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UPDATE März 2012 |
Unser geliebter Barnaby ist heute von uns gegangen. Wir sind unendlich traurig. Er hat sein Leben bei uns in vollen Zügen genossen: er hat sein Futter mit Wonne verzehrt, ausgiebig auf seinem Plätzchen geschlafen, sein Revier akribisch abgeschnuffelt und jede Menge Streichel- und Knuddeleinheiten in sich eingesogen. In der letzten Zeit ging er zunehmend schwerer und hatte Mühe beim Aufstehen. Gestern Nacht schrie er plötzlich ohne sichtbaren Grund im Liegen schmerzhaft auf. Nachdem wir ihn nach Zürich gebracht hatten, wurde ein Knochenbruch am Oberschenkel des Hinterlaufs festgestellt. Dieser Bruch ist wohl auf seine porösen, vom Alter strapazierten Knochen zurückzuführen. Die Tierärztin meinte, der Hund hat in der Jugend sichtlich keine Muskeln aufgebaut, wodurch das Risiko von Knochenbrüchen erhöht wird. Von einem operativen Eingriff hat sie uns aufgrund seiner Herzschwäche und den geringen Heilungschancen in seinem Alter dringend abgeraten. Barnaby ist heute morgen unter unseren Streichlern schmerzfrei eingeschlafen, nachdem er noch einmal ausgiebig die liebevollsten Blicke mit uns gewechselt hat. Wir sind von Herzen dankbar, dass wir diesen zauberhaften, anhänglichen Hund 2 Jahre und 4 Monate lang geniessen und verwöhnen durften. Wir glauben fest, dass wir ihm in dieser Zeit - nach einem beschwerlichen Hundeleben - den sonnigsten Lebensabend bereiten konnten, den er sich wünschen konnte. Schlummere süss, herzallerliebster Barnaby. Wir sind arm ohne Dich, aber reich durch jede Stunde, die wir mit Dir erlebt haben.
Beste Grüsse Stefan und Nina K. |
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Dezember
2009 / März 2010 / Sept. 2010 |
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neue Besitzer erzählen |
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November 2009 |
Barnaby ist glücklich vermittelt -
es war Liebe auf den ersten Blick! Die Fotos
sprechen für sich! Er lebt nun in der
Schweiz. |
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Nov. 2009 |
Barnaby leidet sehr im Tierheim.
Er verkriecht sich fast die ganze Zeit in
seiner Hütte und kommt nur zum Fressen
heraus.
Steht man aber im Zwinger und ruft ihn, kommt
er einem sehr freudig entgegen.
Das Halsband-Anlegen wird bei ihm häufig
eine größere Aktion: Vor lauter
Freude über Aufmerksamkeit wird man erstmal
fröhlich beschleckt und bekommt Hundeküsschen.
Beim Aufmachen der Zwingertür drückt
sich Barnaby schnell vor Zwingerkumpel Pax
heraus, um auch ja als Erster draussen zu
sein...
Im Wald wird erstmal alles ausgiebigst abgeschnüffelt
und, wie es sich für einen Rüden
gehört, jeder Baum markiert.
Vor lauter Glück endlich einmal rausgekommen
zu sein, gibt Barnaby draussen dann mal richtig
Gas und rennt sogar schon Pax davon. Da kann
es schon passieren, dass man ihn aus einem
Brombeergebüsch befreien muss.
Dennoch achtet er immer auf sein Rudel und
läuft gut an der Leine.
Er ist verträglich mit allen anderen
Hunden, die uns auf dem Spaziergang begegneten.
Wieder im Tierheim angekommen wurde Barnaby´s
Blick ganz traurig. Und im Zwinger verkroch
er sich auch sofort wieder in seiner Hütte.
