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UPDATE März 2020 |
>> neue Besitzer erzählen |
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Februar 2020 |
Der liebe Tragedy wurde glücklich vermittelt. |
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Juli 2019 |
Name: Tragedy
geboren: 01.04.2016
Rasse: Griffon-Mix
Geschlecht: männlich
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Glücklicherweise konnte man die Augen von Tragedy behandeln, er kann jetzt besser sehen.
Auf unserem Spaziergang mussten wir über eine Treppe steigen um eine Holzbrücke zu überqueren.
Langsam und sanft hat Tragedy die Treppe geschafft ohne zu zögern. Auf der anderen Seite stieg er die paar Stufen problemlos runter.
Als wir dann über ein Feld liefen, hat Tragedy den Kontakt zu mir gesucht und dann widmete er sich seinem Lieblingshobby......im Gras schnüffeln.
Dieser liebe Kerl braucht geduldige Menschen, er braucht Zeit und Verständnis. Ich bin sicher, das er seine neuen Menschen nicht enttäuschen wird. Wer kann unseren traurigen Schatz eine Chance geben? |
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Juni 2019 |
Wieso dieser Name?
Weil das Leid der Jagdhunde in vielen Regionen Frankreichs eine einzige Tragödie ist!
Von September bis Februar finden täglich Meute- und Hetzjagden statt.
Die Hunde werden mit GPS-Sendern ausgestattet und einfach in der Meute auf Wild gehetzt.
Die Hunde müssen tagelang hungern, wodurch ein besserer Jagderfolg zu erzielen ist, so der Irrglaube!
Diese Meute rennt dann durch Wälder über große Verkehrsstraßen und Bahnlinien vorwärts. Am anderen Ende der Wälder stehen die Jäger, die das gehetzte Wild abknallen.
Die Jäger folgen in ihren Autos dem GPS Signal, verfolgen so ihre Hunde und wissen genau, wo das Wild und Ihre Hunde wieder auftauchen.
Viele Hunde sind zu schwach und kommen nie am Ziel an, werden von Wildschweinen verletzt oder einfach überfahren. Das kümmert die Besitzern herzlich wenig, da sie keinerlei Beziehungen und Kontakt zu den Hunden pflegen und es einen nahezu unerschöpflichen Nachschub gibt.
Schon während der Jagdzeit werden die Tierheime mit gefundenen, verletzten und abgemagerten Tieren überschwemmt.
Doch nach der Jagdzeit wartet die Hölle auf diese armen Tiere.
Falls sie für die nächste Jagdsaison nichts mehr taugen, werden die "Schlechten" ausgesetzt, sich selbst überlassen oder einfach anderweitig entsorgt.
Die "Guten" werden dann für das nächste halbe Jahr in engen Käfigen weggesperrt, wo sie kaum Bewegung haben und bis zur nächsten Jagdsaison nur notdürftig versorgt werden.
Die meisten von ihnen verbringen den Sommer in alten dunklen Kellern oder Ställen, werden in kleinen Boxen ohne Licht notdürftig versorgt, um dann im September kraftlos und ausgemergelt wieder auf Wild gehetzt zu werden.
Es ist eine unvorstellbare und uns unverständliche Tragödie!
Unser TRAGEDY wurde gefunden, nur Haut und Knochen, ist trotz Chippflicht nicht markiert und hat somit auch noch nie einen Tierarzt gesehen.
Sein Besitzer kann auch nicht ausfindig gemacht werden.
Er wird auch von Niemandem vermisst.
Wieso auch? Für die Jagd ist er nicht mehr zu gebrauchen.
Die Augen verletzt, so gut wie blind.
Sein Körper ist gekennzeichnet von Leid und endlosen Strapazen.
Er wartet ganz dringend auf eine liebevolle Familie! (sh) |
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Beachten Sie bitte, dass diese Seiten nicht
dazu gedacht sind, Tiere über das Internet
zu bestellen! Die Vermittlung der Tiere erfolgt
ausschließlich über die genannte Kontaktadresse
oder direkt über die Tierheime. Außerdem
beachten Sie bitte, dass wir bei der Beschreibung
der Tiere auf die Einschätzung der Vorbesitzer
oder Betreuer angewiesen sind und wir keine Gewähr
übernehmen können! |
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