Epilepsie hatten wir vor allem im
letzten Jahr sehr gut im Griff. Zusammen mit unserer
tollen Tierärztin haben wir
herausgefunden, dass die Grundlage eine hochgradige
Nahrungsmittel-Intoleranz war. Mit einer Spezialdiät
(Wildfleisch, Fisch und komplett Weizen-/ Soja-freie
Kost) hatten wir anfallsfreie Intervalle von bis
zu 12 Wochen (3x so lang wie vor dieser Diät).
Aber ganz heilen konnten wir ihn leider nicht.
Ich möchte mich nochmal bei Ihnen bedanken,
dass sie ihn mir anvertraut haben. Mit diesem alten
Schwerenöter haben Sie mein Leben wirklich
sehr bereichert.
Ganz liebe, traurige Grüße aus T.
K. L. |
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Juni 2007 / Jan. 2009 |
>>
neue Besitzer erzählen |
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Juni 2007 |
>>
Tassilo war beim Friseur |
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April/Mai 2007 |
>>
neue Besitzer erzählen |
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April 2007 |
Tassilo hat es geschafft!
Er darf heute in sein neues Zuhause umziehen, in
dem er die Nr. 1 sein wird. Wir wünschen unserem
Riesenbaby alles Gute und drücken ihm ganz
fest die Daumen, dass die Eingewöhnung gut
klappt. |
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April 2007 |
Tassilo hat eine wahnsinnig symphatische Interessentin
gefunden, die nach anfänglich starkem Zögern
doch zugesagt hat, es mit unserem Dickschädel
zu versuchen! Wir freuen uns riesig für unser
Sorgenkind, da wir auch fest davon überzeugt
sind, dass es genau der richtige Platz für
ihn ist!
Tassilo spürt wohl auch schon etwas: er dreht
die letzten Tage wieder etwas hoch und wird wieder
lebendiger. |
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März 2007 |
Neue Fotos vom schönen Tassilo!
>> Nicolas und Tassilo beim
Spielen
>> Tassilo auf Erkundungsgang
im Hof |
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März 2007 |
Wetten, dass ein Neufundländer durch eine
Katzenklappe passt? |
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Febr. 2007 |
Bei Tassilo konnte die Dosierung der Medikamente
schon reduziert werden! Ihm geht es prima, er wird
immer selbstbewußter, versucht immer öfter
"seinen" Willen durchzusetzen, was uns
allerdings freut, da er uns damit beweist, wie gerne
er mit uns zusammen ist. Wenn er im Garten seine
Runden gedreht hat, möchte er am liebsten schnell
wieder ins Haus und in unserer Nähe sein. Er
stellt sich ans Hoftor und "ruft" uns.
Anfangs war dies absolut nicht der Fall, wir befürchteten
sogar, keinen rechten Kontakt zu ihm aufbauen zu
können und hatten teilweise die Sorge, ob er
überhaupt hören kann. Die Vermutung, dass
er früher als Hofhund gehalten wurde, hat sich
bei uns vertärkt. Er kannte früher den
Menschen wohl gar nicht als Kumpel, Herrchen oder
Begleiter. Dies hat sich völlig verändert:
Tassilo ist richtig anhänglich geworden, achtet
auf den leisesten Laut und will jetzt ständig
dabeisein! |
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Febr. 2007 |
Unser sanfter Riese Tassilo hatte seit einer Woche
keine epileptischen Anfälle mehr, die Medikamente
scheinen gut anzuschlagen! |
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Febr. 2007 |
Tassilo macht uns seit Dienstag, 13.02., wieder
große Sorgen: er bekam abends im Abstand von
2 Std. wieder mehrere epileptische Anfälle.
Wir versuchen, ihn jetzt medikamentös einstellen
zu lassen, damit sich die Anfälle reduzieren.
Uns ist schon Tage vorher aufgefallen, dass Tassilo
immer unruhiger wurde, immer öfter gebellt
hat, was er sonst nie gemacht hat! Es war schon
richtig nervig! Es kam uns so vor, als ob er weg
wollte!
Im Nachhinein vermuten wir, dass seine Unruhe und
dann die Anfälle wohl dadurch ausgelöst
wurden, dass er sich im Rudel nicht mehr richtig
wohl fühlt. Er wird von 2 älteren Rüden
gemobbt (nat. Eifersucht) und wehrt sich einfach
nicht, wenn er angegiftet wird. Er zieht den Kopf
ein u. trottet davon!