Barnaby leidet so und wünscht sich
so dringend ein warmes Zuhause. Wer holt unseren
armen Hunde-Opi aus dem Tierheim?? |
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Nov. 2009 |
Schaut her: das ist Barnaby! Unser Superschatz
hatte leider Angst vor dem "click",
das die Kamera verursacht, daher die etwas
ungewöhnliche Perspektive. Aber einen
Vorteil hat dieser Blickwinkel: Ihr könnt
alle sehen, wie schön Barnaby's Fell
glänzt und dass der Hübsche etliche
Pfunde verloren hat. |
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Okt. 2009 |
Übrigens: BARNABY ist gar nicht so
groß, wie er auf den Fotos aussieht
- er misst ca. 40-45 cm!
Und ein großes Danke schön an Frau
Natalie Marty für die Übernahme
der Patenschaft von Barnaby. |
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Okt. 2009 |
BARNABY hat ein wenig abgenommen - er wiegt
jetzt schätzungsweise 20-25 kg. Pat hat
ihn heute auf den Arm genommen - selbst das
läßt er sich gut gefallen. Er ist
sooo ein Süßer! Leider sieht man
diesen super-lieben Knuddel inzwischen nur
noch selten am Gitter... die meiste Zeit verbringt
er in seinem Häuschen - er scheint schon
ein wenig deprimiert zu sein.
Gesundheitlich geht es ihm klasse - er hört,
wie gesagt, nicht mehr so gut hört (Pfiffe
hört er zum Beispiel), ist aber "gut
zu Fuß" |
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Okt. 2009 |
Barnaby ist ein nicht mehr ganz taufrischer
Hundemann, der die Menschen liebt und
auch mit Artgenossen gut auskommt. Sein Handicap,
wenn man es denn so nennen möchte, ist
dieses: er ist SCHWARZ!
Dafür ist er aber ein gaaaaaaaaanz lieben
Sonnenschein, der auch noch richtig aufdrehen
kann - nur leider fällt er im Tierheim
kaum auf. Es ist kaum zu glauben, dass
es noch nicht eine einzige Anfrage für
ihn gab :-( |
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August 2009 |
BARNABY - enttäuschte Hoffnung
:-(
Hallo Leute!
Ich bin's nochmal, der gute, alte Barnaby....
Gestern habe ich Besuch bekommen. Pat, meine
Freundin aus dem TH, hatte mir schon vorher
erzählt, dass sich jemand in mein Foto
verliebt hätte... Ja, und dann kam die
Frau mit ihrer Tochter - ich habe mich gefreut
wie ein Schneekönig und habe mich von
meiner allerbesten Seite gezeigt! Hm, eigentlich
habe ich ja auch NUR gute Seiten...!
Tja, und dann brachte mich Pat nach dem Kennenlernen
wieder in meinen Zwinger. Ich verkroch mich
sofort im hintersten Eck meiner Hütte,
was ich bisher nie gemacht hatte, weil ich
ja eigentlich ein sehr fröhlicher Hund
bin, der gerne alles mitbekommt, was um mich
herum geschieht. Als Pat einige Zeit wieder
nach mir sehen wollte, sah ich ihr sorgenvolles
Gesicht - sie dachte, ich wäre gar nicht
mehr da. Aber Leute, ich BIN noch da... Leider!
Die Frau fand, dass ich viel zu quirlig sei
- und da ich mich mit anderen Hunden so gut
verstehe, würde sie es mir nicht "antun"
wollen, mich als Einzelhund zu adoptieren...
Ich denke, Ihr wisst, was ich dachte?!?!
Jetzt habe ich nur noch Pat und meine Sekretärin,
die Euch diese Zeilen schreibt - und ein
Fünkchen Hoffnung, dass ich doch noch
DAS Zuhause für's Leben finde. |
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August 2009 |
Ein Video von Jack
und Barnaby, der sich schnell in den hinteren
Bereich verdrückt hat... |
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August 2009 |
Ein Gassibericht:
Barnaby war total aufgeregt im Zwinger als
es zum Gassi gehen nach draussen ging. Vor
lauter Freude fiel es mir schwer ihm das Halsband
anzulegen - er wollte einfach nur noch raus.