Seit Dienstag haben wir ihn also ständig um
uns, was er offensichtlich genießt! Gestern
hatte er nur 2 kleine Anfälle, kurz nach der
Medikamentengabe, als diese noch gar nicht wirken
konnte. Heute geht es ihm supergut, er ist wieder
voller Lebensfreude bei strahlendem Sonnenschein
durch den Garten galoppiert undhat uns vorhin fast
totgeschmust!
Tassilo braucht unbedingt ein eigenes Zuhause, gerne
mit einer netten Hündin (unserer Bora gegenüber
ist er sehr zärtlich!). Zu etwas größeren
Kindern würde er auch gut passen, den Kleineren
würde er wohl doch die Kekse und Brezel aus
der Hand mopsen (mitsamt der Hand???). Tassilo würde
sich auch gut als Bürohund eignen: wenn ich
am PC sitze, liegt er stundenlang geduldig hinter
mir. Nein, ab und zu legt er seinen Quadratschädel
auf meinen Schoß und schaut, ob das alles
so stimmt, was ich da schreibe...
Laut Tierarzt sei Epilepsie in den meisten Fällen
relativ einfach medikamentös einzustellen.
Wir müssen jetzt nur die Anzahl der Anfälle
beobachten, danach wird die Dosierung bestimmt.
Scheinbar sind wir auf dem richtigen Weg, da er
heute schon wieder wie ausgewechselt wirkt: zufrieden,
ruhig, verschmust, ohne Anfälle...
Seine Medikamente kosten im Monat ca 20 Euro, evtl.
etwas mehr, vermutlich aber auf Dauer doch eher
weniger, wenn er gut eingestellt ist. |
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Januar 2007 |
Tassilo entwickelt jetzt erst richtig Lebensfreude:
gestern ist er den ganzen Tag meist im gestreckten
Galopp durch den Garten gehüpft, hat abwechselnd
beide Tore kontrolliert und dabei wohl entdeckt,
wie schön es sein kann, sich einmal richtig
zu bewegen! Es war auch die reine Freude, ihn dabei
zu beobachten! Abends war er dann aber richtiggehend
ausgepowert! Kein Wunder, wenn man bedenkt, dass
er die letzte Woche so gut wie keine Bewegung hatte
und während seiner Zeit im TH auch nicht allzu
viel (er muss wohl noch Muskeln aufbauen). Tassilo
ist sehr kollegial gegenüber anderen Hunden
(egal, ob gross oser klein), versteht aber nicht,
warum er von Aki, einem irischen Wolfsmix, der einfach
nur ein bischen eifersüchtig ist, angegiftet
wird. Tassilo trottet dann halt davon und sucht
sich seine Bora, eine Colliemixdame, die er vom
ersten Tag an mochte. Tassilo versteht sich auch
mit Katzen. Für Tassilo wäre es traumhaft,
wenn er als Zweithund zu einer netten Hündin
dürfte, an der er sich orientieren könnte.
Natürlich braucht dieser Hund auch einen Garten,
nur in der Wohnung wäre wohl nicht optimal
für ihn. Durch seine liebevolle u. sanfte Art
können wir ihn uns auch gut zu Kindern vorstellen!
Er ist ein ganz sanfter, verschmuster Riese. |
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Januar 2007 |
Tassilo wurde piepsmunter aus der Tierklinik entlassen!
Uns ist ein riesiger Stein vom Herzen gefallen!
Äußerlich sieht er jetzt etwas lädiert
aus, da er am Kopf und den Beinen teilweise geschoren
werden musste (Entnahme von Hirnflüssigkeit).
Die Untersuchungen haben alle auf eine Vergiftung
hingedeutet und wir haben darauf natürlich.
alles abgesucht, was er Gefährliches hätte
fressen können. Wir vermuten, dass es eine
Narzissen- oder Hyazinthenzwiebel war.
Unser sanfter Riese ist munterer denn je (die Klinik
hat ihm wohl richtig gut getan), am ersten Tag hat
er ununterbrochen eine ältere Hündin zum
Spielen aufgefordert, abends zur Schlafenszeit lagen
beide nebeneinander und Tassilo hat ihr ganz zärtlich
das Köpfchen geschleckt.
Bei seinen Pflegeeltern hat er sich immer wieder
auf die Füße gesetzt und sich liebevoll
an deren Beine gelehnt. Umwerfend!!!
Sein Appetit ist auch wieder enorm (kein Wunder,
er wurde 5 Tage über Infusionen ernährt),
er bekommt 2-3mal tägl. eine Mahlzeit, damit
der arme, klapprige Kerl endlich zu einem wunderschönen
Neufundländer wird. |
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Januar 2007 |
Tassilo geht es seit Montag, 19.01., gar nicht
gut: er hatte mittags einen leichteren epileptischen
Anfall, von dem er sich innerhalb einer halben Stunde
scheinbar recht gut erholte. Abends war er dann
jedoch völlig apathisch, TA stellte 40°
Fieber fest, in der Praxis bekam er dann nochmals
einen ganz heftigen epil. Anfall und musste darauf
in eine Tierklinik. Dort steht er unter starken
Beruhigungsmitteln, hängt am Tropf und wird
natürlich durchgecheckt, aber bis jetzt wurde
noch keine konkrete Ursache gefunden. Es sieht wohl
nicht so gut für ihn aus...Frau Pügge
u. ihr Lebensgefährte machen sich große
Sorgen um ihn! |
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Januar 2007 |
Tassilo war zur Probe vermittelt, kam aber nach
3 Tagen ganz unerwartet zurück: In seinem neuen
Zuhause sei er wieder sehr aphatisch gewesen und
habe fast nur die Wand angeschaut! Fressen wollte
er auch nicht. Kaum zurück in unserem Garten,
stellte er die Rute, hob den Kopf, nahm Witterung
auf, durchstöberte dann jeden Winkel des Gartens,
um zu schauen, ob auch noch alles beim Alten war!
Er trabt wieder fröhlich von einer Ecke in
die andere, schaut, warum der Rest des Rudels so
das Hoftor belagert (Briefträger??? !), schiebt
seinen Kopf unter unsere Hände oder legt ihn
einfach auf unsere Knie und freut sich aufs Spazierengehen,
wobei er sogar übermütig werden kann und
Bocksprünge versucht. Im neuen Zuhause habe
er eine Katze gejagt, wir vermuten aber, dass er
ihr nur hinterherlief, um sie kennenzulernen und
absolut nicht verstehen konnte, warum eine Mieze
vor einem riesengroßen, schwarzen Hund wegläuft!
Unsere Katzen lassen sich von ihm beschnuppern und
falls doch mal eine faucht, dreht er halt ab und
trottet weiter!
Wir wissen nicht, warum er bei uns sofort wieder
aufgeblüht ist, ob es mit an den anderen Hunden
liegt (an einer unserer Hündinnen ist er gerade
arg interessiert, mit Rüden hat er absolut
keine Probleme, egal ob große oder kleine)?
Wir suchen für ihn ein Zuhause, in dem er tagsüber
mit seinen Menschen zusammen sein kann oder in dem
er sich an einem zweiten Hund orientieren kann.
Kinder sind für ihn sicher auch kein Problem! |
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Dezember 2006 |
Tassilo ist ein ca. 1,5 Jahre alter Neufundländer-Mix
Rüde, nicht kastriert.
Frau Pügge hat ihn am 19.12. aus dem SPA Vesoul
mitgebracht, weil er sich im Tierheim aufgegeben
hatte: er war recht apathisch und lag nur auf dem
nassen und kalten Betonboden, auf dem er fast festfror
(seine Hundehütte hat er ignoriert).
Laut Auskunft des Tierheimes sei Tassilo im Wald
von einem Jäger total verfilzt u. abgemagert
gefunden worden.
Bei Frau Pügge im Garten hat er angefangen,
wieder neuen Lebensmut zu schöpfen: Er durchstöberte
jeden Winkel, ignorierte erst einmal die anderen
Hunde, folgt Frau Pügge mit dem Rudel inzwischen
auf Schritt u. Tritt. Er verträgt scih mit
allem, läßt sich durch andere Rüden
nicht provozieren, mag sogar Katzen!
Er hat wohl früher als Hofhund gelebt, kannte
nur den Betonboden und hat erst nach Tagen einen
Teppich als Schlafplatz akzeptiert.
Tassilo macht sich prächtig: er ist aufmerksam,
neugierig und schmusig geworden. Familie Pügge
ist von ihm begeistert und würde ihn am liebsten
behalten, aber... es warten halt noch so viele
in den Tierheimen!
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