Endlich im Wald war ihm die Anstrengung anzusehen:
Er ist ja nun auch nicht mehr der jüngste
und die Wege sind recht steil und häufig
anspruchsvoll... Mir kleineren Pausen schafften
wir dann sogar eine richtig große Runde,
es gefiel im total. Barnaby ist verträglich
mit anderen Hunden und Jagd nicht. Er sucht
Menschen die ihn auslasten, aber bei denen
der Alltag dennoch eher ruhig verläuft. |
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Juli 2009 |
Neue Fotos von Barnaby - übrigens
fühlt er sich hier im Tierheim bei "seiner"
Tierpflegerin sehr wohl.
Ein Gassibericht:
Barnabe ist ein gesetzter Draufgänger,
der noch viel Spaß beim Spazierengehen
hat. Er ist geistig wach und neigt zu Selbstüberschätzung
und muss daher schon mal aus tiefem Laub "gerettet"
werden. |
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Juli 2009 |
Hier Barnaby, der ganz interessiert auf
SEIN Frolic von Carmen wartet ;-) |
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Juni 2009 |
Ein älterer, großer, schwarzer
Rüde: nass, völlig verdreckt, verwahrlost
(verfilzt), mit einer verrosteten Eisenkette
um den Hals. Vermutlich ein Kettenhund von
einem Bauernhof. Er sei zusammengebrochen
auf einem Gehweg gefunden worden, sein Kopf
hing in den Rinnstein!
Er kam total entkräftet ins Tierheim
und wurde erstmal in einer ruhigen Box untergebracht,
die rostige Kette wurde ihm natürlich
gleich abgenommen. Er begann etwas Wasser
zu trinken und hatte sich bis zur Besucherzeit
so weit erholt, dass er schon den Rüden
im benachbarten Zwinger freundlich anwedelte.
Da er jedoch noch total durchnässt war,
versuchte die Hundepflegerin, ihn etwas abzufrottieren:
Barnaby knurrte, obwohl die Hundepflegerin
äußerst vorsichtig vorging!
An einer ersten Kontaktaufnahme war er zunächst
nicht interessiert, grummelte auch etwas,
aber nach einer Viertelstunde schob er plötzlich
seinen Kopf unter ihre Hände und genoss
offensichtlich die Streicheleinheiten. Beim
vorsichtigen Abtasten wurde bemerkt, dass
ihm die rechte Seite weh tat, dort reagierte
er mit grummeln und leisem Knurren beim Streicheln;
links überhaupt nicht. Also vermutete
man, dass Barnaby von einem Auto angefahren
worden sein und eventuell im Schock auf dem
Gehweg lag! Er wird nun im Tierheim mit Schmerzmitteln
behandelt und dem Tierarzt vorgestellt. Barnaby
war 10 Tage "en fourrière",
d. h. sein Besitzer hatte 10 Tage Zeit, den
Hund im Tierheim wieder abzuholen, er hat
ihn nicht abgeholt, und nun ist Barnaby in
den Besitz des Tierheims übergegangen
und darf weiter vermittelt werden.
Wir suchen nun nach einer Pflegefamilie oder
einem Gandenbrotplätzchen für ihn.
Barnaby hört kaum noch etwas: er reagiert
kaum auf Zuruf, Pfiff bzw. Hände klatschen.
Seine Augen sind leider auch schon etwas trüb,
aber er scheint ein sehr anhänglichses
und sozial verträgliches Kerlchen zu
sein! Da wir vermuten, dass er wohl an der
Kette hing, wird er es kaum gewöhnt sein,
Gassi zu gehen. Tja! Leider keine guten Karten
für einen großen, älteren,
schwarzen und etwas angeschlagenen Rüden!
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ThL |
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